220.000 Quadratmeter Fläche, 1.500 Aussteller, 16 Hallen, 13 Bühnen ergeben einen einzigartigen Marktplatz für den gesamten Wassersport. In Hamburg präsentierte boot-Director Petros Michelidakis das Konzept für die Wassersportmesse im Januar – und gab eine Garantie.
Vom 21. bis 29. Januar 2023 ist es soweit: nach zweijähriger Coronapause öffnet die boot 2023 wieder Ihre Türen und Tore. Rund 1.500 Aussteller von Australien bis Zypern werden in den 16 Hallen erwartet. „Wir sind sehr froh und dankbar, dass uns die internationalen und nationalen Aussteller die Treue halten und die boot mit ihrer Begeisterung so hervorragen unterstützen“, so boot-Director Petros Michelidakis auf der Promotiontour vor den Journalisten im gut gefüllten Konferenzraum des Norddeutschen Regatta Vereins in Hamburg.
Die Besucher werden auf der boot 2023 ein Feuerwerk an Yachten, Booten, Sport, Spaß und Action auf einer Fläche in der Größenordnung von 31 Fußballfeldern in 16 Messehallen erleben. „Und ich sage ganz deutlich: alle Düsseldorfer Messen im Herbst, Winter und Frühjahr 2022/2023 werden stattfinden. Wir sind sowohl für Energie-Engpässe als auch gegen eine Virenverbreitung in den Hallen bestens gerüstet. Unsere Messehallen sind mit neuesten Hochleistungspartikelfiltern, sogenannten Hepafiltern, ausgestattet, die 99,9 Prozent der Viren aus der Luft eliminieren, und auch die Energieversorgung ist rundum sicher. In den Hallen wird wie gewohnt eine durchgängige Temperatur von 19 Grad herrschen. Verglichen mit den wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit verdient die boot 2023 das Prädikat besonders wertvoll“, erklärt Messechef Wolfram Diener.
„Nachdem die Branche in den letzten zwei Jahren von der Pandemie stark profitierte und die Kunden von allein kauften, werden die Hersteller und Händler in der Zukunft wieder deutlich mehr für den Erfolg ihres Geschäftes investieren müssen. Die boot Anfang Januar
wird daher eine sehr gute Möglichkeit sein, die Kunden der nächsten Generation zu gewinnen“, lieferte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersport-Wirtschaft (BVWW), Karsten Stahlhut, ein weiteres Argument, um bei der boot dabei zu sein.
Nach der Präsentation in Hamburg ging es noch am selben Tag nach Kopenhagen, eine Woche später folgte Wien für Südeuropa und Ende November folgt eine Pressekonferenz in den Niederlanden.
Den größten Anmeldedruck erlebt die boot in den Bereichen Luxusyachten (Halle 6) mit den Marken Absolute, Azimut, Fairline, Ferretti, Princess, San Lorenzo und Sunseeker, Superboot (Halle 5) mit den edlen Beibooten (neudeutsch: Shadowboats) von Boesch, Boston Whaler, Cantiere del Pardo, Nautor/Swan, Frauscher, Rand Boats, Wally und Zar Formenti, und den Motorbooten (Halle 1, 3 und 4) mit Yachten von Bavaria, Bénéteau, Greenline, Jeanneau, Linssen, Marex, Quicksilver und Bayline. Daran schließen sich die RIBs und Dinghis in Halle 9 an, die Motoren in der Halle 10 und Zubehör in Halle 11. „Für Halle 5 und 6 haben wir eine lange Warteliste. Das ist natürlich ein Luxusproblem für eine Messe, aber abzusagen, ist auch nicht im Sinne der Veranstalter“, so Michelidakis.
Die Halle 11 gehört erneut der maritimen Kunst, in seiner ganzen Vielfalt.
Mit dem Nachhaltigkeitsforum „blue innovation dock“ (bid) in der Halle 10 bleibt die boot weiterhin Vorreiter bei den Trends im Wassersport. Die bid bietet eine Bühne mit Diskussionsforum für Themen rund um die Nachhaltigkeit in der Bootsproduktion, dem Bootssport und der umweltgerechten Ausrichtung von Bootshäfen und großen Marinas. An allen neun Messetagen geben sich die europäische Spitzenpolitik, die herstellende Industrie, Marinabetreiber und internationale Verbände die Klinke in die Hand. Visionen und konkrete Umsetzungen für den Wassersport stehen auf dem bid im Fokus. Das Programm des bid koordiniert der Verband der European Boating Industry (EBI).
Das Refit Center ist ein Highlight in der Zubehörhalle 11, in der auch die Boating Unit der Ebner Media Group mit den Magazinen „Motorboot“, „segeln“, „Segler-Zeitung“ und „Wassersport-Wirtschaft“ vertreten ist: Halle 11/Stand 38.
„Ungebunden, vielseitig und reif für den Urlaub präsentiert sich die Halle 13. Urlaubsregionen in aller Welt, neueste Hausbootkreationen, Vercharterer und Marinas sowie die Vielfalt der Aktivitäten in den schönsten Wassersportregionen Europas und exotischer Ziele in Übersee“, beschreibt die boot die Destination Seaside in Halle 13. Damit erweitert die Messe den Begriff Wassersporttourismus, der wirtschaftliche Auswirkungen bis zu elf Kilometern ins Landesinnere hat. Eine neue Studie wurde gerade in Auftrag gegeben. Von Hausbooten und Floating Homes über Reiseveranstalter, Charter und Törnberatung bis zur Kreuzfahrt und dem Seaside-Camping reicht das Angebot.
Sportlich empfängt die Halle 14 die Fans des Kanusports in der „World of Paddling“.
Seit Jahren zählt das „Sailing Center“, das die boot und Segler-Zeitung 2000 zusammen ins Leben riefen in der Halle 15 zu den beliebtesten Treffpunkten der Segler und Seglerinnen. Umrahmt von den Klassenvereinigungen wie unter anderen Conger, Dehler 30od, Dyas, Flying Junior, Folkeboot, Hobiecat J22, Lis, Monas, Pirat, den großen Segelregatten wie Kieler, Travemünder und Nordseewoche sowie den Verbänden um den DSV und dessen Integrationsforum, bietet die Bühne einen Blick in die weite Welt der internationalen Segelszene, die von sportlichen Highlights und atemberaubenden Törns auf den Weltmeeren berichten. Und der Segelnachwuchs kann auch mal selbst Hand an die Pinne legen. Die erfahrene Segellehrerin Silke Krüger vom Düsseldorfer Unterbacher See gibt praktische Tipps zum Halsen und Wenden auf dem boot „Sailing Pool“. Segelboot-Highlights in der Halle 15 sind die spektakulären Mehrrumpfyachten – u.a. Catana Bali, Excess und Lagoon.
Große Segelbootflotten zeigen in Halle 16 Flagge. In einer beeindruckenden Präsentation sind 2023 wieder nahezu alle großen Anbieter mit Segelyachten von 22 bis 70 Fuß, aber auch viele Newcomer, in Düsseldorf dabei – u.a. Amel, Bavaria, Bénéteau, Bente, Dufour, Elan, Grand Soleil, Nautor Swan, Oyster, Solaris und Wally Nano. Es fehlen allerdings: HanseYachts, X-Yachts und Sirius.
Das Highlight für den Surfsport ist die Halle 17. Der extra für den noch jungen Wingfoilsport tiefer gelegte XXL-Pool, Surfsportcontests, Infos vom Profi für den Newcomer und eine chillige, exotische Südseeatmosphäre sind das Markenzeichen der „Beach World“ der boot. Mit ihrem Umzug in die Halle 17 liegt sie nun mitten im Herzen der Messe. Erstmals wird es keine stehende Welle geben. „Es wird ab 2023 ein permanentes Angebot mit einer stehenden Welle in Düsseldorf geben, und dazu möchten wir keine einwöchige Konkurrenz aufbauen“, so Michelidakis in Hamburg.
Tickets ab sofort erhältlich
Tickets für die boot Düsseldorf 2023 sind ab sofort auf www.boot.de erhältlich. Der reguläre Online-Eintrittspreis beträgt 19,00 Euro, für www.boot.club.de und ADAC-Mitglieder gibt es den vergünstigten Preis von 17,00 Euro. Eine Nachmittagskarte ist von Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr für nur 10,00 Euro online erhältlich. An der Tageskasse vor Ort kostet der Eintritt 27,00 Euro. Kostengünstige Übernachtungen für alle boot und Caravaning Fans bietet im Januar das Caravan-Center der Messe Düsseldorf (25,00 Euro pro Nacht, Anreise ab 16:00 Uhr, Abreise bis 18:00 Uhr am nachfolgenden Tag).
Alle aktuellen Informationen zur boot und ihrem Begleitprogramm gibt es online auf www.boot.de
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