Rückwärts anlegen bei Seitenwind ist nicht die einfachste Übung. Ein wenig Fahrt sollte im Schiff bleiben, wenn man die Mooringleine einigermaßen kontrolliert erwischen will. Aber dieser Skipper in Kroatien (Dugi Otok) nimmt sehr viel Anlauf und übertreibt es – ein wenig.
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Muss man sowas noch veröffentlichen und welchen Nutzen hat es, sofern keine Hintergrundinformationen geliefert werden? Ich hab‘s mir vorsichtshalber gar nicht erst angesehen, meist liege mit solchen Entscheidungen richtig. Aber, wer es mag. Rainhard Fendrich hat das mal in dem Song „Es lebe der Sport“ treffend beschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen! Auf das es ein jeder stets besser macht …
Wie gesagt, römisch/ katholisch Anlegen bei starkem Seitenwind erfordert schon etwas Fahrt im Schiff. Aber hier übertreibts der Skipper. Entweder verließen ihn dann die Nerven rechtzeitig Maschine voraus zu geben, oder er war damit zu spät dran, oder (was ich vermute) er hat durch zu schnelles Reissen am Gas-/Getriebehebel das Getriebe”überfahren”, dh. das Getriebe hatte keine Chance auf Vorwärtsgang zu gehen.
Höchstwahrscheinlich ein Getriebefehler – Aufstoppen hat nicht geklappt.