Die Organisatoren der ORC-Weltmeisterschaft 2014 vor Kiel (2. bis 9. August) haben allen Grund zum Jubeln, denn sie brechen alle Rekorde.
Mit 150 Yachten aus 16 Nationen wurde der finnische Rekord mit 124 Meldungen aus dem Jahr 2012 bereits sechs Monate vor dem Start weit übertroffen.
„Wir waren davon überzeugt, viele Meldungen zu generieren. Dass wir den Rekord jedoch so früh erreicht haben, macht uns besonders stolz“, kommentiert Eckhard von der Mosel, Seebahnchef des Kieler Yacht-Clubs. „Das spiegelt den guten Ruf des Kieler Standortes für die Ausrichtung internationaler Offshore Regatten wieder.
Die ORC Worlds, die offizielle ISAF Weltmeisterschaft für Offshore Yachten, verzeichnet damit bereits zum vierten Mal in Folge mehr als 100 Meldungen. Besonders erfreulich war die 100. Meldung, die der Präsident des Deutschen Segler-Verbandes, Andi Lochbrunner, abgab. Er wird mit der „Resolute“, einer modifizierten Bavaria 42 Match, teilnehmen.
„Ich freue mich persönlich sehr auf die Weltmeisterschaft vor Kiel und erwarte zusammen mit meiner Crew packenden Segelsport auf der Kieler Förde. Der Kieler Yacht-Club und Kiel.Sailing City genießen in der Seglerwelt einen ausgezeichneten Ruf. Die Meldungen beweisen das Vertrauen der Segler in eine Top-Organisation und ein erstklassiges Segelrevier Kiel. Ich wünsche der Veranstaltung besten Erfolg“, erklärte Lochbrunner im Januar auf der boot in Düsseldorf.
Ein Grund für die zahlreichen frühzeitigen Meldungen ist die Early Entry Fee. Diese kostensparende Regelung wurde von vielen Seglern angenommen und schont den Geldbeutel der bisher ca. 1.200 Teilnehmer. Am Freitag, 31. Januar, endete diese Schonfrist. Noch bis zum 30. Juni kann zum Normalpreis gemeldet werden, alle späteren Eingänge werden bis zum 28. Juli mit einem höheren Meldegeld berücksichtigt.
Völlig neu bei der WM ist die Staffelung des Meldegeldes. Unterschieden werden Yachten bis zwölf Meter und über zwölf Meter Länge. Hinzu kommt ein Meldegeld pro Crewmitglied an Bord, um eine möglichst gerechte finanzielle Verteilung im Verhältnis zur Crewstärke zu erreichen.
Quelle: Pressemitteilung Hermann Hell
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