Innovatives biozidfreies Antifouling Finsulate jetzt auch in Deutschland erhältlich

Abgeschaut vom Seeigel

– Advertorial / Anzeige – Stacheln, die Bewuchs verhindern. Nach diesem umweltfreundlichen Prinzip arbeitet das biozidfreie Antifouling Finsulate. Der innovative niederländische Hersteller hat jetzt auch Vertriebsstellen in Deutschland.

Das Antifouling Finsulate wird vom Hersteller oder Vertriebsstellen aufgebracht

Das Antifouling Finsulate wird vom Hersteller oder Vertriebsstellen aufgebracht © Finsulate

Über 500 Berufsschiffe und Sportboote sind schon mit dem neuartigen biozidfreien Antifouling Finsulate ausgestattet. Damit sind ihre Rümpfe für mindestens fünf Jahre auf umweltfreundliche Weise vor Bewuchs geschützt. Finsulate stammt aus den Niederlanden und ist über Vertriebsstellen jetzt auch in Deutschland erhältlich. Dort wird es auch produziert.

Finsulate ist eine innovative nachhaltige Antifouling-Beschichtung. Das Produkt eignet sich für alle Oberflächen unter Wasser und wird unter anderem an schwimmenden Ladeplattformen, Frachtschiffen, Fähren, Hausbooten und den Fundamenten von Offshore-Windkraftanlagen angewandt. Für Sportboote und Yachten aller Größen wird es seit 2017 angeboten. Das Wirkungsprinzip beruht auf einer speziellen Technik, die Rik Breur im Rahmen einer zehnjährigen Forschungsarbeit entwickelt hat.

Umweltfreundliches Antifouling nach dem Vorbild der Natur

Finsulate-Erfinder Dr. Ing. Rik Breur ist ein Materialwissenschaftler, der leidenschaftlich gerne taucht. Ihm fiel eines Tages auf, dass Seeigel im Gegensatz zu anderen marinen Lebewesen kaum bewachsen sind oder Fressfeinde haben. Dies führte er auf die Stacheln der Tiere zurück.

Das Antifouling Finsulate besteht aus mikrofeinen Nylonfasern

Das Antifouling Finsulate besteht aus mikrofeinen Nylonfasern © Finsulate

Nach deren Vorbild entwickelte Breur ein innovatives umweltfreundliches biozidfreies Antifouling aus feinsten Nylonfasern, die sehr dicht und im rechten Winkel auf einer selbstklebenden Trägerfolie stehen. Fasern und Folie sind so stark miteinander verbunden, dass keine Nylonpartikel freigesetzt werden können. Die Folie ist zu 100 Prozent frei von Schadstoffen.

Innovatives Antifouling ohne Gift

Auf den Mikrostacheln von Finsulate kann sich kein Biofouling dauerhaft ansiedeln. Für dieses innovative Antifouling zeichnete das Europäische Patentamt Breur 2019 mit dem Europäischen Innovationspreis aus.

Die pelzartige Folie ist auch deshalb besonders gut für Boote und Yachten geeignet, weil die Bewegung der Rümpfe im Wasser die Wirkungsweise unterstützt. Je öfter das Boot segelt oder fährt, desto besser verhindert die Beschichtung den Bewuchs.

Auf dieser Segelyacht kommt Finsulate als Antifouling zum Einsatz

Auf dieser Segelyacht kommt Finsulate als Antifouling zum Einsatz © Finsulate

Auf jedem Antifouling ohne Gift siedeln sich früher oder später oberflächlich Lebewesen wie beispielsweise Algen an. Darum müssen die Objekte regelmäßig gereinigt werden. Finsulate ist hier keine Ausnahme: An den Spitzen der Fasern können sich Organismen festhalten. Diese lassen sich jedoch leicht abfegen bzw. mit dem Hochdruckreiniger abspritzen. Dies sollte je nach Gewässer ein paar Mal pro Jahr geschehen.

Biozidfreies Antifouling einfach abwischen

Das umweltfreundliche Antifouling Finsulate sorgt dafür, dass solche Ansiedlungen von Biofouling besonders leicht entfernt werden können. Dafür gibt es verschiedene Methoden. Zum einen lässt sich die Folie mit Spachtel oder Schwamm einfach abwischen. Das geht am besten vom Wasser aus. Das Boot kann dabei also am Liegeplatz bleiben.

Die regelmäßige Reinigung von Finsulate kann zum Beispiel per Hochdruck im Kran erfolgen

Die regelmäßige Reinigung von Finsulate kann zum Beispiel per Hochdruck im Kran erfolgen © Finsulate

Alternativ kann der Rumpf einfach mit einem Hochdruckreiniger abgesprüht werden. Dazu muss die Yacht kurzzeitig gekrant werden. Schließlich bietet die Firma eine Reinigung im Wasser durch Tauchfirmen an – gegen Gebühr.

Wie oft das biozidfreie Antifouling gereinigt werden muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Am besten ist es, rechtzeitig aktiv zu werden, sobald sich an der Wasserlinie grünliche Algen zeigen. Dazu sollte man das Boot regelmäßig in Augenschein nehmen oder das Hafenpersonal darum bitten. Auch Finsulate selbst ist hierfür natürlich jederzeit kontaktierbar.

Widerstandseffekte von Finsulate heben sich im Wasser auf

Im Vergleich zu anderen Beschichtungen ist die Finsulate-Oberfläche rauher und ihre Reibung im Wasser etwas größer. Doch durch die Rauheit verändert sich auch die Grenzschicht der Strömung am Rumpf, so dass dessen Widerstand zugleich kleiner wird. Ein ähnliches Prinzip liegt den Dellen in Golfbällen zugrunde.

Finsulate ist eine innovative nachhaltige Antifouling-Beschichtung

Finsulate ist eine innovative nachhaltige Antifouling-Beschichtung © Finsulate

In der Summe heben sich die Widerstandseffekte bei Verdrängerrümpfen auf. Bei sehr schnellen Motorbooten hingegen kann mit dem Standardprodukt die Höchstgeschwindigkeit leicht sinken. Darum hat die Firma gerade die Variante Speedgrade II entwickelt. Insgesamt sind vier verschiedene Typen des umweltfreundlichen Antifoulings erhältlich.

Nachhaltiges Antifouling hält mindestens fünf Jahre

Finsulate wird aus Garantiegewährleistungsgründen nur durch die Firma selbst oder deren geschulte Vertragspartner appliziert. Die Applikation der selbstklebenden Bahnen erfordert Erfahrung und Geschick. Im Gegenzug garantiert die Firma, dass die Beschichtung fünf Jahre lang hält.

Bei Finsulate sitzen die Nylonfasern in einer selbstklebenden Trägerfolie

Bei Finsulate sitzen die Nylonfasern in einer selbstklebenden Trägerfolie © Finsulate

Für eine Beschichtung ist mit Materialkosten von etwa 40 Euro pro Quadratmeter plus Arbeitszeit zu rechnen. Letztere staffelt sich nach den Abmessungen der Yacht. In der Regel reicht ein Arbeitstag aus, wobei bei Segelbooten ab acht bis 13 Metern Länge normalerweise zwei Techniker zum Einsatz kommen. Alte Antifoulinganstriche müssen vorher ein letztes Mal komplett entfernt werden; diese Vorbereitung ist Sache der Eignerinnen und Eigner.

Auch kleinere Reparaturen infolge von Kratzern können Eignerinnen und Eigner selbst erledigen. Dabei werden die beschädigten Stellen ausgeschnitten und durch Einsatz neuer Stücke ersetzt. Reste können als Plastikmüll entsorgt werden. Das gilt für die gesamte Beschichtung, sollte sie einmal ausgetauscht werden müssen. Grundsätzlich ist Recycling möglich, Finsulate ist also ein nachhaltiges Antifouling.

Finsulate bietet Webinar für Interessierte

Für Interessierte bietet Finsulate am 26. August um 20 Uhr MESZ ein Webinar in deutscher Sprache an. Dort stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für alle Fragen rund um das biozidfreie Antifouling zur Verfügung:

Finsulate Webinar „Antifouling ohne Gift“

Ein Katamaran, auf dem Finsulate als Antifouling verwendet wird

Ein Katamaran, auf dem Finsulate als Antifouling verwendet wird © Finsulate

Auf dem Youtube-Kanal von Finsulate stehen außerdem mehrere Videos von Eignerinnen und Eignern von Yachten zur Verfügung, die bereits Erfahrung mit dem nachhaltigen Antifouling gemacht haben.

Vertriebsstellen von Finsulate in Deutschland

Kontakt zu Finsulate und zu den Vertriebsstellen des umweltfreundlichen Antifoulings in Deutschland lässt sich am leichtesten über die Webseite herstellen: www.finsulate.com/de.

3 Kommentare zu „Innovatives biozidfreies Antifouling Finsulate jetzt auch in Deutschland erhältlich“

  1. avatar Wilfried sagt:

    Der Vergleich mit dem Golfball ist aber Blödsinn. Beim Golfball wird durch die Verwirbelungen bewusst eine Turbulenz erzeugt die zu einer drastischen Verkleinerung der Wirbelschleppe hinter dem Golfball führt wodurch er drastisch weiter verglichen mit einem glatten Golfball fliegt.
    Das Grenzschichtgedöns ist doch Schnee von Gestern. Da haben wir auch wie die Doofen mit Naßschleifpapier die Boote malträtiert. Macht heute kein Mensch mehr.
    Mehrfach im Jahr das Unterwasserschiff zu reinigen – da jubelt der Yachtservice.
    Nicht falsch verstehen. Biozidfreie Antifoulings sind wünschenswert und auf Dauer auch notwendig. Dies scheint mir aber nicht die Lösung zu sein.

  2. avatar Schaller Robert sagt:

    Eine Frage, gibt es eine Vertriebsstelle in Österreich?

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