Alternative Antriebe: Reederei K-Line setzt auf Kites – 20 Prozent Emissionen einsparen
Sauberer mit Wind
von
Michael Kunst
Alles per Knopfdruck: Die Kites steigen vom Deck der Frachter schon ab drei Beaufort auf und müssen erst bei Sturm wieder eingeholt werden. 50 Kites für 20 Jahre geordert.
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6 Antworten zu „Alternative Antriebe: Reederei K-Line setzt auf Kites – 20 Prozent Emissionen einsparen“
florian
sagt:
Z
Waterman
sagt:
Ich empfehle den Verantwortlichen mal einen Kitekurs zu machen um ihre Traumwelt mit der Realität abzugleichen. Hoffendlich werden nicht wie bei dem ähnlich gelagerten Schwachsinn Cargo Lifter vor etlichen Jahren Millionen öffentliche Gelder verbrannt. Politiker haben da ja bekanntlich den Euro locker sitzen wenn eine entsprechende Lobby dahinter steht – siehe Dobrinth, Scheuer und Co
Roar
sagt:
“ Die Kites steigen vom Deck der Frachter schon ab drei Beaufort auf….“
Diese Aussage muss bezweifelt werden.
Die Schiffe der Welthandelsflotte sind nämlich mit ca. 15 kn unterwegs.
Das entspricht 4+ Bft.
Es muss also mit 5 Bft und mehr von achtern wehen, wenn der Drachen aufsteigen soll.
Manfred
sagt:
Das möchte ich sehen: 1000qm Kite an einer 400m langen Stahltrosse. (Stahldraht) Der Durchhang wird dabei schon ne Menge Energie vernichten und die Steuerung des Kites erschweren. Da wird man sich zügig für modernes Tauwerk entscheiden müssen. Hat man bei der Langleinen Fischerei vor vielen Jahren auch erkannt.
Evtl. ein Übersetzungsfehler?
pl_urs.dudli
sagt:
Dachte auch, dass Dyneema wohl effizienter wäre, aber halt auch teurer und weniger lange haltbar. Mal schauen, ob die 20% Einsparung den Durchschnittswert oder nur den Optimalwert erreichen…
Hurghamann
sagt:
Die Frage können euch sicher die Leute von Gleistein Ropes beantworten, die haben meines wissens die Tauwerkssysteme für die SkySails (nicht Skyline) gebaut (und die waren nicht aus Draht)
Das Foto das den Test an kleineren „Schiffsmodellen“ demonstriert, zeigt die BBC SkySails mit einem Skysails System – https://www.skysails.info/presse/fotos-und-grafiken/ms-bbc-skysails/
Somit ist das was da jetzt Gehyped getrieben wird kalter Kaffe, gibt es schon lange, funktioniert auch – eventuell hat man jetzt ein Marktumfeld erreicht in dem man was werden kann.
6 Antworten zu „Alternative Antriebe: Reederei K-Line setzt auf Kites – 20 Prozent Emissionen einsparen“
sagt:
Z
sagt:
Ich empfehle den Verantwortlichen mal einen Kitekurs zu machen um ihre Traumwelt mit der Realität abzugleichen. Hoffendlich werden nicht wie bei dem ähnlich gelagerten Schwachsinn Cargo Lifter vor etlichen Jahren Millionen öffentliche Gelder verbrannt. Politiker haben da ja bekanntlich den Euro locker sitzen wenn eine entsprechende Lobby dahinter steht – siehe Dobrinth, Scheuer und Co
sagt:
“ Die Kites steigen vom Deck der Frachter schon ab drei Beaufort auf….“
Diese Aussage muss bezweifelt werden.
Die Schiffe der Welthandelsflotte sind nämlich mit ca. 15 kn unterwegs.
Das entspricht 4+ Bft.
Es muss also mit 5 Bft und mehr von achtern wehen, wenn der Drachen aufsteigen soll.
sagt:
Das möchte ich sehen: 1000qm Kite an einer 400m langen Stahltrosse. (Stahldraht) Der Durchhang wird dabei schon ne Menge Energie vernichten und die Steuerung des Kites erschweren. Da wird man sich zügig für modernes Tauwerk entscheiden müssen. Hat man bei der Langleinen Fischerei vor vielen Jahren auch erkannt.
Evtl. ein Übersetzungsfehler?
sagt:
Dachte auch, dass Dyneema wohl effizienter wäre, aber halt auch teurer und weniger lange haltbar. Mal schauen, ob die 20% Einsparung den Durchschnittswert oder nur den Optimalwert erreichen…
sagt:
Die Frage können euch sicher die Leute von Gleistein Ropes beantworten, die haben meines wissens die Tauwerkssysteme für die SkySails (nicht Skyline) gebaut (und die waren nicht aus Draht)
Das Foto das den Test an kleineren „Schiffsmodellen“ demonstriert, zeigt die BBC SkySails mit einem Skysails System – https://www.skysails.info/presse/fotos-und-grafiken/ms-bbc-skysails/
Somit ist das was da jetzt Gehyped getrieben wird kalter Kaffe, gibt es schon lange, funktioniert auch – eventuell hat man jetzt ein Marktumfeld erreicht in dem man was werden kann.