Gleich wird's dunkel. Eine Soto 40 wird von der J Class `Lionheart´ verfolgt. © MartinesStudio.es
Bei der Palma Vela Regatta vor Mallorca segelten 115 Schiffe aus 16 Nationen in der Bucht vor Palma. Die Startgruppen waren wild gemischt vom Super-Maxi über die gängigen ORC Klassen bis zum Drachen.
Im Blickpunkt stand das erste Aufeinandertreffen des kümmerlichen Rests der TP52 Flotte nach dem Aus des Audi MedCups. Vier Schiffe gingen an den Start und die Italiener vom Azurra Team, die ihr Judel/Vrolijk Design verkauft und bei Botin einen Neubau geordert haben, beherrschten klar den letzten MedCup Sieger Quantum mit Ed Baird am Steuer.
Die TP52 Klasse plant in dieser Saison sechs Veranstaltungen im Mittelmeer, bei denen versucht wird, auch die alten TPs an den Start zu bekommen. Die Rennen sollen dann mit einer Mischung aus One-Design und IRC-Vergütung gewertet werden. Auch Jochen Schümann soll mit der All for One wieder an den Start gehen.
Optisch sorgte in Palma allerdings die J Class „Lionheart“ für den Hingucker. Die Alu-Neubau von 2010 startete gegen Wallys und Maxis und sorgte für jede Menge Dunkelheit in seinem Windschatten. Der Riese belegte immerhinPlatz vier im gemischten neun Boote Feld und landete damit einen Platz hinter Johann Killingers Swan 60 „Emma“
Die deutschen Fahne hielt unter anderem die „Minnic“ hoch, eine Hanse 430e, die mit einer Crew von „Rubin“-Veteranen auf Platz zwei von fünf Booten und der Gruppe ORC 0 landete. Harald Graf von Saumar wurde mit seiner Comfortina 42DK „Meltemi“ dritter von fünf Schiffen in der Gruppe ORC 1 .
der ganze Satz ist im Seegang wohl ein bisschen durcheinandergeraten….
Comfortina heißt der Bootstyp….
Wenn die Jclass in den 3 Längenkreis eintaucht, müsste ein Drachen ja noch eine halbe Stunde kreuzen 😀