Laser-Weltmeister Philipp Buhl berichtet in seinem jüngsten Vlog, wie er sich in den finalen Wochen bis zu den Olympischen Spielen fit hält. Mit Schnellsegeln. Dabei erlitt er eine Niederlage, die er verschmerzen kann.
Philipp Buhl erzählt im dritten Teil seines neuen Vlogs, wo er sechs Wochen vor dem Start der Olympischen Spiele steht. Dabei nutzt er seine Moth, die ihm schon im vergangenen Jahr durch die Corona-Krise geholfen hat.
Überwiegend flog er in Kiel mit und gegen Kumpel und 49er Europameister Max Böhme über das Wasser und freute sich über einen persönlichen Speedrekord von 34,7 Knoten. Am Wochenende segelte er auch mal wieder eine Moth-Regatta.
Bei den IMMAC Wittensee foiling days 2021 bot allerdings nur ein Tag segelbare Bedingungen zwischen 8 und 12 Knoten, aber das reichte aus, um die Flugmaschinen zuverlässig im Flugmodus über den Wittensee zu schicken.
Dabei musste sich Buhl allerdings deutlich einem anderen ehemaligen Laser-Spitzensegler geschlagen geben. SegelReporter Mit-Gründer Andreas John genießt Legenden-Status, seit es ihm als erstem Deutscher 1985 gelang, in der Laser-Klasse eine WM-Medaille (Silber) zu gewinnen. Inzwischen hat er sich als einer der besten deutschen Moth-Segler etabliert und wurde schon Masters-Weltmeister.
Buhl wird den dritten Platz verschmerzen können. Ihm bleibt nach Olympia ausreichend Zeit, sich mehr mit der Moth zu beschäftigen.
Am Wittensee zeigte auch die Waszp-Klasse, dass der Aufschwung, den sie überall auf der Welt erlebt, bis nach Deutschland schwappt. 13 Waszp-Skipper gingen mit dem günstigeren Onedesign-Flieger, der für 14.400 Euro verkauft wird, bei den Foiling Days an den Start. Es siegte der 21-jährige Adrien Paul Farien, der zu den besten deutschen 29er Seglern gehörte und auch eine 49er Kampagne gestartet hatte.
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