Lauren Landers: Beauty hat sich dem Solo-Segeln verschrieben und nimmt die Fans mit um die Welt

Schönheit des Segelns

Die junge Amerikanerin Lauren Landers, segelt solo um die Welt und hat sich mit YouTube-Videos eine beachtliche Fan-Gemeinde erarbeitet. Ihr Aussehen ist dabei gewiss von Vorteil, erklärt den Erfolg aber nicht zur Gänze.

Pretty Privilege nennt sich das Phänomen, dass Menschen, die als attraktiv wahrgenommen werden, in so gut wie allen Lebensbereichen bevorzugt werden und daher ihre Ziele leichter erreichen – im Job, beim Arzt, an der Wursttheke, im Freundeskreis und natürlich auf Social Media. Eine, die genau in dieses Schema passt (und es wohl auch bewusst nutzt), ist die US-Amerikanerin Lauren Landers, die sich mit Berichten über ihre Segelabenteuer eine riesige Fan-Gemeinde geschaffen hat.

Lauren Landers weiß, wie man sich in Szene setzt. © Lauren Landers

Landers ist 26 Jahre alt, hat langes blondes Haar und eine Figur, die dem herrschenden Schönheitsideal perfekt entspricht und von ihr gekonnt in Szene gesetzt wird. Ob am Strand, auf hoher See oder vor Anker in der einsamen Bucht, der Bikini sitzt knapp, die Pose passt. So ist man auf den ersten Blick geneigt, ihr Oberflächlichkeit zu unterstellen, doch die Inhalte, die sie über ihren YouTube-Kanal  veröffentlicht – aktuell sind es über 300 Videos – haben durchaus Tiefgang und wirken sehr authentisch.

Lauren Landers
Gekonnte Pose. © Lauren Landers

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2 Antworten zu „Lauren Landers: Beauty hat sich dem Solo-Segeln verschrieben und nimmt die Fans mit um die Welt“

  1. Ulrich Jäger

    sagt:

    Mein Eindruck beim Lesen des Artikels war, dass Lauren Landers auf Ihr Aussehen reduziert wird. Hätte es ein Mann geschrieben, wäre er wohl als Sexist durchgegangen, bei einer Frau fällt mir nur ein
    … Frau machen sich nicht hübsch für Männer, sondern gegen Frauen

    Ich hoffe sehr , dass die Schreiberin schonmal einen Ozean Einhand überquert hat, um die seglerischen Fähigkeiten einzuschätzen

  2. hans w.

    sagt:

    Man trägt zu Markte, was man hat. Jedoch

    a) In Schweden wäre sie gerade mal Durchschnitt 🙂
    b) Die ganze Optik bringt bloß überhaupt nichts, wenn im Hintergrund diese strunzhohle KI-Stimme läuft 🙂

    Fun Fact: Das war auch der einzige Down-Turner bei SailGP in Sassnitz, wo die Deutschen Englisch redeten, und dann mit KI ins Deutsche zurückübersetzt wurden.

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