Das Bild wirkt völlig skurril: Ein Mast, der aus dem Sand ragt, ein Stück Segel flattert im Wind, Wellen fluten die Reling, die stellenweise noch aus dem Sand ragt. Eine 34-Fuß-Yacht ist vor einem Monat gestrandet. Weil es nicht geborgen wird, sinkt es immer tiefer im Sandstrand ein. Welche Geschichte steckt dahinter?

Am 21. Juli, noch vor Sonnenaufgang, hat es die Segelyacht Pura Vida an den Strand der Outer Banks verschlagen. Rund eine Meile südlich der Offroad-Rampe 38, mitten im Schutzgebiet des Cape Hatteras National Seashore, lag das 32-Fuß-Boot plötzlich fest im Sand. Verletzt wurde niemand. Doch das ist noch lange kein Happy End. Normalerweise wird solch ein Schiff schnell geborgen, der Eigner – sofern abgesichtert – bekommt den Schaden von der Versicherung. In diesem Falle lief es jedoch anders.
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