Das mühsame Reinigen der Decks, gerade nach längerer Liegezeit, ist eine derjenigen Arbeiten an Bord, wo sich die Crew regelmäßig unter fadenscheinigen Erklärungen irgend wohin verdünnisiert.
Hartnäckiger Dreck und feiner Staub in allen Ritzen verlangen den Einsatz von Bürste oder gar Hochdruckreiniger, denn das einfache Abspritzen mit klarem Wasser hilft nicht viel. Der Hochdruckreiniger kostet Geld und benötigt einen Stromanschluß, die Reinigungsbürste gibt sich notfalls auch mit einem Eimer Hafenwasser zufrieden. Eine Spülung mit klarem Wasser aus dem Wasserschlauch löst gleichzeitig abgelagerte Salzkristalle.
Leider verfügt der Skipper selten über 3 bis 4 Hände, um Schlauch und Bürstenstiel gleichzeitig fassen zu können. Ein paar Schlauchschellen oder einfache Kabelbinder verschaffen aber schnelle Hilfe.
Der Wasserschlauch wird ganz einfach am Stiel der Bürste befestigt, mit dem Schlauchende auf die Bürste zeigend. Ein stufenlos einstellbarer Sprühkopf verteilt das Spülwasser genau da, wo es benötigt wird. Und der „Deckschrubber“ kann sich ganz seiner Reinigungsbeschäftigung widmen
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