Royal Yacht Squadron: „Nur-für-Männer“-Mitgliedschaft wurde aufgehoben
Letzte Chauvi-Bastion gefallen
von
Michael Kunst
Bei der Royal Yacht Squadron, dem altehrwürdigsten Yachtclub von Großbritannien, sind die 198 Jahre alte Chauvi-Clubstatuten gekippt worden. Jetzt dürfen Frauen aufgenommen werden.
Mitgliedschaft benötigt
Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.
9 Antworten zu „Royal Yacht Squadron: „Nur-für-Männer“-Mitgliedschaft wurde aufgehoben“
Nicht-Chauvi
sagt:
Vorweg: Ich habe diese Art der Geschlechtertrennung nie verstanden und nie gutgeheissen. ABER…
Man sieht immer öfter, wie Institutionen, Produkte und auch Personen in der Öffentlichkeit oder im Photoshop auf dem Altar der Political Correctness und des Mainstreams geopfert werden. Irgendwann sind alle Menschen, alle Produkte und alle Vereine gleich. Alle fahren tropfenförmige Autos, tragen Mang-Nasen und sind in politisch korrekten Segelvereinen. Ich finde die Engländer mit Ihren Skurilitäten sehr angenehm, und in Cowes gibt es genügen Yachtclubs, die alle Geschlechter aufnehmen.
PS: Und ich gehe jetzt zum Amt für Political Correctness, Unterabteilung Seesegeln, und bestehe auf einen Platz im SCA- oder Tutima-Team!
PPS: Die Prinzession durfte doch immer auf den Grünen Rasen vorm Haus und das Damen-Klo, wo ist denn das Problem?
Skiffi
sagt:
Ich finde alle Männer sollten per Gesetz dazu gezwungen werden, sich Silikon-Titten einsetzen zu lassen. Alles andere wäre doch Chauvinismus!
dubblebubble
sagt:
…Bleibt anzumerken, dass mit dem Fall der letzten Chauvi-Bastionen im Segelsport zumindest im deutschen Sprachgebrauch auch über den Begriff „Segelreporter“ nachgedacht werden muss. Denn die…
Des weiteren ist mir ein weiterer Deutscher Segelverein bekannt in dem Frauen zwar Mitglied werden, allerdings kein Stimmrecht erhalten können.
Herr Bärmlich
sagt:
ASV in München? Alter Schwede, was ist denn das für ein Haufen? Dass die Kollegen leicht schmierlappig daherkommen, sei ihnen gegönnt, man sieht sich ja anscheinend in einer gewissen Tradition, aber was bitte ist denn das für ein Titelbanner bzw was ist das für ein Maling auf dem Unterwasserschiff? Wer hat denn da sein Ego gestärkt? http://www.asvim.de/kontakte/
Oder falls auch hier noch retuschiert wird wie auf der Startseite, noch mal schnell as Screenshot: http://imgur.com/psxaH6d
Mahlzeit, die Herren, bleibt nur zu sagen, ob so viel Understatement und Stil. Viva Bavaria und so.
#aufschrei
sagt:
…afaik steht da schon länger was anderes…
Marco
sagt:
Sehr geehrter Herr Bärmlich,
der ASV in München ist eine seit 112 Jahren existierende fakultativ schlagende Studentenverbindung. Ich habe die Herren mehrfach kennen lernen dürfen, da auch ich in einem ASV Mitglied sein darf.
Die von Ihnen angesprochene Inschrift besagt schlicht: Wir haben den größten Eimer hier auf dem Tümpel (Ammersee)
Es gibt nicht viele Verein in Deutschland die derart viel für den Segelsport geleistet haben.
9 Antworten zu „Royal Yacht Squadron: „Nur-für-Männer“-Mitgliedschaft wurde aufgehoben“
sagt:
Vorweg: Ich habe diese Art der Geschlechtertrennung nie verstanden und nie gutgeheissen. ABER…
Man sieht immer öfter, wie Institutionen, Produkte und auch Personen in der Öffentlichkeit oder im Photoshop auf dem Altar der Political Correctness und des Mainstreams geopfert werden. Irgendwann sind alle Menschen, alle Produkte und alle Vereine gleich. Alle fahren tropfenförmige Autos, tragen Mang-Nasen und sind in politisch korrekten Segelvereinen. Ich finde die Engländer mit Ihren Skurilitäten sehr angenehm, und in Cowes gibt es genügen Yachtclubs, die alle Geschlechter aufnehmen.
PS: Und ich gehe jetzt zum Amt für Political Correctness, Unterabteilung Seesegeln, und bestehe auf einen Platz im SCA- oder Tutima-Team!
PPS: Die Prinzession durfte doch immer auf den Grünen Rasen vorm Haus und das Damen-Klo, wo ist denn das Problem?
sagt:
Ich finde alle Männer sollten per Gesetz dazu gezwungen werden, sich Silikon-Titten einsetzen zu lassen. Alles andere wäre doch Chauvinismus!
sagt:
…Bleibt anzumerken, dass mit dem Fall der letzten Chauvi-Bastionen im Segelsport zumindest im deutschen Sprachgebrauch auch über den Begriff „Segelreporter“ nachgedacht werden muss. Denn die…
sagt:
Mitglied! Jetzt raff ich’s! Dürfen Männer sich eigentlich scheiden lassen? ….
sagt:
Nee, auch nicht entscheiden, ist doch klar, weil geht nich!
sagt:
Sehr geehrte Herren,
ich darf auf den ASV zu München verweisen.
Des weiteren ist mir ein weiterer Deutscher Segelverein bekannt in dem Frauen zwar Mitglied werden, allerdings kein Stimmrecht erhalten können.
sagt:
ASV in München? Alter Schwede, was ist denn das für ein Haufen? Dass die Kollegen leicht schmierlappig daherkommen, sei ihnen gegönnt, man sieht sich ja anscheinend in einer gewissen Tradition, aber was bitte ist denn das für ein Titelbanner bzw was ist das für ein Maling auf dem Unterwasserschiff? Wer hat denn da sein Ego gestärkt? http://www.asvim.de/kontakte/
Oder falls auch hier noch retuschiert wird wie auf der Startseite, noch mal schnell as Screenshot: http://imgur.com/psxaH6d
Mahlzeit, die Herren, bleibt nur zu sagen, ob so viel Understatement und Stil. Viva Bavaria und so.
sagt:
…afaik steht da schon länger was anderes…
sagt:
Sehr geehrter Herr Bärmlich,
der ASV in München ist eine seit 112 Jahren existierende fakultativ schlagende Studentenverbindung. Ich habe die Herren mehrfach kennen lernen dürfen, da auch ich in einem ASV Mitglied sein darf.
Die von Ihnen angesprochene Inschrift besagt schlicht: Wir haben den größten Eimer hier auf dem Tümpel (Ammersee)
Es gibt nicht viele Verein in Deutschland die derart viel für den Segelsport geleistet haben.