Der zehnte Störtebeker Opti-Cup (SOC) vor Helgoland war ein voller Erfolg. Es kamen zwar wegen des Termins weniger Optimisten Segler als sonst, im SOC-Team gab es Neuerungen und die Örtlichkeit auf Helgoland war eine andere, aber am Ende schien vier Tage lang die Sonne auf 60 begeisterte Teilnehmer – davon wieder fünf aus Polen.
Dieses Jahr rückte der SOC ins Zentrum Helgolands, es war der „SOC der kurzen Wege“. Durch die tolle Unterstützung durch die Gemeinde wurde das undenkbar scheinende wahr – SOC-Büro in der Zollabfertigung und Versorgung des leiblichen Wohles auf der Börte, Zelten an der Küste südlich des Nordost-Hafen. Der Kapitän der Börte sorgte persönlich dafür, dass nicht nur leere Flaggenmasten vom SOC genutzt werden konnten, er veranlasste sogar, dass eine SOC Flagge an der Steuerbordrah des Flaggenmastes am Kopf der Börte gesetzt wurde.
Das ist eine Regatta mit Helgoland auf Helgoland!
An zwei Tagen wurden zwischen Insel und Düne vier schöne Wettfahrten gesegelt. Bei böigem Wind zwischen 4 und 5 Bft konnten am ersten Tag 3 Wettfahrten zwischen Düne und Insel auf Höhe der Jugendherberge gesegelt werden. Am zweiten Wettfahrttag wurden bei abnehmendem Wind zwei Wettfahrten gestartet. Bei der fünften schlief der Wind ein, das passiert halt mal. Auf Helgoland seltener als anderswo, wie wir aus 2011 wissen.
Erster bei den A wurde Victor Hellmann vom SVG, erster bei den B wurde Richard von Velsen-Zerweck. Gewinner sind alle, die da waren.
T. Paech, Blankeneser Segel-Club
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