Während der Hamburg Boat Show wurde die neue Bente 39 vorgestellt. Wir waren an Bord und haben uns von Konstrukteur Alexander Vrolijk die Yacht erklären lassen.
Während der Hamburg Boat Show wurde die neue Bente 39 vorgestellt. Wir waren an Bord und haben uns von Konstrukteur Alexander Vrolijk die Yacht erklären lassen.
sagt:
sagt:
Xandi, du bist echt ne Rampensau !
Sehr geil erklärt.
Ich finde, es gibt wahrlich genug Boote der Kategorie „dunkler Salon, mit viel Teak oder Mahagoni verkleidet, Spayhood drauf und und und“
Nix gegen diese Boote, aber hey, wir leben im Jahr 2019 und unsere Bente 24 liegt in einem großen Hafen und wirklich ziemlich oft bleiben Leute stehen und gucken und/oder fragen, einfach weil sie verglichen mit den ganzen Kleinkreuzern links und rechts aussieht „wie ein Ufo“ (Zitat eines netten Bewunderers). Das wird hier eher noch ausgeprägter sein und das ist doch geil, denn es zeigt, dass es bisher gefehlt hat.
Wer will kann sich ja eine dieser o.g. klassischen Yachten kaufen, gibt ja wahrlich genug davon.
ABER: Pogos, Djangos, RMs und eben Bentes gibt es leider noch viel zu selten.
Deswegen von uns: Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Baby aus Frankfurt !!!
sagt:
Das Cockpit finde ich gut, das „Häuschen“ gewöhnungsbedürftig und vermutlich würde ich mit 2 cm mehr als Alexander mich ähnlich hakelig bewegen. Gut finde ich die fehlende Innenschale und das Interieur.
Aber vermutlich dreht sich die Kritik am „Deckshaus“, wenn man mal zwei Regentage im November vom NKE gefahren wurde und die Heizung immer noch für Temperatursommer im Boot sorgt.
Achterkoje ist doch okay und quer liegen ist toll, wenn das Ding auf dem Backbord-Bug unterwegs ist.
Eine feines Boot für Menschen, denen Pogo 36 u. ä. „zu nackt“ sind.
M.
sagt:
sagt:
350 Seemeilen durchgesegelt von Polen nach Hamburg. Während dessen „hohe Wellen“ (auf der Ostsee) und „die Kadettrinne“ durchquert. Für 39 Fuss scheint das offenbar eine mega Wahnsinns Leistung zu sein. Dazu „vier Tage durchgesegelt.“ Und “ das bei 15 Knoten Fahrt.“, Hamburg bis Stettin sind etwa 170 Seemeilen. Das in vier Tagen ist bestimmt neuer Weltrekord.
Auch ein Weltrekord ist die Achterkoje. In meiner 38 Fuss Jacht habe ich achtern Stehhöhe und nicht „500 mm“ Fuss Höhe. Schon gar nicht will ich quer zur Fahrtrichtung liegen.
Dazu rät der Konstrukteur, eher so Regatten wie Skagen rund zu Segeln, erklärt dann, dass es kein Regatta Schiff sei. Man würde es wie „einen Traktor“ fahren. Dieser Rundgang strotzt nur so vor Wiedersprüchen.
Also mal ernsthaft: die Kiste ist gewollt und nicht gekonnt, es gibt kein Konzept. Der redet im Nachhinein alles gut, was schlecht ist. Was soll das sein, ein Racer? Mit 7 Tonnen Gewicht? Ein Cruiser, auf dem vier Personen Druckstellen am Mors kriegen?
sagt:
Der Eindruck, es würde kein Konzept geben, entsteht wahrscheinlich daraus, dass hier sowohl diese konkrete Ausführung des Bootes vorgestellt wird, wie auch die generelle Idee.
Es wurde ja auch mehrfach betont, dass er das nun mal so und so mag, man das aber auch ganz anders einrichten könne. So kann man das Boot ebenso für Regatten ausrichten, wie für gemütliches und sicheres Segeln (wie in diesem Fall getan). Sowieso war die Regatta-Referenz am Anfang hauptsächlich darauf bezogen, dass man Blauwassersegeln kann, und sich nicht nur bei Sonnenschein von Hafen zu Hafen hangeln muss.
Für mich sieht das alles gut durchdacht aus. Stabil und damit sicher, schick, praktisch… Wenn sie nun noch schnell ist, ist es ein perfektes Paket!
sagt:
geiles marketing, wie gewohnt. darum gehts ja, oder? und die 15 knoten wurden wahrscheinlich geschätzt da die logge vielleicht noch nicht kalibriert oder eingebaut war, aber die „nils holgerson“ kam trotz hebel aufm tisch nicht mehr hinterher. hoffen wir dass der kiel dran bleibt und kein softwareergonomieproblem bei der berechnung aufgetreten ist.
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