Markus Wieser gewinnt mit seinem Transbunker Team den Drachen Grand Prix von Douarnenez vor den deutschen Teams von Thomas Müller und Markus Brennecke.
Obwohl die Drachen Europameisterschaft erst vor weniger als einem Monat zu Ende ging, fand sich auch zum diesjährigen Grand Prix von Frankreich ein starkes Teilnehmerfeld ein. Fast 60 Teams mühten sich in der Bucht von Douarnenez an der französischen Atlantikküste mit den dort im Frühjahr üblichen Verhältnissen ab: Regenschauer mit teilweise stürmischen Windböen verlangten den Seglern vieles ab.
Ähnlich der Europameisterschaft starteten Wieser und Co erneut mit einer Frühstartdisqualifikation im zweiten Lauf und standen somit wieder frühzeitig mit dem Rücken zur Wand. Denn zu konstant segelten zu Beginn der Serie vornehmlich die beiden deutschen Topteams um Tomy Müller und Marcus Brennecke, der mit Marc Pickel, Thomas Auracher sowie dem englischen Supercoach David Howlett (langjähriger Trainer von Ben Ainslie) sein Team extrem aufgerüstet hat.
„Wir kamen nach unserem Frühstart immer besser in Schwung und lagen vor dem entscheidenden letzten Rennen nur noch zwei Punkte hinter den beiden führenden deutschen Teams,“ so Markus Wieser. „Im letzten Rennen rundeten wir bei frischen 20 Knoten Wind die erste Wendemarke auf Position zwei. Müller und Brennecke lagen zu diesem Zeitpunkt bereits genügend weit hinter uns, so dass wir nur unserem zweiten Platz ins Ziel segeln mussten. Müller wurde in dieser Wettfahrt 7 und Brennecke segelte seinen Streicher.“
Ergebnisse Drachen GRAND PRIX GUYADER
Pressekontakt: Markus Wieser
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