Rettungswesten: Das geschieht bei der Wartung der persönlichen Lebensretter

Der Rettungswesten-TÜV

Alle zwei Jahre steht sie an – die Wartung der Rettungswesten. Die Wartung durch den Hersteller oder eine Wartungsstation gestaltet sich komplex. Ein Grund für uns, den Experten bei Secumar, einem der größten Hersteller für Rettungswesten, über die Schulter zu schauen.

© Philine Lehmann

Glücklicherweise kommt die Rettungsweste bei den meisten Crews nie zum Einsatz. Doch wenn die Weste benötigt wird, muss sie einwandfrei funktionieren. Denn eine defekte Rettungsweste trägt nicht dazu bei, Menschenleben zu retten. Auf die zuverlässige Funktion der Rettungsweste muss sich sein Träger verlassen können – und das kann er (oder sie) nur, wenn sich jedes einzelne Bauteil der Rettungsweste in einem einwandfreien Zustand befindet.

Um den einwandfreien Zustand der Rettungsweste zu erhalten, hat der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR), dem unter anderem auch Hersteller wie Secumar oder Kadematic angehören, festgelegt, dass eine Rettungsweste in der Sportschifffahrt alle zwei Jahre gewartet werden soll. In der Berufsschifffahrt können die Wartungsintervalle übrigens erheblich

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Carsten Kemmling

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Ein Kommentar „Rettungswesten: Das geschieht bei der Wartung der persönlichen Lebensretter“

  1. avatar pl_jospor sagt:

    Ich bin zwiegespalten was die professionelle Wartung der Automatikwesten angeht. Ich bin viel in britischen Gewässern unterwegs gewesen, dort war es selbstverständlich seine Automatikweste vorm Törn und bei längerer Reise regelmäßig selber zu checken. Letztlich aufpusten und über Nacht liegen lassen und Auslösemechanismus/Patrone überprüfen.
    Ich frage mich, ob es dort mehr Probleme mit defekten Automatikwesten gibt als z.B. in Deutschland.
    Ich finde keinen MAIB Report auf die schnelle wo dies als Problem geschildert wurde.

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