10 Antworten zu „Forschung: In Zukunft mit Schallgeschwindigkeit durch die Meere?“
Segler
sagt:
Das Problem mit der schlechten Steuerbarkeit habe ich auch oft, vor allem bei zu viel Tuch.
Wahrscheinlich bin ich da einfach schon regelmäßig sehr nahe an der Schallgeschwindigkeit im Wasser 🙂
Segler2
sagt:
Das im Artikel die Schallgeschwindigkeit angesprochen wird schnalle ich nicht so richtig. Springender Punkt bei der Technik ist ersteinmal das Unterschreiten des Dampfdruckes des Wasser -> Kavitation. Die Schallgeschwindigkeit spielt da überhaupt noch nicht rein.
Insofern vermute ich, dass Du Dich beim Segeln mit zuviel Tuch nicht der Schallgeschwindigkeit näherst, sondern Du in einer großen Gasblase unterwegs bist. Wo die dann herkommt sein mal dahingestellt…;)
Ikarus
sagt:
was ist wenn ein wal dazwischen kommt?
Hurghamann
sagt:
Dann ist da nen Tunnel drin.
Die Russen haben schon lange mit Superkavitationstorpedos experimentiert und auch sehr hohe Geschwindigkeiten erreich (ich meine mit Wasserstoffperoxyd-Antrib) – das wesentliche Problem ist die Steuerbarkeit eines solchen Geschosses/ Fahrzeugs da etwaige Steuerflächen aus der Kavitationsblase herrausstehen.
Es gibt in diesem Zusammenghang auch Gerüchte das die Explosion die zum Untergang der Kursk im Jahre 2000 führte, durch einen Hyperkavitationstorpedo verursacht wurde.
Im grossen und ganzen ein alter Hut und bekannt.
Ketzer
sagt:
Und dann regen sich die Umweltschützer über die störenden Geräusche von Windparks und ihre Auswirkung auf die Wale auf. Ganz schön kleinlich.
Sogar die Grafik sieht der alten verdächtig ähnlich 🙂
Schkwal
sagt:
Schöner Fund;) Inbesondere die frappierende Ähnlichkeit der Grafik! Das waren wohl beim SCMP ein paar copycats unterwegs!
Schkwal
sagt:
Sehr interessantes, spannendes Thema hier bei SR! Dazu ein paar kleinliche Anmerkungen:
1. Zitat: „hinter einem schnell von Flüssigkeit umströmten Körper wird der Druck durch den Verdrängungsimpuls stark verringert, der Strömungswiderstand reduziert sich“. Der wichtigste Punkt fehlt: Der absinkende Druck lässt das Wasser kavitieren. Entsprechend erfährt der Körper keinen Widerstand aus Reibung im Wasser sondern nur noch Reibung zwischen Wasserdampf und Körper. Bei Wikipedia stehts auch so.
2. Das Bild von SMP bzw. SCMP oben ist grob falsch. In der Blase befinfet sich keine Luft sondern Wasserdampf. Ggf. vermischt mit Abgas des Antriebes.
3. Ich wage zu behaupten das Superkavitation (super = Blase schließt sich hinter Körper) weniger „zerstörerisch“ ist als die klassische Kavitation. Die „Standard“-Kavitation zeichnet sich dadurch aus, dass die im Bereich der Saugspitze entstehenden Dampfblasen AUF der Oberfläche des Körpers kollabieren. Die extremen Drücke die dabei entstehen zerstören dann langsam aber sicher den Körper. Das Nachteilige an Superkavitation ist der Verlust der Steuerfähigkeit, die Ruder hängen im Gas…
Alex
sagt:
Kann man schon recht banal bei einer Flügelradpumpe haben, die wegen geschlossenen Ventilen nicht fördern kann. Schon hier können die, dann entstehenden Gasblasen die Rotorblätter zerstören.
x-claim
sagt:
Das ist dann aber Kavitation, ohne Super. Und im Schiffbau ein unter anderem ein Problem für die Antriebspropeller.
10 Antworten zu „Forschung: In Zukunft mit Schallgeschwindigkeit durch die Meere?“
sagt:
Das Problem mit der schlechten Steuerbarkeit habe ich auch oft, vor allem bei zu viel Tuch.
Wahrscheinlich bin ich da einfach schon regelmäßig sehr nahe an der Schallgeschwindigkeit im Wasser 🙂
sagt:
Das im Artikel die Schallgeschwindigkeit angesprochen wird schnalle ich nicht so richtig. Springender Punkt bei der Technik ist ersteinmal das Unterschreiten des Dampfdruckes des Wasser -> Kavitation. Die Schallgeschwindigkeit spielt da überhaupt noch nicht rein.
Insofern vermute ich, dass Du Dich beim Segeln mit zuviel Tuch nicht der Schallgeschwindigkeit näherst, sondern Du in einer großen Gasblase unterwegs bist. Wo die dann herkommt sein mal dahingestellt…;)
sagt:
was ist wenn ein wal dazwischen kommt?
sagt:
Dann ist da nen Tunnel drin.
Die Russen haben schon lange mit Superkavitationstorpedos experimentiert und auch sehr hohe Geschwindigkeiten erreich (ich meine mit Wasserstoffperoxyd-Antrib) – das wesentliche Problem ist die Steuerbarkeit eines solchen Geschosses/ Fahrzeugs da etwaige Steuerflächen aus der Kavitationsblase herrausstehen.
Es gibt in diesem Zusammenghang auch Gerüchte das die Explosion die zum Untergang der Kursk im Jahre 2000 führte, durch einen Hyperkavitationstorpedo verursacht wurde.
Im grossen und ganzen ein alter Hut und bekannt.
sagt:
Und dann regen sich die Umweltschützer über die störenden Geräusche von Windparks und ihre Auswirkung auf die Wale auf. Ganz schön kleinlich.
sagt:
Ganz so neu ist das nicht.
Hier ein Artikel von 2000(!) :
http://www.heise.de/tp/artikel/8/8428/1.html
Sogar die Grafik sieht der alten verdächtig ähnlich 🙂
sagt:
Schöner Fund;) Inbesondere die frappierende Ähnlichkeit der Grafik! Das waren wohl beim SCMP ein paar copycats unterwegs!
sagt:
Sehr interessantes, spannendes Thema hier bei SR! Dazu ein paar kleinliche Anmerkungen:
1. Zitat: „hinter einem schnell von Flüssigkeit umströmten Körper wird der Druck durch den Verdrängungsimpuls stark verringert, der Strömungswiderstand reduziert sich“. Der wichtigste Punkt fehlt: Der absinkende Druck lässt das Wasser kavitieren. Entsprechend erfährt der Körper keinen Widerstand aus Reibung im Wasser sondern nur noch Reibung zwischen Wasserdampf und Körper. Bei Wikipedia stehts auch so.
2. Das Bild von SMP bzw. SCMP oben ist grob falsch. In der Blase befinfet sich keine Luft sondern Wasserdampf. Ggf. vermischt mit Abgas des Antriebes.
3. Ich wage zu behaupten das Superkavitation (super = Blase schließt sich hinter Körper) weniger „zerstörerisch“ ist als die klassische Kavitation. Die „Standard“-Kavitation zeichnet sich dadurch aus, dass die im Bereich der Saugspitze entstehenden Dampfblasen AUF der Oberfläche des Körpers kollabieren. Die extremen Drücke die dabei entstehen zerstören dann langsam aber sicher den Körper. Das Nachteilige an Superkavitation ist der Verlust der Steuerfähigkeit, die Ruder hängen im Gas…
sagt:
Kann man schon recht banal bei einer Flügelradpumpe haben, die wegen geschlossenen Ventilen nicht fördern kann. Schon hier können die, dann entstehenden Gasblasen die Rotorblätter zerstören.
sagt:
Das ist dann aber Kavitation, ohne Super. Und im Schiffbau ein unter anderem ein Problem für die Antriebspropeller.