Digger Hamburg: Trailer zum Buch über den Varianta 18 Törn

Kleiner segeln, größer leben

Stefan Boden alias Digger Hamburg hat das Downsizing zum Lebensmotto gemacht. Im Herbst erscheint sein Buch zum verregneten Sommertörn mit der Varianta 18.

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58 Antworten zu „Digger Hamburg: Trailer zum Buch über den Varianta 18 Törn“

  1. Gras vorm Kiel

    sagt:

    Foren und Kommentarfunktionen gehören geächtet!

    Aus folgendem Grund: In einer anständigen Tresendiskussion kann ich meinen Standpunkt
    wenn nichts mehr hilft meinem Gegenüber immer noch mechanisch ins Gesicht argumentieren!
    Das geht aber im WEWEWE nicht!
    Scheissladen!

    1. Du meinst argumentatives Downsizing?

      1. Gras vorm Kiel

        sagt:

        Ich meine gar nichts! Warum muss man immer was meinen… Meint doch alle mal im Stillen!
        Man muss doch nicht ständig seine Meinung kundtun, vor allen Dingen nicht zu jedem Furz!
        Wenn wir uns alle gegenseitig etwas weniger auf den Keks gehen würden, wäre die Welt friedlicher!
        In diesem Sinne: Kopp zu, Segel dicht – und ab dafür!

  2. Nostradamus

    sagt:

    Alles schon da gewesen: Bei Anna-Maria Renken, den Jungs von Speedsailing und jetzt Digger.

    Wenn Du nicht einer hinreichend großen Anzahl von alten Männern gehuldigt und es Dir erlaubt wurde, hast Du Dich nicht öffentlich über Deine Segelleistung zu freuen. Unabhängig davon wie Deine Leistung einzuordnen ist. (Die Einordnung Deiner Leistung obliegt natürlich den alten Männern und nicht den Menschen, die sich mit Dir freuen. Das macht die Sache nur noch schlimmer.)
    Ja Digger, es wird von Dir erwartet, dass Du Deine Seite sperrst, vom Netz nimmst oder nicht mehr drüber schreibst. Klingt komisch, ist aber so!

    Nun die gute Nachricht: Aufgrund des Voranschreitens der Zeit und der Tatsache, dass sich nicht genügend Nachwuchs findet, der die o.g. Haltung teilt (Überraschend!), werden die Strukturen mittelfristig aussterben und einen wunderbaren Raum für Subkulturen frei werden lassen.

    Laut auflachen musste ich übrigens bei den mangelhaften Versuchen dieses teuflische Internet unter Kontrolle zu bringen: Mal werden Klarnamen gefordert, dann wird Segelreporter unterstellt, er tritt auf der Stelle oder hätte einen Status erreicht bei dem gewisse Beträge nicht veröffentlicht werden dürfen. Zu guter Letzt werden einige Rädelsführer als Redakteur gefordert – zum Totlachen 🙂

    1. Ich finde diesen Thread vom Unterhaltungswert auch schwer zu toppen.
      Und eins muss man sowohl WTF als auch Digger tatsächlich lassen: Beide haben die seltene Gabe, pointiert zu schreiben, machen KEINE Rechtschreibfehler, und sind gleichberechtigte Urheber dieses schönen, sehr lebendigen Threads!
      Keep on going, boys!

    2. Sailer66

      sagt:

      Nostradamus – guter Beitrag – aber etwas irritiert mich dann doch. Bin mittlerweile 47 – segele relativ unkonventionell und teile die Einstellungen von Digger. Mhhh… – bin ich daher jetzt noch ein „junger Wilder“ – ein in der „Jugend“ hängengebliebenes „Mittelalter“ oder ein „kauziger Alter“, das sich nicht alterskonform verhält…?

    3. Nostradamus,

      ich glaube nicht, dass es am Alter liegt. Missgunst hat mit Alter nichts zu tun. Wenn ich immer nur mein teures Boot zwischen Maasholm und Kopperby bewege, weil meine Olle keinen Bock auf mehr hat, dann brodelt da was. Und das muss raus.
      Hab ich Kistenvoll hier rumliegen. Die Kiste „Werbung“ wird immer voller. Die „nichts geleistet“ auch. Die mit „schlechte Seemannschaft“ muss ich gegen eine größere tauschen, die fülle ich schon seit Jahren. Meine nächste ist nun „sich zum Messias auspielen.“

      Aber jetzt ess ich erstmal Rosenkohl.

      1. Du musst noch eine Kiste dazustellen mit „Verantwortlich, dass deutsche Villenviertel verfallen“ und eine mit „Verantwortlich für Massenimmigration von Russen nach Lichtenstein“ (dachte übrigens, die sind längst alle da?!).

        1. Oh, nass is

          sagt:

          Nicht alle Russen. Ne Menge sitzen ja auf Zypern. Und denen klappern grad die Hufe, weil sie 10 % von ihrem, während des Systemwandels ergaunerten und auf Zyperns Banken gebunkerten Vermögen verlieren könnten!

          Downsizing greift bereits gnadenlos um sich! 😉

          1. Zypern war unser Testmarkt. Wir sassen, nachdem ich die 14 Tage mit der VA18 unterwegs war, mit den größten Konzernen, Politikern, Bankenchefs und einigen Bootsbauern zusammen in Schleimünde und haben die Strategie besprochen.
            Zypern als Testmarkt war schnell beschlossene Sache. Hätte nicht gedacht, dass es so gut klappt, was Werbung erreichen kann.

          2. Oh, nass is

            sagt:

            Solange Downsizing nicht zu unkontrollierten Brustverkleinerungen führt, soll mir alles recht sein.

            Be careful

            Bis demnächst mal wieder! 🙂

  3. Christian1968

    sagt:

    Hab‘ gerade mal alle Likes und Dislikes grob zusammen gezählt – sind schon über 1000 🙂

    1. das dings

      sagt:

      Jo, die kommen aber alle von den selben 70 Leuten……

      beste Grüsse

  4. Sven

    sagt:

    Noch nie wurde über so wenig Leistung so viel diskutiert………..

    Das die DIGGER. Werbetrommel Zukünftig leiser wird ist nicht zu erwarten,

    Das eine normaler 14 Tage Törn zum Medialen Grosereigniss aufgeblasen und anschließend ganze Boote als Edition auf den Markt geworfen werden hat nun wirklich nichts mit Downsizing zu tun…….

    Ich habe nichts gegen Werbung , und auch nichts dagegen das jemand von seinem Hobby leben will

    Nur sollte man das auch so offen sagen,

    1. Oh, nass is

      sagt:

      Du bist doch nur neidisch, weil dir Downsizing nicht eingefallen ist.

      Ich denke, hier entsteht ein neuer Megatrend. Digger wird wohl ziemlich sicher die Paris Hilton des Segelsports werden. Bald gibt’s aalschnaps in Dosen als Boardproviant speziell für Varianta 18 Segler gebrannt mit dem Digger Lächeln auf dem Etikett. Den Diggerbart zum Aufkleben für vorpupertäre Nachwuchssegler. Und die Digger Schlafpinne für Zuhause. Schlafen auch sie an der Pinne ein und fühlen sie sich genauso entspannt wie Digger auf hoher See.

      Menschen werden ihre Villen verlassen und in Appartements ziehen. XXL Restaurants werden wegen Kundenmangel schließen müssen. Die Russen werden ihr Land verlassen und nach Liechtenstein ziehen und Frauen werden endlich glauben, daß es auf die Größe nicht ankommt.

      Downsizing wird die Welt verändern und in einen neuen Bewußtseinszustand versetzen, das Klima und die Umwelt retten und für Frieden und Wohlstand für alle Sorgen. Der Planet wird wohl in Digger umbenannt werden und er selbst sich als Guru auf eine Insel zurückziehen und dort wie einst Bhagwan, sich mit seiner Gefolgschaft den wirklich wichtigen Dingen des Lebens widmen, als Essen und Fortpflanzung.

      Wir haben wieder eine Zukunft dank Downsizing. 🙂

    2. Zum medialen Großereignis, wie Du das nennst:

      Ich habe niemals 560.000 Menschen gezwungen, meinen Blog zu besuchen. Okay, mein hauptsächlicher Fehler liegt darin, dass ich einen Blog schreibe. Aber an der Besucherzahl kann ich nichts ändern. Vielleicht sollte ich die Seite sperren?

      Wäre das dann okay so?

      Und zur Leistung: Ich hab nie irgendwo behauptet, besondere Leistungen erbracht zu haben. Im Gegenteil, ich betone immer wieder, dass ich nicht einmal ein besonders guter Segler bin. Ich segle erst seit 12 Jahren, hab nicht mal nen Lappen.

      Übrigens, es waren 4 Monate, nicht 14 Tage, aber das nur am Rande.

      Und wenn ich mal von meinem Hobby leben könnte, dann sage ich ganz offen: Ja! Ich tu es!
      Im Moment verarme ich eher daran. Das wirds für viele erträglicher machen.

      1. Sailer66

        sagt:

        Digger – weiter so!!!
        Wie viele Besucher auf welcher Seite – nette Zahlen – nur – der Inhalt zählt!
        Was du machst – wie du es machst – Anregungen die du gibst – Denke, dass du damit vielen Menschen zumindest etwas von dem näher bringst, dass abseits von dicken Messenständen, Nobelkarossen und der neuen „Einsteiger“ Yacht ab 35 Fuß und 70.000 € Grundpreis liegt.
        Können wahrscheinlich nicht immer alle nachvollziehen, die zum Segeln mindestens 35 Fuß und ne Crew von min 5 Leuten brauchen, die ehrfürchtig zum Skipper aufsehen müssen.
        Beruhigend zu wissen, das diese Jungs wahrscheinlich nach kurzer Zeit auf einem 18 Fuß Boot das Handtuch schmeißen müssten…
        Also – mach weiter so und „Lappen hoch“!!!

      2. Sven

        sagt:

        Nein das hast Du nicht , nur nutzt Du jeden Kanal um für Dein Projekt zu Trommeln.
        Das Du 4 Monate für die Tour gebaucht hast liegt sicher daran das man mit einer Varianta abi 5 Windstärken auf der Ostsee nicht wirklich sicher Unterwegs ist.

        Das Du diese Phasen in den Vereinsräumlichkeiten der Segelclubs ausgesessen hast konnte man ja zur Genüge lesen, nur ob ein wie hast Du so schön geschrieben Legebatterie Koller es rechtfertigt sich zum Messias der Segelzsene aufzuspielen wag ich mal zu bezweifeln.

        Zur selben zeit waren andere Segler mit 26 Füssen allein in dem Gebiet unterwegs, ok die sind dann bis Göteburg und zurück in 14 Tagen gesegelt, das zeigt deutlich über was wirbliger eigentlich diskutieren.

        Das die Presse ständig deinen Blog aufgreift um in der Säuren Kurken zeit etwas zu berichten zu haben ist völlig verständlich , denn eins kannst du wirklich WERBUNG ……..

        Für das Fahrtensegeln…….zu machen finde ich ja gut , nur gibt es keine Woche ohne Rock’n’Roll , Ananas oder ähnliches , das nervt langsam ……..

        Manchmal ist weniger mehr……..

        1. Hobby-Regatteur

          sagt:

          Schon interessant,
          was da alles in Diggers Artikel reininterpretiert wird. Dass er sich als der neuer Messias der Segelszene bezeichnet hat habe ich bei ihm nicht gelesen.
          Fahrt mal den Erregungslevel runter. Ist ja fast so schlimm wie in der Musikszene: wer mehr Reichweite und womöglich noch einen Vertrag mit „den Großen“ hat, der ist „Bäh“ und „kommerziell“.

          SR bietet Vielfalt wie sonst keine deutschsprachige Segler-Webseite. Dazu gehören auch Diggers Berichte. Mich nerven die als Redaktionsbeitrag mäßig getarnten Pressemitteilungen in den Segler-Zeitschriften viel mehr als irgendwelche Kurzfilme, die auch noch korrekt als „Trailer zum Buch“ bezeichnet sind.

          Die Zeit bis zum Ansegeln muss doch nicht mit mißgünstig-giftigen Kommentaren überbrückt werden…

  5. Einer

    sagt:

    Jungs,
    Seit 46 Jahren bin ich dabei.
    Viele Regatten in Deutschland,Europa,Übersee, viele Touren, viele Überführungen. Opti, bis 85 Fuß Carbonracer(allerdings kaum Jollenpraxis), Ostsee, Nordsee/Atlantik, Pazifik und Gewässer um Cuba. Meist als professioneller Segler und Testpilot für Werften, oft aus Passion. Positionen an Bord: alle.
    Mittlerweile auch gern mal Einhandregatten mit vollem Manöverprogramm auf meinem privatem 806er, da gut bedienbar. Auch gern mal ne Tour mit Vatterns Motorsegler übers Wochenende mit der Familie.

    Setzt Euch doch einfach auf Euren Bückel und genießt es!
    Nutzt die europäische Wintersaison, um das Boot für den Sommer klar zu bekommen.
    Diggers Kommentierungen mögen kritikwürdig erschienen, sind jedoch durchaus authentisch, wenn auch medial etwas aufbereitet.
    Aber genau diese Aufbereitung wollt Ihr doch. Genau darauf fahrt Ihr doch ab. OOODER?

    Wenn Digger damit evtl. Geld verdient, dann war er wohl schneller an der Startlinie als alle anderen.

    Hut ab!

    1. Sailer66

      sagt:

      Einer – ich kann dir nur zustimmen.
      Für mich persönlich sind die Postings (nenne es einfach mal so) von Digger einfach nur interessant zu lesen. Sie führen zu ebenfalls interessanten Diskussionen hier im Forum (nenne die Seite hier einfach mal so), die aber oft den Kern dessen treffen, was wohl aktuell hinter geschlossenen Türen in den Führungsetagen einiger Werften ebenfalls Thema sein dürfte.
      Das es immer verschiedene Ansichten zu den Themen von Digger und anderen gibt, liegt in der Natur der Sache – und das ich auch gut so! Vielleicht sollte man(n) jedoch manchmal statt des Holzhammers (in Kommentaren) lieber die kleinere Maus am PC dafür nutzen und dass komfortable „X“ im Browser zum schließen des selbigen nutzen… 🙂
      Für mich persönlich könnte Digger gerne öfters und mehr Anregungen geben – freue mich jedenfalls immer auf seine Postings hier.
      Was die „Kohle“ betrifft – wenn die Rechnung aufgeht – Glückwunsch von Herzen – wenn nicht – dann halt was anderes probieren – gilt für Digger und alle anderen hier.
      Fühle mich auf SR als „realer“ (und nicht nur WE-„Schönwetter-„) Segler besser informiert und unterhalten, als auf den Web-Seiten verschiedener Hochglanz-Segelzeitschriften – Danke dafür!!!
      Was die Vorbereitungen für die neue Saison betrifft – selber schleifen, sparteln und streichen macht den Kopf frei für die wirklich wichtigen Ding beim Segeln!

    2. SINEP

      sagt:

      Äh, Junge. Hier, ich hab auch schon Regatten gesegelt. Deutschland, Europa, check. Übersee nicht so viel. Dafür aber megga-doll Jolle gesegelt. Ich hab auch ganz viel Profidingens gemacht. Zwar nicht als Pilot, aber ich hab so Regattakram für zahlende Gäste gemacht. Auf voll den großen Booten. Und ich kann auch alles auf dem Boot. Von Leinen-, Fender- und Küchenschabe bis lenkern. Und jetzt pass auf: das alles in nur 25 Jahren.

      Hab ich jetzt nen längeren?

      Ach ja, und zur eigentlichen Aussage deines Posts: jo, find ich auch!

  6. Falls es nötig sein sollte (glaube ich eigentlich nicht), breche ich mal für Diggers Beiträge eine Lanze. Ich lese das sehr gern und mag seinen Schreibstil. Die Frequenz der Beiträge finde ich dabei nicht bemerkenswert hoch.
    Und ich betrachte das nicht als Werbung im herkömmlichen Sinn (also für das Boot), weil ich es entsetzlich finde, keine heisse Dusche, riesigen Fridge, perfekten Herd oder eine schiffumspannende, MP3-fähige Anlage bei der Hand zu haben (bin übrigens kein Yachtbesitzer, lediglich Warmduscher und ehemaliger Hobie-Segler).

    Es ist bei Digger eben eine andere Art und Sichtweise, die Dinge zu genießen. Erinnert manchmal ein bisschen an ‚Das Rätsel der Sandbank‘ von Childers, wo der Held der Geschichte aus allen Wolken fällt, als er auf einer ‚Yacht‘ landet, die eigentlich – nach seinen Massstäben – keine ist.

    Ich finde die Beiträge von WTF sehr gut geschrieben, auch wenn ich inhaltlich nicht so ganz übereinstimme.
    Und im übrigen meine ich (diesen Beitrag inbegriffen): Wer das nicht mag, soll’s eben nicht lesen. Das kann so einfach sein.

  7. Christian1968

    sagt:

    Ich finde Digger geil, weil er etwas verkörpert, was in vielen Bereichen des Lebens zu kurz kommt: Dass es auch mit relativ bescheidenen Mitteln möglich ist, richtig glücklich zu sein und eine saugute Zeit zu haben.
    Das bedeutet nicht, dass dass nicht auch mit ’ner 600.000 € Yacht geht, aber klein funktioniert’s eben auch.

    Im übrigen muss WTF Diggers Schreibe nicht als „Schrott“ abtun, ein gewisses Niveau kann auch bei Kritik eingefordert werden.
    Und Hey, wenn ich auf Zeit-Online oder FAZ.net querlese, dann gefällt mir da auch nicht alles.
    Also einfach den Rosenkohl liegen lassen und am Rest erfreuen 🙂

    Ahoi

    1. WTF

      sagt:

      Nein, Du hast Recht! Diggers Beiträge sind weit davon entfernt „Schrott“ zu sein! Sie sind sogar teilweise recht unterhaltsam. Ich kritisiere auch nicht die Qualität von Diggers Output (steht mir nicht zu), sondern nur die hohe Frequenz (die das ungeübte Auge mit Werbedruck verwechseln könnte) mit der diese Beiträge auf SR platziert werden.

      1. Johnny Rotten

        sagt:

        Mach Du doch das Vorwort zu Diggers Buch, dann würde ich einen Kauf in Erwägung ziehen!

      2. WTF, jetzt mal ehrlich … sich über die kommerzialisierte Ausrichtung irgendeiner x-beliebigen Form von Content im Internet aufzuregen ist in etwa so als wolltest du eine … sagen wir mal aus gegebenem Anlass … Papstwahl ohne römisch-katholische Einflussnahme fordern.

        Es wird bei diesem ganzen Eingedresche auf Internet-Kleinstunternehmen (und das sind sowohl Digger als auch SR in meinen Augen) anscheinend immer wieder gerne vergessen oder verdrängt, dass z.B. Google alias Youtube, oder facebook und Konsorten AUSSCHLIESSLICH dazu da sind, für ihre Betreiber oder deren shareholder GELD ZU DRUCKEN. Und zwar mit Content, den sie, im Gegensatz zu Digger, nichtmal selber verzapft haben. Und wir reden hier über ein Milliardengeschäft, dessen Vertragsbedingungen Du tagtäglich neu unterschreibst, und zwar jedes Mal, wenn Du irgendeinen Scheiß bei Google oder Youtube ansiehst oder irgend eine Programm von Microsoft oder Apple benutzt.

        Meine Güte, wenn die Artikel von Digger, deren Inhalt oder die dahinter stehende Absicht, damit in ferner Zukunft vielleicht mal soviel Geld verdienen zu können, um sich eine neue Großschot leisten zu können (Ein verkauftes Buchexemplar = 0,50 € für den Autor!!!) jemandem nicht zusagen … so what??? Einfach gar nicht um kümmern, nicht mal ignorieren!
        Ich les‘ auch nicht alles hier. Und trotzdem ist diese Seite (mit dieser Forumsfunktion) das Lebendigste und Interessanteste, was die deutschsprachige Segelszene zu bieten hat.

        Gerade auch, weil man hier sogar Rosenkohl kriegen kann!

  8. Seven

    sagt:

    Lieber Segelreporter
    Ja, ich muss hier zu viel Schleichwerbung ansehen.
    Darum bitte ich euch keine berichte mehr über das Vol… Ocean Race , Nichts mehr von den AC Katamaranen Ora…,Pra….. und auch nichts mehr über die Neuseeländische-schwimmende Litfaßsäule. Keine Berichte mehr über den Barc…Cup und dem Sailing Team Germany (wegen der nähe zu dem Autokonzern mit den 4 ringen) und nichts mehr über das Rol…Middle Sea Race.
    Desweiteren fordere ich euch auf die Logos der Segelmacher in den Segeln zu Pixeln und auch keine Werften mehr namentlich zu nennen…..Ach ja …über die Maserati könnt ihr weiterberichten……die Autos sind hässlich, die kauft eh keiner.
    Ich bedanke mich und freue mich in Zukunft auf die Berichte über die Sailing Conductors .
    😉

  9. Johnny Rotten

    sagt:

    Das beste an Digger sind mittlerweile die Kommentare!!! WTF i like:))

  10. SR-Fan

    sagt:

    Das Problem ist letztlich, dass Segelreporter den Status eines Hobbyprojektes zumindest in der Außenwirkung schon längst verlassen hat. Das ist eine Frage des Selbstverständnisses und natürlich auch eine Besonderheit des Mediums Internet.
    Bei einer „überregionalen“ Zeitung erwarte ich ebenso eine qualitatives Feingefühl bei der Artikelauswahl. Da sollte dann eben der erfolgreiche 9-Lingswurf von Nachbars Schäferhund durchfallen, ebenso die Fußballergebnisse der H-Jugend (falls es so was gibt).
    Ich habe das ja schon häufiger, sowohl bei Digger-Artikeln, als auch beim 25sten Trainingsvideo von irgendeinem Redakteurs-Kumpel angemerkt (allerdings lange nicht so pointiert wie WTF ;-).
    Klar kann man mit dem „ist kostenlos“-Argument alles erschlagen. Trotzdem sollte sich Segelreporter über seine Ziele klar werden und wo sie eigentlich hin wollen und ob da das Bauer/Parkplatz-Schema (Hauptsache Regal ist voll) wirklich der richtige Ansatz ist.

    VG

    1. Oh, nass is

      sagt:

      Na ja,

      Vielfalt und Abwechslung ist irgendwo spannender als monotoner Einheitsbrei. Nur reißerische Überschriften und fliegende Boote mit brechenden Masten verursachen bei mir eher Stumpfsinn und das Bedürfnis die Seite nicht mehr anzuklicken. Wenns nur außerirdisch hier zugeht, mach ich SR Pause.

      Es fehlt hier eher an noch mehr Einfachheit des Seins, als an weiteren hoch dramaturgisch inszenierten Spitzenleistungen oder Booten, die viel mehr Raumschiffen ähneln! Sorry, aber daran liest man sich schnell satt. Es darf ruhig ein bisserl menscheln zwischen den ganzen Skandalen, Rekorden und Höchstleistungen.

      Die Mischung machts. Bunt ist immer besser!

      Klar, die Seite tritt auf der Stelle. Es fehlen hier schon lange Kategorien. Es sollte nicht alles auf der Startseite gebündelt werden. Man sollte erweitern. Man sollte selber Beiträge einpflegen können, die nach Moderation freigegeben werden. Es fehlt ne waschechte Hobbyabteilung, wo Leute für ihre Klassen, Regionen oder Clubs werben können.

      Klar, das würde Zulauf bringen und auch eine breite Leserschaft.

      Im Grunde könnte sich die Seite von selber mit Content fühlen, wenn man die Möglichkeiten dazu schaffen würde und Carsten in Rente gehen und nur noch die Werbeeinnahmen versaufen.

    2. backstagsbrise

      sagt:

      Aber irgendwie ist doch die ganze Diskussion interessant. Je nach Aussage könnte ich mehr bei „WTF“ oder bei „DIgger“ klicken. Sie haben halt beide gute Argumente….

  11. Heini

    sagt:

    Man kann über die Meinung von „WTF“ denken was man will. Aber man sollte auch Kritik zulassen oder hinnehmen und ihn nicht als Stümper oder Idioten bezeichnen.

    1. Oh, nass is

      sagt:

      Aber der Kerl nutzt hier doch schamlos sein demokratisches Grundrecht auf freie Meinungsäußerung aus.
      Also das geht nun wirklich nicht. *g

      Ich persönlich find ja beide gut. WTF liest sich gut. Mal ne willkommende Abwechslung. Und meinetwegen kann auch Digger gern mit Downsizing oder Rosenkohl zum neuen Szenekult werden. Warum nicht. Wenn ers drauf hat.

      Beides immer noch besser als das abtörnende Foilsgewäsch!

    2. Ketzer

      sagt:

      Genau und außerdem hat er einen klasse Humor und sauberen Schreibstil! SR-Redaktion: Anheuern und mehr davon bitte! Das ganze hier lebt von den gegensätzlichen Meinungen.

  12. Kersten

    sagt:

    Mann, Mann, Mann. Was sind das alles doch für Spießer! Missgünstige alte Säcke die immer was zu motzen haben. Kann man nicht mal gönnen und Leute unterstützen die mit einem kleinen Projekt was bewegen wollen?
    Ihr hackt doch auf jeden ein. Ob es Digger ist der für das einfache segeln steht oder Taru und Alex, nur weil sie gut aussehen, ein cooles leben führen und sich damit finanzieren. Geht doch alle zum NRV und setzt euch an den Stammtisch – Spießer, ich bin raus.
    Ahoi

    1. SR-Fan

      sagt:

      Jaja – der Spießer. Der muss auch für alles herhalten. Nur gut, dass immer die anderen die Spießer sind…

      VG

      PS: Ist die vielleicht schon mal gekommen, dass die Kritik an Taru/Alex und an Digger evtl. aus völlig unterschiedlichen Ecken kommt? Mal davon abgesehen, dass die Argumente komplett andere sind?

      1. Was kann man an Alex und Taru kritisieren? Die beiden segeln rum, sie sieht Bombe aus. Er kann saugut fotografieren und gut schreiben. Manche sehen das gern, manche lesen das gern. Andere nicht. Wo jetzt das Problem bei den beiden ist, verstehe ich nicht ganz. Die scheinen durch Hilfiger sogar Geld damit zu verdienen. Wie geil ist das denn???

        Ich verstehe das oft so: Segle um die Welt, gelange in Stürme, breche Rekorde, sei schnell, leide und vollbringe Heldentaten. Und verarme am besten noch. Dann darfst Du drüber schreiben. Wenn Du das nicht schaffst: halt gefälligst die Fresse.

        Oder verstehe ich das falsch?

        1. WTF

          sagt:

          Alex und Taru sind ein Trauerspiel. Es hat ja alles einigermaßen sympathisch und glaubwürdig angefangen. Und war werbetechnisch auch sicher nicht so angedacht. Aber wenn man mit dem Charme des bohèmen Aussteigers auftritt (nach dem Motto „Ich lebe von Liebe, Luft, der karibischen Sonne und dem Anblick des Hinterns meiner Ex-Model-Freundin in eben jener Sonne“), dann sollte man sich und seinen Lifestyle, meiner Meinung nach, nicht als „Markenbotschafter“ vor den Karren eines international agierenden Klamottenkonzerns spannen lassen, nur weil man gerade in den angesagten, nautisch-maritimen Trend-Schlenker von deren Modelinien passt. Bzw. kann man das natürlich tun, nur dann muss man sich auch des Vorwurfs des absoluten Sell-Outs gefallen lassen. Und zwar in seiner reinsten Form: Wenn nämlich BMW, UBS, SAP, Rolex oder sonstwer seine Aufkleber auf eine Flotte von Regattaboten klatscht, ist das klar Werbung und für jeden ersichtlich. Es sagt aber nur wenig (oder nichts) über die Einstellung z. B. der Crew aus, die auf dem Schiff segelt. Jeder kann diese Art von Werbung leicht erkennen und es gibt eine Trennlinie zwischen Werbung und den Personen, die an der Regatta teilnehmen. Oder anders: Diese Art von klarer Werbung erhebt nur sehr begrenzt den Anspruch, die Sichtweise der Beteiligten wiederzuspiegeln. Sie ist weniger persönlich. Ob das Jahr darauf ein anderer Sponsor seine Aufkleber anbringt, ist allen Beteiligten idR herzlich egal.

          ABER: Wenn jemand quasi seinen gesamten freiheitsliebend-aussteigerischen Lifestyle als Image-Vehikel für einen Konzern verchartert (der im Falle von Tommy H. auch immer wieder mit wenig maritimen Problemen wie Sweat Shops etc. zu tun hat – könnt ihr ja mal googlen), dann ist das imho ein anderes Thema. Es ist das Gegenteil von Aussteigertum und den damit verknüpften Werten. Im Gegensatz zu den Regatta-Aufklebern kann ein Markenbotschafter (der als das glaubwürdigste Werbe-Vehikel überhaupt dienen soll, weil er eben die Grenzen zwischen Werbung und dem realen Leben verwischt) eben NICHT jedes Jahr die Marke wechseln und dabei „authentisch“ bleiben. Image ist eben kein Aufkleber.

          Ob man damit Geld verdienen kann oder sollte, bleibt zum Glück jedem selbst überlassen. Ich persönlich hätte lieber einen Tommy H. Aufkleber irgendwo am Schiff als dass ich einem Konzern erlauben würde, mich und mein gesamtes Wirken als Aushängeschild für die saisonal angepassten Markenwerte eines Sortiments von Bikinis, Badehosen und Flip Flops auszuwerten. Eine gewisse Trennschärfe kann nicht schaden. Aber jeder wie er mag.

          1. backstagsbrise

            sagt:

            Das bleibt doch jedem selbst überlassen, vor welchen Karren er sich hängt. Was spricht eigentlich dagegen sich sponsoren zu lassen – und im Gegenzuge nette Tage auf See zu verbringen?.Ab und zu mal in die Tasten hauen und den Blog pflegen – und wenn es passt, mal ein paar nette Fotos einstellen.
            Ich glaube nicht, dass dabei jemand „seine Seele verkauft“. – oder, dass „ehrliches Segen“ ausschließlich unter selbstfinanzierten Bedingungen stattfinden „sollte“.
            Die vielen Klicks und Kommentare hier im Digger-Blog und auch bei Alex/Tunu sprechen doch dafür, dass es viele Leute auf irgendeine Art und Weise anspricht und interessiert.
            Mich persönlich spricht es an, WIE jemand über seine Erfahrungen berichtet. Und persönliche Berichte lese ich lieber als Artikel über Großveransaltungen zu denen ich irgendwie keinen Bezug habe. .
            Dabei ist es mir eigentlich ziemlich wurscht, ob ich mit dem Blog-Scheiber einer Meinung bin (die bilde ich mir in der Regel meist selbst). Hauptsache, es ist informativ, anregend und gern mal auch mit Humor geschrieben…..
            Und die hier kritisierte Werbung perlt eigentlich auch an mir ab, weil ich mich in einem anderen „Segel- Segment“ bewege. Was nicht bedeutet, dass ich anderes kategorisch ausschließe. Die Vielfalt macht das Ganze dann doch irgendwie interessant.

          2. WTF – „Aber jeder wie er mag.“

            Den Satz nehm ich Dir nicht ab.

  13. WTF

    sagt:

    Oh … es ist ja schon wieder Freitag! Zeit die wöchtentliche Digger-Werbetrommel zu rühren? Am Wochenende haben die Leute ja schließlich mehr Zeit und dann ist vermutlich auch auf Segelreporter.com mehr Traffic. Und es gilt ja bestimmt, maximale Sichtbarkeit für das das Projekt Digger sicherzustellen, richtig? Da kommt natürlich nur eine Platzierung am Freitag in Frage.

    Ihr habt aus aber Versehen den Amazon-„Jetzt Vorbestellen“-Button vergessen, oder? Schließlich bin ich durch den … erm … „Trailer“ (*hust* *hust* …) so heiß auf das Buch geworden, dass ich es kaum noch erwarten kann mir das Buch zuzulegen. Dann werden mir endlich meine ganzen Fragen beantwortet, die ich über den neuen, super-angesagten und sicher hochgradig nachhaltigen Downsizing-Trend habe. Ist es denn wirklich ein Trend? Oder ist es vielleicht doch nur der (meiner Meinung nach recht plumpe) Versuch eine Not zur Tugend zu erklären? Wer weiss das schon …

    1. Carsten Kemmling

      sagt:

      lieber wtf, diese verschwörungstheorien erstaunen mich schon, aber du darfst natürlich gerne nachfragen.

      was denkst du, wie SR funktioniert? viele unserer autoren arbeiten unentgeldlich aus spaß an der freude und weil sie mit uns an das SR projekt glauben. Digger gehört dazu. er hat trotz guter beiträge noch keinen cent von uns gesehen. ich bin aber froh darüber, wenn wir einem autor eine gegenleistung liefern können. genauso läuft es oft mit fotografen, die SR als bühne sehen.
      ich mag diggers tehmen, finde die schreibe ehrlich und witzig und halte sein thema für wichtig. im übrigen halte ich das video nicht für versteckte werbung sondern für gelungenen unterhaltsamen content. sonst würde es hier nicht stehen.
      das magst du anders sehen, aber dann musst du es einfach ertragen.

      1. Ketzer

        sagt:

        Alle andere Werbung markiert Ihr doch auch mit „Anzeige“? Wäre in diesem Fall gegenüber den Lesern fairer. Die Zustimmung für WTFs Kommentar zeigt ja, dass seine Meinung keine Minderheit repräsentiert.

        1. Lieber Ketzer,

          über dem Player steht: „Trailer zum Buch“. Wenn Du den Film startest, erscheint ein Trailer zum Buch.

          1. Den ich übrigens sehr gelungen Finde. Ich wünsche Dir viel Erfolg damit, und vor allem dass sich das Buch gut verkauft.
            Und mir wünsche ich, dass SR auch weiterhin „solche“ Artikel bringt.

            P.S.: Wenn wir potentielle „Werbe-Nutznießer“ oder vermeintliche „Selbstvermarkter“ von dieser Internetplattform verbannen wollen, können wir ja mal ganz oben anfangen bei: Audi, Oracle, BMW, Bavaria, STG, usw. usw. usw.
            Fragt sich nur, was dann noch übrig bleibt?

      2. WTF

        sagt:

        Ich habe keine Verschwörungstheorien, keine Sorge. Ebenso bin ich mit der Funktionsweise von (Online-) Medien bestens vertraut. Mir – als Leser – ist es VÖLLIG egal, ob und/oder wer von wem Geld für irgendetwas bekommt (geht mich auch überhaupt nichts an). Im Gegenteil: Ich freue mich sogar darüber wenn Leute mit außergewöhnlichen (!) Aktionen/Produkten/Ideen Geld machen (siehe z. B. diverse Kickstarter-Projekte). Schließlich bin ich als Leser an unterhaltsamen Inhalten interessiert. Mehr erst einmal nicht. Immer wenn jemand sein Hobby zum Beruf (oder zu einem erfolgreichen Projekt macht) finde ich das toll. Es stößt mir (als Leser) stets nur merkwürdig auf, wenn ein relativ unspektakuläres Projekt („€ 15k Mini-Schiff, welches letztes Jahr auf einem verregneten Ostseeurlaub war“) überproportional hochgejubelt wird (z. B. durch massive Präsenz eines recht glaubwürdigen Mediums). Natürlich ist der Initiator des Projektes an maximaler Sichtbarkeit interessiert – kann man ihm nicht verdenken. ABER: ein Medium (auch ein Segelblog), welches sich selbst einigermaßen ernst nimmt, sollte ein Gespür dafür haben, wann es zu viel wird. Aber im Gegenteil: Das vergleichsweise unspektakuläre Projekt muss auch noch dazu herhalten, im Nachhinein des besagten verregneten Urlaubs, einen gesamten Lifestyle, eine bestimmte Herangehensweise an die Segelei und im besten Fall eine kontemporäre Bewegung („Downsizing“) daran festzumachen. Und dann wird es für mich (als Leser) irgendwann schmerzhaft. Ob ich diese gesamte „Segeln neu entdeckt“-Downsizing-Story glaube, sei an dieser Stelle dahin gestellt (ok, ich persönlich halte es für Bullshit bzw. Not zur Tugend machen). Wie mir die inhaltlichen Details des Projektes gefallen(ich denke nur an supercoolen Parasailor-„Spi“ und die Mahagoni-Auslegerpinne nebst Kräutergarten AUF EINER VARIANTA 18 …), sei ebenfalls dahingestellt (ok, mir stellen sich die Nackenhaare auf).

        Selbige Nackenhaare stellen sich übrigens auch bei Hinweisen mit der Tonlität „(den Unterhaltungswert einen Beitrags) magst Du anders sehen, aber dann musst Du es einfach ertragen.“ Wenn hier „Friß oder stirb“ gilt, warum deaktiviert Segelreporter dann die Kommentarfunktion nicht einfach?

        Die sensiblen Reaktionen die mein, vergleichsweise lockerer, Eingangskommentar hervorgerufen hat, sprechen für mich eine recht deutliche Sprache.

        Also nichts für ungut und „STAY TUNED for the Teaser, Trailer, Making-of, Behind-the-Scenes-Report, der nautischen Klamotten-Range flankiert von Motivationsseminaren, Coachings und gebrandeten Zubehörartikeln“ von …. *trommelwirbel*…… meinem Ansegeln im April (sofern das Wetter mitspielt). Coming to a bar near you!

        😉

        1. Okay, das mit dem Kräutergarten hätte nicht sein müssen. Da gebe ich Dir recht.

        2. SR-Fan

          sagt:

          10 Likes

          Gut und ausgewogen auf den Punkt gebracht!

          VG

        3. Trigger

          sagt:

          Bei allem Respekt dir gegenüber wtf- wenn dich die Digger-Story nicht interessiert, dann solltest du sie dir gar nicht durchlesen! Obwohl ich aktiver Regatta-Segler bin, freue ich mich um jeden Beitrag hier bei segelreporter.de, sei es Tourensegeln, downsizing o.ä.
          Jeder Beitrag fördert das mediale Interesse am Segelsport. Das tun deine Beiträge leider nicht.
          Lg und ein schönes Wochenende

    2. Horst

      sagt:

      @WTF: Was bist Du für ein Idiot?

      Wenn es Dich nicht interessiert, dann lies es einfach nicht und verschon uns mit Deinen traurigen Ausführungen

      1. WTF

        sagt:

        „Horst“ … Der Name scheint bei Dir Programm zu sein 🙂

        1. Lieber WTF,

          zunächst einmal solltest Du Dir im Klaren sein, dass hier viele Menschen unentgeltlich dran arbeiten, um auch Dir Content zu bieten. Da sitzen tagein tagaus Menschen, die schreiben, recherchieren und hier Beiträge einpflegen. Du sitzt oder liegst oder stehst irgendwo und es wird Dir angeboten, dass hier zu lesen oder Videos anzusehen.
          Auch ich habe hier schon einige Stunden verbracht, Beiträge zu schreiben, Messerundgänge zu dokumentieren und so weiter. Weil ich SR mag und SR nur existieren kann, wenn Content geliefert wird. Das erstmal als Einleitung.

          Den Clip habe ich gestern bei Facebook hochgeladen, der war überhaupt nicht dazu gedacht, hier zu laufen. Carsten hat er gefallen und er hat mich gefragt, ob er ihn hier zeigen darf. Warum? Nun, ich denke, weil so was an kalten Märztagen mit Schnee vielen vielleicht 90 Sekunden Spaß bereitet. Und soooo viel passiert im Segelbereich ja nun auch nicht jeden Tag, also sind vielleicht auch solche Trailer dem ein oder anderen Willkommen. Andere mögen so etwas nicht. Und da komm ich jetzt zu Dir.

          Ich sehe das so: im Prinzip ist das so, als würdest Du einen Supermarkt betreten, in dem alles umsonst ist. In dem Laden stehen viele leckere Sachen rum, die man einfach so konsumieren darf, während an der Wand hier und da mal ein Werbeplakat hängt. Viele Bauern aus der Region bringen ihre Erzeugnisse und stellen dem Laden diese kostenlos zur Verfügung. Nun kommst Du am Gemüseregal vorbei. Und da liegt Rosenkohl. Du aber magst vielleicht Rosenkohl überhaupt nicht. Das weisst Du vorher. Steht ja Rosenkohl drauf. Du probierst ein Stück und spuckst es angeekelt wieder aus. Dann rennst Du zum Geschäftsführer und beschwerst Dich, dass dort Rosenkohl im Regal liegt und Du ihn gegessen hast.

          Nun mein Tipp: lass den Rosenkohl doch einfach liegen. Probiere ihn nicht. Solange nicht drauf steht, dass es was anderes ist, ist doch alles okay.

          Und noch ein Hinweis: betrachte mein Buch als Rosenkohl. Du wirst es nicht mögen. Das ist auch okay. Wenn man Rosenkohl anbaut, weiss man vorher, dass Leute, die keinen Rosenkohl mögen, ihn nicht essen werden. Und das ist auch gut so. Sag ich mal so als Bauer.

          1. Skiffsegler

            sagt:

            @Digger:

            Bitte lass Dich nicht von solchen Stümpern wie WTF entmutigen und schreibe weiterhin Deine Artikel! Ich freu mich schon auf Dein Buch!

          2. Peter

            sagt:

            Lieber Digger, ich glaube nicht, dass WTF Deinen Erklärungen wird folgen können 😉

          3. WTF

            sagt:

            Lieber Digger,

            dass Segelreporter ein Umsonst-Supermarkt ist, in dem jeder seinen Schrott … äääh seine Erzeugnisse abladen kann, ist mir bis jetzt entgangen. Die Qualität eines guten Supermarktes (auch eines Umsonst-Supermarktes) zeichnet sich übrigens durch die gekonnte Auswahl der Waren aus (durch den Einkäufer). Seine Aufgabe besteht darin, das Sortiment einer gewissen Qualitätskontrolle zu unterziehen. Er sollte im Idealfall dafür sorgen, dass eben nicht alles was die Bauern aus der Region so auf seinen Parkplatz kippen, in den Regalen des Supermarktes landet. Sonst kommen die Kunden nämlich irgendwann nicht mehr wieder.

            Ich habe ja auch gar nichts gegen Umsonst-Produkte aus dem Supermarkt. Im Gegenteil. ABER: Wenn ein Rosenkohl-Bauer während seiner Ernte irgendwann mal auf seinem Acker im Nieselregen in den Matsch fällt und daraufhin auf Basis dieses bewusstseinserweiternden, spirituellen Erlebnisses einen Blog, einen Film, ein Buch, Messeauftritte und WÖCHENTLICHE Seminare zum Thema „Back to the Roots: Wie Matsch im Gesicht mein Leben verändert hat!“ in meinem Lieblings-Gratissupermarkt veranstaltet, dann darf ich doch als Kunde meine Meinung darüber kundtun, oder?

            Sag ich mal so als Segler.

    3. Oh, nass is

      sagt:

      Wie jetzt……nicht mal der Mindestlohn ist drin bei all den blinkenden Werbebannern?

      Skandal!

      Wird wenigstens das Spendenkonto ehrlich geteilt? 🙂

      1. das dings

        sagt:

        Moin,
        man kann WTF s Meinung teilen, oder auch nicht, aber einen Leser hier so zu beschimpfen, weil er sich kritisch zu einem „Artikel“ äußert geht gar nicht! Denn auch hier gilt, wer es nicht mag muß es nicht essen (um mal beim Kohl zu bleiben)
        beste Grüsse