9 Antworten zu „America’s Cup: Letzte Bastelarbeiten am Herausforderer-Kat „Artemis““
liebersegeln
sagt:
Seit wann werden bei der Küstenwache Ingenieure beschäftigt, die vielleicht wirklich mit diesen Angaben aus dem Playbook was anfangen können (davon gibt es auch so viele)? Wenn ich damit was anfangen könnte würde ich in der Industrie ein schweine Geld verdienen und nicht bei der CG arbeiten.
Marc
sagt:
also ich gebe der DLRG bei jeder Regatta auch immer mein Mastfall und meine Genua Holepunkte durch. Dazu noch die Anzahl der Löcher die das Schwert nach hinten geschoben wird 😉
12er Enthusiast
sagt:
Ja, nach 6 bis 7 Wochen Bootsbau und statischen Belastungstest wird Artemis das foilen und „sichere“ Segeln unter allen Bedingungen nach einer Woche sicherlich völlig beherrschen und ein „playbook“ erstellen wo alle notwendigen Trimmanweisungen drinstehen…. nachdem die ersten zwei Versuche nach 1,5 jähriger Entwicklung mit ihren Tests auf dem Wasser dazu geführt haben, dass erst der Rumpf nicht gehalten hat und dann die Struktur völlig kollabiert ist und einen Toten gekostet hat (hat eigentlich irgend jemand einen Abschlussbericht gesehen, wo die Ursachen festgestellt worden sind???)…..
Als Segler und Ingenieur kann ich nicht mehr nachvollziehen, wie sich Artemis, die Wettfahrtleitung, die Coastguard, etc. verhalten, wenn es um die angebliche Sicherheit geht… Wer trägt die Verantwortung, wenn Artemis sein Boot nicht beherrscht und es wieder Tote gibt???
Sven
sagt:
Na, geben wir Artemis mal die Chance zu zeigen, dass sie aus all den Erfahrungen Ihre Lehren gezogen haben und nun besser wissen, was geht und was nicht.
Üben muss man natürlich auch. Dafür haben sie super wenig Zeit. Deswegen werden Sie gegen LR kaum eine Chance und gegen etnz sowieso kein Stich sehen.
Alles andere würde mich überraschen!
12er Enthusiast
sagt:
würde mich mal interessieren, was Andrew „Bart“ Simpson zu der Chance sagen würde, wenn sie „aus all den Erfahrungen Ihre Lehren gezogen haben“… Bei den letzten Versuche hatten sie doch (hoffentlich???) auch gerechnet und Tests gemacht und sind zu dem Schluß gekommen, dass man mit den auseinandergefallenen Schiffen sicher segeln kann (ansonsten wäre es ja Vorsatz). Was haben sie den jetzt besser gemacht? Das Problem beim kollabierten Schiff waren sicherlich nicht statische Belastungen (oder tests), die hier gezeigt worden sind.
Solange kein eindeutiges Untersuchungsergebnis vorliegt ist es jedenfalls aus Ingenieurtechnischer Sicht fahrlässig das gleiche nochmal zu versuchen. Und wenn man nicht weiß, was die URsache war, kann man diese auch nicht beseitigen – außer aus reinem Zufall. Ich denke hier hat Artemis ein erhebliche Verantwortung deinen eigenen Leuten und auch den Gegnern gegenüber….und wohl auch Andrew Simpson.
ac pro
sagt:
Das Studium von z.B. der Mastbiegung durch die Wasserwacht und die damit verbundenen Diskussionen wären bestimmt ein Anblick für Götter 😉
coist
sagt:
Haha, jetzt sollen die anderen Teams also ihre Daten offen legen? Klar, weil die auch niiiiiiiemals bei Oracle landen – auf welchen Wegen auch immer.
Schlaufuxx
sagt:
Murray will ein „Playbook“, keine Daten.
Dann wollen er und die AC 72 „Experten“ der US Coastguard in der Theorie studieren, ob die Crews alle Eventualitäten handeln können.
Lächerlich !
Lass sie nen Disclaimer unterschreiben und Segeln.
hmitter
sagt:
na ja, oracle denkt wohl, mit etnz-playbook deren manoevervorsprung schneller aufzuholen als nur mit den ganzen ohnehin vorhandenen telemetrie- und video-aufzeichnungen; helicopter ist immer so weit weg und macht zu wenig zoom-aufnahmen…´;-)
aber ich denke, etnz wird schlau genug sein, in das playbook nur gerade soviel blabla reinzuschreiben, auf dass die CG mal befriedigt ist;
9 Antworten zu „America’s Cup: Letzte Bastelarbeiten am Herausforderer-Kat „Artemis““
sagt:
Seit wann werden bei der Küstenwache Ingenieure beschäftigt, die vielleicht wirklich mit diesen Angaben aus dem Playbook was anfangen können (davon gibt es auch so viele)? Wenn ich damit was anfangen könnte würde ich in der Industrie ein schweine Geld verdienen und nicht bei der CG arbeiten.
sagt:
also ich gebe der DLRG bei jeder Regatta auch immer mein Mastfall und meine Genua Holepunkte durch. Dazu noch die Anzahl der Löcher die das Schwert nach hinten geschoben wird 😉
sagt:
Ja, nach 6 bis 7 Wochen Bootsbau und statischen Belastungstest wird Artemis das foilen und „sichere“ Segeln unter allen Bedingungen nach einer Woche sicherlich völlig beherrschen und ein „playbook“ erstellen wo alle notwendigen Trimmanweisungen drinstehen…. nachdem die ersten zwei Versuche nach 1,5 jähriger Entwicklung mit ihren Tests auf dem Wasser dazu geführt haben, dass erst der Rumpf nicht gehalten hat und dann die Struktur völlig kollabiert ist und einen Toten gekostet hat (hat eigentlich irgend jemand einen Abschlussbericht gesehen, wo die Ursachen festgestellt worden sind???)…..
Als Segler und Ingenieur kann ich nicht mehr nachvollziehen, wie sich Artemis, die Wettfahrtleitung, die Coastguard, etc. verhalten, wenn es um die angebliche Sicherheit geht… Wer trägt die Verantwortung, wenn Artemis sein Boot nicht beherrscht und es wieder Tote gibt???
sagt:
Na, geben wir Artemis mal die Chance zu zeigen, dass sie aus all den Erfahrungen Ihre Lehren gezogen haben und nun besser wissen, was geht und was nicht.
Üben muss man natürlich auch. Dafür haben sie super wenig Zeit. Deswegen werden Sie gegen LR kaum eine Chance und gegen etnz sowieso kein Stich sehen.
Alles andere würde mich überraschen!
sagt:
würde mich mal interessieren, was Andrew „Bart“ Simpson zu der Chance sagen würde, wenn sie „aus all den Erfahrungen Ihre Lehren gezogen haben“… Bei den letzten Versuche hatten sie doch (hoffentlich???) auch gerechnet und Tests gemacht und sind zu dem Schluß gekommen, dass man mit den auseinandergefallenen Schiffen sicher segeln kann (ansonsten wäre es ja Vorsatz). Was haben sie den jetzt besser gemacht? Das Problem beim kollabierten Schiff waren sicherlich nicht statische Belastungen (oder tests), die hier gezeigt worden sind.
Solange kein eindeutiges Untersuchungsergebnis vorliegt ist es jedenfalls aus Ingenieurtechnischer Sicht fahrlässig das gleiche nochmal zu versuchen. Und wenn man nicht weiß, was die URsache war, kann man diese auch nicht beseitigen – außer aus reinem Zufall. Ich denke hier hat Artemis ein erhebliche Verantwortung deinen eigenen Leuten und auch den Gegnern gegenüber….und wohl auch Andrew Simpson.
sagt:
Das Studium von z.B. der Mastbiegung durch die Wasserwacht und die damit verbundenen Diskussionen wären bestimmt ein Anblick für Götter 😉
sagt:
Haha, jetzt sollen die anderen Teams also ihre Daten offen legen? Klar, weil die auch niiiiiiiemals bei Oracle landen – auf welchen Wegen auch immer.
sagt:
Murray will ein „Playbook“, keine Daten.
Dann wollen er und die AC 72 „Experten“ der US Coastguard in der Theorie studieren, ob die Crews alle Eventualitäten handeln können.
Lächerlich !
Lass sie nen Disclaimer unterschreiben und Segeln.
sagt:
na ja, oracle denkt wohl, mit etnz-playbook deren manoevervorsprung schneller aufzuholen als nur mit den ganzen ohnehin vorhandenen telemetrie- und video-aufzeichnungen; helicopter ist immer so weit weg und macht zu wenig zoom-aufnahmen…´;-)
aber ich denke, etnz wird schlau genug sein, in das playbook nur gerade soviel blabla reinzuschreiben, auf dass die CG mal befriedigt ist;