Autonomer Frachtsegler Clippership: Welche Techniken und Akteure dahinterstecken

Vision meets Realität

Mit dem dieser Tage unterzeichneten Bauvertrag für ein autonom segelndes Frachtschiff haben sich mehrere Schwergewichte des Yachtbaus mit einem visionären StartUp zusammengeschlossen. Das 24 Meter lange „Clippership“ wird nun gebaut und soll die Zukunft einläuten. Welche Technik verbaut wird, wie es segeln soll, wer daran beteiligt ist und was eine alte J/24 damit zu tun hat.

Autonomer Frachtsegler © Clippership

Mit der Unterzeichnung eines Bauvertrags zwischen Clippership und der niederländischen Werft KM Yachtbuilders hat ein Projekt, das bislang eine gerenderte und berechnete Vision war, eine entscheidende Hürde genommen. Der autonome, primär windgetriebene Frachter im modernen Clipper-Stil wird nun tatsächlich gebaut. 

Die US Firma Clippership verfolgt einen Ansatz, der bewusst entgegengesetzt zur Entwicklung in der heutigen Fracht-Seefracht steht. Statt größer, schneller und komplexer zu werden, setzt das Unternehmen auf kleine, autonome Schiffe, die Wind als Hauptantrieb nutzen und nachhaltig transportieren.

Der jetzt beauftragte Neubau ist 24 Meter lang, als Zero-Emission-Vessel konzipiert und soll bereits ab Ende 2026 auf transozeanischen Routen eingesetzt werden. Ziel sind nicht die großen Containerterminals, sondern kleinere Häfen und direkte Verbindungen, bei denen Zeit weniger zählt als Energieverbrauch, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit.

Weiterentwicklung des DynaRigs

Mitgliedschaft erforderlich

Sie müssen ein Mitglied sein, um auf diesen Inhalt zuzugreifen.

Mitgliederstufen anzeigen

Already a member? Hier einloggen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert