Die Transat durch den nördlichen Atlantik auf der Class 40 Sevenstars war sicherlich eine der härtesten ihrer Karriere. Und dennoch hat die 31 jährige Bremerin weiterhin nur drei Dinge im Sinn: Segeln, segeln, segeln!
Die Transat durch den nördlichen Atlantik auf der Class 40 Sevenstars war sicherlich eine der härtesten ihrer Karriere. Und dennoch hat die 31 jährige Bremerin weiterhin nur drei Dinge im Sinn: Segeln, segeln, segeln!
Kommentare
31 Antworten zu „Quebec St. Malo: Anna Maria Renken resümiert ihr Atlantikrennen“
sagt:
amr muß schon echt gute Freunde beim Segelreporter haben. Jede noch so mäßige Platzierung wird als der Erfolg des Jahres präsentiert …..
Irgendwann ist man einfach müde, dazu noch einen Kommentar abzugeben.
sagt:
…was bitte ist an der Platzierung „mäßig“?
…Platz 1 bei den „Klassikern“ und Platz 13 im Feld ist doch eine wirklich gute Platzierung, zumal unter den unangenehmen Bedingungen.
…schon mal so ein Rennen gesegelt? Dann würdest du anders damit umgehen!
sagt:
Hm…
…insgesamt ist AMR ja schon sehr zielstrebig und erfolgsorientiert. Da muss die Frage erlaubt sein, was sie damit bezweckt, wenn sie regelmässig ihre Mitsegler(-innen) in der Öffentlichkeit durch den Kakao zieht. Dass dieses Verhalten ein immer wieder kehrender Faux-Pas ist, nimmt ihr inzwischen wohl auch der treueste Fan nicht mehr ab. Und dass die zwischenmenschlichen Themen das Salz in der Suppe solcher Erlebnisberichte sind, mag zwar richtig sein, aber es ginge ja auch, ohne die Crew-Mitglieder zu verletzen – siehe Jörg Riechers‘ Bericht. Jörg ist – im Gegensatz zu AMR – offenbar so selbstsicher, dass er seine Gedanken, seine Zweifel, seine Selbstkritik mit uns teilen kann; während man bei AMR immer stärker den Eindruck gewinnt, dass sie versucht, sich auf Kosten Anderer zu profilieren.
Natürlich ist es toll, dass sie bei derart anspruchsvollen Regatten mitsegelt – aber es ist auch allgemein bekannt, dass diese extreme Nische des Segelsports nicht gerade Persönlichkeiten mit starken Sozialkompetenzen oder gar sprichwörtlich grossem Teamgeist anlockt. Prominentes Beispiel gefällig? Dame Ellen MacArthur. Wer sie jemals persönlich kennengelernt hat, weiss um ihre „kleinen Schwächen“.
Anna, Du solltest aufpassen, dass Du bei dem Versuch, Dich und Deine Segelaktivitäten als Gesamtpaket zu verkaufen (und genau darum geht es Dir ja offensichtlich, wenn Du viele Berichte schreibst oder Dich von Carsten möglichst oft interviewen lässt), nicht in ein Sackgasse gerätst. Natürlich haben wir Verständnis dafür, dass die Wellen bei Dir immer etwas höher sind und die Böen etwas stärker und das Material viel älter als bei den Konkurrenten, aber dass Du versuchst, Dich auf Kosten Deiner Mitsegler nach oben zu strampeln, wird früher oder später negativ auf Dich zurückfallen. Insbesondere wirst Du nicht viele Unternehmen finden, die sich mit ihren Sponsorengeldern ein Paket einkaufen wollen, das aus den Komponenten „negatives Image in der Öffentlichkeit“ + „permanenter Zickenkrieg“ + „Ergebnisse im Mittelfeld“ besteht.
Denk‘ mal drüber nach. Niemand will Dir hier wirklich etwas Böses, aber eine kleine Kurskorrektur würde Dich wirklich voran bringen. Menschlich, aber auch bei der Suche nach Sponsoren…
sagt:
Alles ziemlich ordinär, was die Dame von sich gibt.
sagt:
Ich verstehe Dein Problem nicht…
sagt:
@Jan:
Da hast Du etwas ganz Grundsätzliches nicht verstanden. Wenn AMR auf Uwe (oder andere Menschen) vulgär wirkt, dann ist das nicht Uwe’s Problem, sondern das Problem von AMR!
sagt:
…da scheinst du aber etwas sehr grundlegendes nicht verstanden zu haben. Wenn AMR auf Uwe (oder andere Menschen) vulgär wirkt, dann hat eindeutig Uwe ein Problem (mit AMR) ……. es sei denn AMR liegt etwas an Uwes Meinung, was ich aber bei Uwes Haltung bezweifeln würde.
sagt:
Ich finde es super, dass die deutsche Präsenz im Off-shore Bereich wächst und dabei noch medienpräsenz zeigt. Was habe ich von einem Rennen, bei dem ich am Ende nur Start und Endzeit kenne. Dass es bei AMR nicht nur um Wetterbedingungen, Manöver und Bruch geht, sondern eben auch mal um Zwischenmenschliches finde ich gut, erfrischend und nötig. Ich bin noch kein Atlantikrennen gesegelt und die meisten anderen Leser wahrscheinlich auch nicht. Ich finde es jedenfalls interessant und wünsche mir mehr davon.
sagt:
Die Qualität der Kommentare ist doch immer wieder ein netter Spiegel der Erfahrung der Kommentar-Autoren. Im Positiven und leider oftmals auch im Negativen. Ich freue mich zumindest, das es in Deutschland noch Leute mit Ambition gibt, die sich dafür den harten Weg antun. Unter viel persönlichem Einsatz und Entbehrung. Mein Glückwunsch an AMR und alle Deutschen die bei dieser Regatta saubere Ergebnisse eingefahren haben! Vielleicht können ja alle Schlauschnacker hier mal gegen AMR in vergleichbaren Bedingungen antreten, und danach nochmal fragen wie das nun mit Fastnetskipper, Wellenhöhe, Crew-Dilemma und Kommuniukations-Stil genau war.
sagt:
Ach was, eine Class40 Kampagne mit 2 bis 4 Leute ist also billiger als eine mit einem 50Fusser, 14 bis 16 Leute Crew und einem internationalen Rennkalender. Das ist sicher das Hammerargument jedem potenziellen Sponsor gegenüber.
sagt:
Meine Frage an AMR wäre: Warum musste die Britin dann mit, war das Dilemma nicht vorher abzusehen?
sagt:
Guter Einwand. Da man ja immer alles vorher weiss, machen nur Doofies Fehler!
sagt:
Bezieht sich dein Pseudonym auf deine Wahrnehmungsfähigkeit und der Kenntnis der deutschen Sprache? Es handelt sich um eine ganz normale Frage und nicht die Feststellung das AMR in irgend einer Art und Weise doof wäre! Im Gegenteil, Anna Maria Renken gebührt mein vollster Respekt und ich gratuliere ihr und ihrer Crew zu dem Erfolg!
sagt:
bist du ein doofie? – ich will das ja nur wissen, man wird doch wohl eine ganz normale frage stellen dürfen.
sagt:
Wenn die Britin sich tatsächlich so verhalten hat wie beschrieben, hätte ich meine Klappe auch nicht halten können…
sagt:
Wenn bei der Auswahl der Mitsegler gravierende Fehler gemacht wurden, sollte man sich eher selbst anklagen.
Wie konnte AMR nur eine nicht seefeste, ungeeignete Person mitnehmen ?
Oder brachte die Dame Geld mit ?
sagt:
da kann ich nur zustimmen. AMR ist immer an allem schuld. sie hatte ja auch keinen mitsegler, der bei der crew-auswahl mitgewirkt hat und die nicht seefeste dame war ja weltweit als landratte bekannt, die noch nie bei einer regatta mitgesegelt ist.
sagt:
http://www.sammielizzie.com/
sagt:
Danke für den Link Stumpf:
Liest man dort…
„Once again navigating up the river and then the canal at night…Anna and I were quickly becoming pros at our night navigation!! A quick overnight stop before the lock gates, and then an early start to head to Gaspe.“
…wie positiv Samantha über Anna schreibt und überhaupt in ihrer Vita, dann kann das gar nicht so eine Blindschleiche sein, wie von Anna beschrieben. Something is smelly again… Zickenkrieg wg Jean-Edouard?…grins…
Wir müssen es nicht unbedingt erfahren. Reine Privatsache was auf so einem, gemischt geschlechtlichem Atlantiktrip abgeht, wenn nicht gerade ein Segel überfahren wird. Ist doch schön, das da jetzt immer mehr Frauen dabei sind.
sagt:
…naja, das was du da zitierst, war auf der Überführung nach Quebec, das ist wochen her und da war die Welt vielleicht noch in Ordnung. Von ihren Erfahrungen auf dem Atlantik kann ich auf den Seiten nichts lesen.
sagt:
Jaja, 12 m hohe Wellen… und dann gleich drei hintereinander. Nee, is‘ klar…
sagt:
…und Ketzer war schon wie oft auf dieser Strecke unterwegs?
sagt:
Es reicht ein Blick auf die Wellenstatistiken. Die signifikante Wellenhöhe kommt auch bei Stürmen kaum an die 6 m Marke ran. Nichts ist so relativ wie die durch Segler geschätze Wellenhöhe. Das ist ein bisschen so wie die Fischlänge bei Anglern…
sagt:
….soso, „Wellenstatistik“ …… ich denke solche Beiträge muss man nicht weiter kommentieren, die sprechen für sich selber.
…Wellenstatistik … you made my day! *lol*
sagt:
Ich maße mir nur nicht an, aus einer kleinen Nußschale heraus, die Höhe der Wellen um mich herum abzuschätzen und da kannst Du Dich produzieren wie Du willst, der Meßstatistik der NOAA ist da einfach mehr Glauben zu schenken.
sagt:
Nur zur Info!
Nicht einmal ein Jahr nachdem in der Nordsee die Messstation FINO 1 aufgebaut wurde um Daten für die offshore Windkraftparks zu sammeln wurde bei einem Sturm eine signifikante WELLENHÖHE von 13m !!! gemessen.
Wohl gemerkt in der Nordsee nicht einmal 50 sm vor der Norddeutschen Küste.
Und am Eingang zum Englischen Kanal sind wegen der Strom gegen wind Verhältnisse große Wellenhöhen bei Westwindlagen durchaus häufiger anzutreffen.
sagt:
…zudem hat jeder der mal in von Westen kommend den Atlantik überquert hat schon die Erfahrung gemacht, dass wenn die langen Atlantikwellen auf den europäischen Kontinentalschelf treffen und die Wellenorbitale dadurch gestaucht werden, es zu einer sehr unangenehmen Überhöhung und Verkürzung der Wellen kommt. Das dann noch in Verbindung mit einem Sturmtief ist äusserst unangenehm.
…aber daheim mit warmen Hintern am Schreibtisch lesen sich Wellenstatistiken ja ganz anders. Und jeder der auch nur ein bisschen sich mit dem Thema Statistik beschäftigt hat, weiss was Mittelwerte sind und das Einzelereignisse hier nicht wieder gegeben werden. Letztendlich ist es doch auch egal, ob einzelne Wellen 8 oder 12m hoch waren. Mir soll mal zeigen, wir er bei z.T. Wellenlängen von 100m die Höhen auf 2-3m genau abschätzen will.
…was für eine Scheindiskussion! Leute, nehmt den warmen Hintern, schiebt ihn in eine Ölzeug und geht selber segeln!
sagt:
binnenseesegler…
sagt:
Stimmt der Wellenstatitsik ist immer glauben zu schenken…
Auf dem Steinhuder Meer haben wir auch schonmal unseren 18 footer Mast von einer 4 meter Welle verlohren
sagt:
der stumpf von 14:56 ist ein betrügerstumpf. und ich finde nicht, dass ich kielgeholt werden sollte. aber die ewige meckerei über amr geht mit – auch wenn ich kein fan von ihr bin – auf den sack. mit verlaub.
sagt:
Seglerisch hat AMR offenbar dazugelernt. Was sie über ihre Mitseglerin schreibt, mag zwar stimmen, zeigt aber, daß sie null Sportsgeist hat. Das ist nicht mal lustig, sondern einfach nur arm.