150 Millionen Plastikmüll treiben in den Meeren. Der dt. Verein „one earth, one ocean“ will einen Teil davon sammeln, um daraus neue Rohstoffe zu gewinnen. Trotz renommiertem GreenTec-Award fehlen noch Gelder.
150 Millionen Plastikmüll treiben in den Meeren. Der dt. Verein „one earth, one ocean“ will einen Teil davon sammeln, um daraus neue Rohstoffe zu gewinnen. Trotz renommiertem GreenTec-Award fehlen noch Gelder.
Kommentare
12 Antworten zu „Meeresverschmutzung: „one earth – one ocean“ will Müllsammel-Katamaran einsetzen“
sagt:
Alles gut und schön
Die Idee mit den AufsammelCat´s ist zu kurz gedacht. Schleppe ich diese Gefährte hinter mir her, sammel ich auch Meereslebewesen auf. Alle Lebewesen die größer sind als die Maschen sterben in den Netzen.
Welche Lösung gibt es dafür?
sagt:
Bitte lese auf unserer Homepage die Lösungen.
Wir wollen die Biomasse erhalten. Das geht.
Da wo es keinen Sinn macht ( die Verschmutzung ist schon zu hoch)
reinigen wir schnell und effektiver mut herkömmlichen Methoden..
Gruss Günther
sagt:
Ich sammel einmal im Jahr den Schilfgürtel neben unserem Verein ab und ernte verständnislose Gesichter . „Hat er die Mülltonne schon wieder voll gemacht, der Spinner?“
sagt:
Nicht entmutigen lassen, Lars.
Ich mach s genauso und eines Tages werden sich die „Verständnislosgesichter“ schämen.
Bei mir ist das größte Problem der ganze rumfliegende Styropormist der wg der Wärmeschutzverordnung an die Neubauten am Wasser (Wohnen am Wasser) geklatscht wird. Die Abschnitte und kleineren Blöcke fliegen herum, landen im Wasser, zersetzen sich in Mikrobestandteile und am Ende befinden sie sich in der Nahrungskette. Grausige Vorstellung. Leider haben die Baufirmen für meine „Sorgen“ kein Verständnis oder es sind Subunternehmer zuständig, die sie mir aus „Datenschutzgründen“ nicht nennen dürfen.
Das zersetzen gilt natürlich auch für die vielen Plastikbeutel und Flaschen die ich häufig finde. Mit ner freundlichen Beschriftung am Müllsack neben der Tonne nimmt die Abfallentsorgung das bei mir regelmäßig mit.
Ich fand die AC45 Müllsammelaktion an den Stränden der Veranstaltungsorte gut und kann nur jeden bitten, einfach mal selbst einen schwarzen Müllsack „voll“ zu sammeln. Geht schnell und ist befriedigend, hinterlässt aber auch einen gewissen Groll auf die Verschmutzer.
sagt:
ich denke, man sollte an breiter Front angreifen. einerseits technisch, dann Aktionen an Stränden, die dann auch das Bewusstsein schärfen. vielleicht sogar Ferienfreizeiten anbieten zum Müll sammeln (jeden Tag eine gute Tat).
in unserem Dorf wird einmal im Jahr eine Aktion „sauberes Dorf“ durchgeführt. Das schafft sogar soziale Gemeinschaft…
sagt:
Man müsste mal ehrlich ermitteln, wieviel Plastikmüll etwa pro Tag in die Ozeane eingetragen wird und wieviel man davon mit technischen Mitteln wieder heraus fischen kann. Das Verhältnis wird höchstwahrscheinlich ernüchternd sein. Der größte Sinn dieser Aktionen liegt darin ein Bewusstsein zu schaffen.
Wie wäre es wenn SR einen Tag des Plastikmüllsammelns ausruft? 🙂
sagt:
Egal wieviel noch reinkommt- wichtig ist das der sichtbare Plastikmüll aus den Gewässern verschwindet !
Mit technischen Mitteln geht fast alles- wenn wir aber weiterhin so gleichgültig sind wird sich das Problem von alleine lösen- es wird keine Menschen mehr geben- und viele Tier- Pflanzenarten auch nicht mehr.
Und auch das ist den meisten Menschen scheißegal.
Mit einer sinnvollen zeitnahen Reinigung wird die Nahrungskette, das Wasser und der Sauerstoff wieder sauberer.
sagt:
Klar müssen die Ursachen bekämpft werden. Aber der ganze Müll, der schon herumschwimmt, wird davon nicht weniger 🙁
Daher finde ich es gut, wenn an der Front etwas gemacht wird, auch wenn es erstmal schier unmöglich ausschaut.
sagt:
Die Ursachen prioritär zu bekämpfen ist mE der richtige Ansatz, heißt vor allem die Hersteller von Kunststoff in die Pflicht nehmen, nicht Schüler sollten den Dreck an Strand sammeln, sondern von Mc Donald, dupont etc bezahlte Arbeiter.
Auf den Meeren könnten das bezahlte Fischer machen: anstatt die Bestände mit den überdimensionierten Flotten zu dezimieren, sollten eben die Überkapazitäten an fangflotten zum müllsammeln eingesetzt werden
Und ein bewusstseimswandel sollte bei uns allen bzgl Fisch und plastikkonsum stattfinden …
Ob das hier gezeigte Bsp funktioniert weiß man nicht, deshalb sollte es probiert werden
sagt:
Wenn diese Projekte dazu führen, dass ein Bewusstsein für das Problem geschaffen werden, sind sie sinnvoll.
An sich denke ich ja, dass man, bevor man eine Summe Geld in ein Projekt zur Bekämpfung irgendeines Missstandes steckt, lieber erstmal schauen sollte, ob man mit dem Geld nicht vielleicht ein Vielfaches erreichen könnte, wenn man die Ursachen der Belastungen bekämpft.
Mir fallen da spontan Plastiksammelstellen in Asien ein, an denen Kinder für wenige Cent Plastik verkaufen können, das sie aufgesammelt haben. Bei uns könnte man einen Müllsammeltag einrichten, die Müllabfuhr verteilt Plastiksäcke und organisiert Sammelaktionen an den Stränden.
sagt:
Was tun statt labern !
sagt:
Die Wirkung des ersten Bildes ist ja wohl mehr als genial. Und dann noch der Titel „Ohne Worte“
Ist wirklich alles mit gesagt!
Top!