„In den kommenden Tagen sehen wir die Bildung eines riesigen Tiefkomplexes über Europa“, heißt es in einer aktuellen Aussendung von Pantaenius. „Dazu die Einschätzung von Sebastian Wache von unserem Partner Wetterwelt GmbH:“

© Metdesk
Angefeuert von starken Temperaturgegensätzen zwischen Skandinavien mit teils schon -16°C und der Mittelmeerregion mit teils noch Werten bis +30°C erfährt dieses Gebilde ausreichend Energie, um daraus einzelne starke Tiefs zu bilden.
Eines davon heißt Josuha und zieht nun bis Donnerstag von den britischen Inseln in den Nord- und Ostseebereich. Dabei zeichnen die meisten Modelle mittlerweile ein Bild des stärksten Impacts beginnend am Donnerstag mit Orkan an der Küste Belgiens und den Niederlanden.
In der Nacht zum Freitag verlagert sich das Tief dann mit dem Kern nach Dänemark und zieht den Orkanbereich weiter bis an die deutsche Nordseeküste.

Hier sind Böen von über 130 km/h möglich. Das Hauptwindfeld schiebt sich dann am Freitag auch in den Ostseebereich rein. Auch hier sind Böen der Stärke 10 bis 11, vereinzelt auch 12 (ab 118km/h) dabei.
Da sich der Tiefkomplex nur sehr langsam weiterbewegt, bleibt es auch am Wochenende sehr stürmisch im Nordsee- und Ostseeumfeld. Dazu muss an der Nordsee auch mit einer Sturmflut und an der Ostsee mit einem markanten Niedrigwasser gerechnet werden.
Auch die Landlieger (ohne Halle) sollten hier nach ihren Planen und weiteren zu sichernden Dingen am Boot schauen.
Quelle: Pantaenius/Wetterwelt
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