„Maserati“ Rekordversuch: Soldini verpasst Bestzeit

"Es ist so schade..."

Der modifizierte Volvo70 „Maserati“ von Giovanni Soldini hat keine Chance mehr, den Altantik-Rekord der doppelt so langen „Mari Cha IV“ von 2003 zu brechen. Die sechs Tage und 18 Stunden für die 2925 Meilen sind außer Reichweite geraten, seit die achtköpfige internationale Crew von einem Hoch gefangen ist.

Giovanni war mit seinem modifizierten Volvo70 gut unterwegs über den Atlantik bis ihm der Wind ausging. © Maserati

Soldini sagt: „Es ist so schade. Wir haben diese Möglichkeit nur um Haaresbreite verpasst. Das Hochdruckgebiet war schneller als erwartet. Das Barometer ist nicht gefallen, wie erhofft und der Wind wurde schwächer anstatt aufzufrischen.

Trotzdem haben wir gezeigt, dass `Maserati´sicher in der Lage ist, die Zeit zu brechen. Wir brauchen nur eine Wettersituation, die nicht so abnomal instabil ist, wie in diesem Jahr.“

„Maserati“ hatte nach vier Tagen und einem wilden Ritt durch eine diesige Eisbergzone 200 Meilen vorne gelegen, war dann aber nicht optimal am Azoren-Hoch vorbeigekommen. Inzwischen liegt das Schiff, das Boris Herrmann als Navigator nach New York dirigiert hatte, mehr als 300 Meilen hinter dem virtuellen Gegner zurück.

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Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

1 Kommentare zu „„Maserati“ Rekordversuch: Soldini verpasst Bestzeit“

  1. Chris sagt:

    nur ne kleine korrektur: die „marie“ heisst „mari cha iv“ 🙂

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