Video-Fundstück: Abenteurer Irving McClure Johnson filmte 1929 auf der „Peking“
Anno dazumal rund Kap Hoorn
von
der SR Redaktion
Als Steuermann an Bord der „Peking“ drehte Johnson einen legendären 16mm-Film in s/w, der das harte Seemannsleben auf der Viermast-Bark beeindruckend dokumentiert.
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
12 Antworten zu „Video-Fundstück: Abenteurer Irving McClure Johnson filmte 1929 auf der „Peking““
Martin
sagt:
Leider ist das Video nicht mehr verfügbar.
Hat noch jemand ein Backup?
CDR
sagt:
Er spricht mehrmals von hypnotism, die von Schiff und Job ausgeht. „die verrücktesten Sachen macht man. Man macht´s für sie ohne groß nachzudenken“.
Ich verstehe genau, was er meint. Besser kann man es nicht beschreiben. Genau so ist es im Sturm auf einem Rahsegler – und wahrscheinlich auch beim VO 60 heute
Ein wenig Literatur zu dem Thema: „Die Jungfernreise der Viermastbark Padua 1926/27: Tagebuchaufzeichnungen von Roderich Murrmann, mit Fotografien aus einem Album von Gerhard Störmer“. Mein Großvater war als geigenspielender Jungmann für 5M dabei.
ger499
sagt:
Schöne und beeindruckende Aufnahmen – ganz ohne GoPro und HD-Schnickschnack….
laser82
sagt:
unglaublich beeindruckend und das ist gerade einmal 80+ Jahre her . . .
danke segelreporter!
hurgahmann
sagt:
Es sind Verhandlungen im gange die Peking nach Hamburg zu holen. Im THB stand zu lesen, dass die Verhandlungen bis Ende März abgeschlossen sein sollen. Problem ist auch das das Schiff nicht geschleppt werden kann es muss auf Ponton oder Dockschiff.
Über die geplante Verwendung (wahrscheinlich Museum) und Liegeplatz in Hamburg war noch nichts zu hören.
NK
sagt:
Irgendwo habe ich gelesen, dass es auch Bemühungen gibt, die Peking wieder nach Deutschland zu holen…
Demond Andreas
sagt:
schöner, interessanter Film. 1929 fuhr die Peking noch unter der Flagge der Reederei F. Laeisz.
Sven
sagt:
Mir ist die Peking als Flying P Liner der Reederei F- Laeisz mit Heimathafen Hamburg bekannt.
So auch u.a. bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Peking_%28Schiff%29 nachzulesen.
Unter der Flagge der US amerikanischen Handelsmarine ist die 1912 bei Blohm & Voss vom Stapel gelaufene Peking nie gefahren. Ist hier von einem anderen Schiff die Rede?
miku
sagt:
Stimmt was Ihr schreibt: Die „Peking“ liegt nur heute unter US-amerikanischer Flagge im Southport-Hafen N.Y. Zuvor fuhr sie niemals bei der US-Handelsmarine; bin ein wenig durcheinander gekommen, weil Johnson in diesen Jahren unter anderem bei der US-Handelsmarine aktiv war.
Jetzt steht die „Peking“ wohl zum Verkauf – ist offenbar so verrottet, dass sie sich keiner mehr leisten kann und irgendwie davor bewahrt werden muss, im Hafen abzusaufen. Eine Schande, bei so einer Schiffshistorie, nicht wahr?
12 Antworten zu „Video-Fundstück: Abenteurer Irving McClure Johnson filmte 1929 auf der „Peking““
sagt:
Leider ist das Video nicht mehr verfügbar.
Hat noch jemand ein Backup?
sagt:
Er spricht mehrmals von hypnotism, die von Schiff und Job ausgeht. „die verrücktesten Sachen macht man. Man macht´s für sie ohne groß nachzudenken“.
Ich verstehe genau, was er meint. Besser kann man es nicht beschreiben. Genau so ist es im Sturm auf einem Rahsegler – und wahrscheinlich auch beim VO 60 heute
sagt:
Ein wenig Literatur zu dem Thema: „Die Jungfernreise der Viermastbark Padua 1926/27: Tagebuchaufzeichnungen von Roderich Murrmann, mit Fotografien aus einem Album von Gerhard Störmer“. Mein Großvater war als geigenspielender Jungmann für 5M dabei.
sagt:
Schöne und beeindruckende Aufnahmen – ganz ohne GoPro und HD-Schnickschnack….
sagt:
unglaublich beeindruckend und das ist gerade einmal 80+ Jahre her . . .
danke segelreporter!
sagt:
Es sind Verhandlungen im gange die Peking nach Hamburg zu holen. Im THB stand zu lesen, dass die Verhandlungen bis Ende März abgeschlossen sein sollen. Problem ist auch das das Schiff nicht geschleppt werden kann es muss auf Ponton oder Dockschiff.
Über die geplante Verwendung (wahrscheinlich Museum) und Liegeplatz in Hamburg war noch nichts zu hören.
sagt:
Irgendwo habe ich gelesen, dass es auch Bemühungen gibt, die Peking wieder nach Deutschland zu holen…
sagt:
schöner, interessanter Film. 1929 fuhr die Peking noch unter der Flagge der Reederei F. Laeisz.
sagt:
Mir ist die Peking als Flying P Liner der Reederei F- Laeisz mit Heimathafen Hamburg bekannt.
So auch u.a. bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Peking_%28Schiff%29 nachzulesen.
Unter der Flagge der US amerikanischen Handelsmarine ist die 1912 bei Blohm & Voss vom Stapel gelaufene Peking nie gefahren. Ist hier von einem anderen Schiff die Rede?
sagt:
Stimmt was Ihr schreibt: Die „Peking“ liegt nur heute unter US-amerikanischer Flagge im Southport-Hafen N.Y. Zuvor fuhr sie niemals bei der US-Handelsmarine; bin ein wenig durcheinander gekommen, weil Johnson in diesen Jahren unter anderem bei der US-Handelsmarine aktiv war.
Jetzt steht die „Peking“ wohl zum Verkauf – ist offenbar so verrottet, dass sie sich keiner mehr leisten kann und irgendwie davor bewahrt werden muss, im Hafen abzusaufen. Eine Schande, bei so einer Schiffshistorie, nicht wahr?
sagt:
Wunderbar! Danke!
sagt:
unglaublich, wie hart im Nehmen diese Jungs waren. Sowas gibt’s heute nicht mehr, auch nicht auf der Gorch Fock, oder?! Matti!?
Toll auch der Kommentar von dem alten Herrn. Mann, hat der viel zu erzählen….und ’nen Kreuz wie’n Preisringer, alle Achtung.
Allerbeste Sonntagsunterhaltung das!