Bei der Voile de St. Tropez ist es zu einer schwerwiegenden Kollision gekommen, bei der ein klassischer britischer Gaffelschoner eine deutlich kleinere 6mR-Yacht traf. Wie es zu dem Vorfall gekommen ist und wer die Verantwortung trägt.
6 Antworten zu „Crash zweier Klassiker: Sechser wird von 41-Meter-Yacht umgefahren – wie vor 30 Jahren“
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Hmmm ja, was ist wohl die „Hauptursache“ für den Crash neben der Tatsache, dass die „Elena“ da nicht hingehört hätte, weil kein Platz aber die Möglichkeit zu einem ausweichen nach LUV vermutlich ebenfalls zu einem Crash mit dem Startboot oder einer nicht am Start beteiligten aber dort manövrierenden Yacht geführt hätte.
Ich war Augenzeuge, genau wie einige Tage vorher bei dem Crash der Maxi Yacht „Galateia“ mit dem Startschiff und schwer zu sehen, der in Lee startenden „Capricorno“. Auch hier wurde reingedrängt wo kein Platz war aber ausweichen nach LUV wäre auch fatal gewesen wg der Zuschauerflotte vor Pampelone Beach.
Das Problem hier in beiden Fällen die schlecht ausgelegte Startlinie mit deutlicher Bevorteilung in Luv am Startschiff. Das darf bei einer so hochrangig besetzten Regatta mit den großen Startfeldern einfach nicht sein. Auch wenn es dadurch für die Zuschauer (in erstem Fall an Land auf der Hafenmole) ungünstiger zu sehen wäre. Ein guter Wettfahrtleiter entzerrt die Linie in dem er die Startlinie in Lee bevorteilt. Gerade bei großen Feldern mit schweren Schiffen.
Ich sprach darüber mit einem Kenner der Szene und seine Antwort war lapidar: “ Deutscher Oberschlauberger – die Segler sollten doch wissen was abgeht in St. Tropez“.
Glücklicherweise gab es in beiden Fällen keine Personenschäden.
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Lesenswerter Artikel von Braschos zu Recluta:
https://www.boat24.com/de/blog/klassiker-neubau-recluta/
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