Der Herbst ist da, die Segelsaison neigt sich dem Ende zu – Zeit, das Boot ins Winterlager zu bringen. Früher stellte man das Boot in eine Halle oder ins Freilager, das Budget dafür war überschaubar. Und heute? Willkommen in der Realität: Draußen und drinnen steigen die Preise stetig an, Mastenlager kostet extra, Strom auch, Lagerbock und Kran werden auch immer teurer. Verständlich.

Vorweg die gute Nachricht: Eigner, die ihr Boot an Nord- oder Ostseeküste stehen haben, kommen meistens günstiger weg als die, die sich in den Binnenrevieren tummeln. Denn dort ist die Preissteigerung in den vergangenen Jahren erheblich höher als an der Küste. Das liegt vermutlich an den Motorbratzen. Denn während der Pandemie haben sich viele, die noch nie zuvor ein Boot besessen haben, sich eines gekauft, um Urlaub machen zu können. Daher füllten sich in dieser Zeit die eh schon vollen Häfen und Winterlagerhallen. Und wer das Prinzip „Angebot und Nachfrage“ kennt, weiß, was daraus resultiert. Die Gründe liegen aber tiefer und betreffen auch die Küstengebiete. Und meckern hilft da wenig, weil meckern häufig auch gar nicht angebracht ist.
Kaufmännische Erfordernisse
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