Auch wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders war, lieferte die Les Voiles de Saint-Tropez wieder einmal faszinierende Bilder klassischer Yachtschönheiten und moderner Racer.
Das Wetter war durchwachsen, das Starterfeld mit insgesamt etwa 150 Yachten und 2.000 Seglern kleiner als sonst. Pierre Roinson, Präsident der veranstaltenden Société Nautique de Saint-Tropez, zeigte sich auf der letzten Preisverleihung der diesjährigen Regatta trotzdem zufrieden mit der Voiles de Saint-Tropez 2020, die am 26. September begonnen hatte: „Wir haben es geschafft! Die Organisation der 22. Ausgabe der Voiles de Saint-Tropez unter Einhaltung der Gesundheitsvorschriften war eine sehr große Herausforderung. […]. Diese Voiles war schwierig umzusetzen, es gab viele Unsicherheitsfaktoren, Genehmigungen mussten eingeholt werden und so weiter … aber alles endete großartig.“
Zu den Corona-Maßnahmen gehörten unter anderem eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen sowie Temperaturmessungen. Mehrere Begleitveranstaltungen an Land mussten ausfallen.
Neu war in diesem Jahr auch die Ausdehnung der Regatta auf zwei Wochen. Obwohl diese Entscheidung bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie gefallen war, passte das neue Format in die aktuelle Zeit. Unter dem Titel „Les Voiles Super Boats“ begannen die großen Yachten ihre Regatta erst in der zweiten Woche. Mit dieser Trennung der großen Boote vom Rest der Flotte wolle man unter anderem aus Sicherheitsgründen auch zukünftig fortfahren, so Roinson.
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