Schiffbau: Mit dem Rumpf segeln – mehr als nur eine Vision für die Frachtschifffahrt!

Das Windschiff

2013 berichtete SR über die skurril, spannende Entwicklung eines Frachtschiffes, dessen Rumpf wie ein riesiges Segel wirken und 60 Prozent Sprit einsparen soll. Wäre die Zeit jetzt reif?

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3 Antworten zu „Schiffbau: Mit dem Rumpf segeln – mehr als nur eine Vision für die Frachtschifffahrt!“

  1. Firma Siemek

    sagt:

    Keeeeine Gummipümpel, Keeeeeeeine Chemikalien, Reiiine komprimierte Luft!

  2. Klaus-Peter Kostag

    sagt:

    Lieber Michael Kunst,

    es gibt da eine weitere Idee, mittels Überwasser-Rumpf zu segeln. Die ist noch weit sensationeller, als der TRAGFLÜGEL-Rumpf vom Terje Lade und wird demnächst die Weltschifffahrt umkrempeln. Sie beruht wissenschaftlicherseits darauf, dass es eine Proportionalität zwischen Zirkulation und Auftrieb gibt. KUTTA/JUKOWSKI schrieben dazu eine Formel. Der weltweit bekannte Satz vom MAGNUS-Effekt ist der größte Bremser der Weltwissenschaftsgeschichte. Vergleichbar mit den trügerischen Hexenprophezeiungen im Shakespear-MACBETH. Weil er nicht der geglaubte Lehrsatz, sondern lediglich eine Experiments_Einzelbeschreibung, nicht verallgemeinerbar ist. Ebenfalls glaubt die Physikwelt bis heute, dass DYNAMISCHER AUFTRIEB sich nur per zweier Vehikel generieren ließe: Per Tragflügelprofilen und per „runder Rotoren“ a la MAGNUS. Aber auch andere als runde und sich drehende Körper erfahren in seitlicher Anströmung diese Querkraft. Das Wort „rund“ und die Bedingung „sich drehend“ als notwendige Voraussetzungen zu behaupten trifft zwar auf die mangelhaften Erkenntnisse von ROBINS und MAGNUS über den Flug von Kanonenkugeln zu, ist aber nur die eine Seite der Medaille. Das exakte Gegenteil von „rund“, nämlich glatt und ebenflächig funktioniert auch. Das beweist, dass jeder Körper, ausnahmslos ALLES dazu taugt, DYNAMISCHEN AUFTRIEB zu erfahren. https://www.youtube.com/watch?v=4_LlhLeqh_8 und https://www.youtube.com/watch?v=xMoVzV-XmU0
    Dass ebenfalls keine Eigendrehung notwendig ist, beweist jedes einzelne der Tragflügelprofile und der Kutta- Jukowski – Satz von 1904.
    Deswegen ist die neue Erkenntnis keine zu beweisende These, keine Theorie sondern eine Faktendarstellung. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit beschreiben folgende AXIOME:
    „Jedweder zirkular umströmte Körper, ALLES, erfährt in dazu seitlicher Anströmung eine Querkraft. (Dabei sind Form, Beschaffenheit, Größe, Gewicht etc. des „Körpers“ sowie die Herkunft der Zirkulation, entweder durch Eigendrehung oder extern anders, gar vorsätzlich und bewusst bewirkt, absolut beliebig)“
    und
    „Jedes zirkular umströmte Objekt, ALLES, erfährt in seitlicher Anströmung eine Querkraft – DYNAMISCHER AUFTRIEB ist ausschließlich jene Querkraft, die ein zirkular umströmtes Ding in seitlicher Anströmung erfährt“

    Daraus folgt sich anwendungshaft ableitend eine komplette TECHNISCHE REVOLUTION gleich in mehreren Bereichen:

    1. Alle bereits existierenden und künftigen Wasserfahrzeuge (Schiffe, Boote, Sportboote etc.) können ab jetzt auch ohne Montage von Segeln, Tragflächen, Rotoren oder Skite-Drachen per Meereswind angetrieben s e g e l n . Der Rumpf über Wasser ist das Segel. Eine unvermeidliche Renaissance der Windkraft, bei der der Überwasser-Schiffsrumpf Querkraftumwandler ist, wird folgen: Weil Geld sparend. Weil ungiftig. Weil leiser. Weil schneller. Weil einträglicher. Weil cleverer.

    2. Solche windbewegten Schiffe können mittels Strömungsmaschine und Generator haufenweise elektrischen Strom erzeugen, mit dem dann Wasserstoff/Methan/Methanol/synthetischer Diesel gewonnen und anschließend gespeichert wird. Und genau an dieser Stelle sind irgendwelche niedrigen Wirkungsgrade deswegen unerheblich, weil einfache Rumpfflächenvergrößerungen das auszugleichen imstande sind. „Segelenergie“ könnte die Verspargelung des Landes ablösen, wo nötig. (segelenergie.de) Die Repellerverspargelung der Landschaften, das ganze Tonnen schwere Insekten- und Vogelmorden hätte ein Ende. Und die unfreiwillig in Kauf genommene Temperaturerhöhung/Landschaftsaustrocknung durch Windparks. https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aae102

    3. Alle bisherig existierenden Flugzeuge der Welt mit ihren ausladenden Tragflächen könnten selbst nachträglich mit Zirkulations-Auftriebsboostern (Start- und Landestrecken zu verkürzen, Nutzlasten zu erhöhen) nachgerüstet werden, künftige Flugapparate komplett anders (völlig ohne oder mit minimierten Tragflächen) konstruiert sein. Es ließe sich in Start- und Landephasen sowohl ein Ekranoplan-Bodeneffekt, als auch zugleich eine garantierte Strömungsabriss-Verhinderung herstellen, wohl der Traum eines jeden Anfänger-Piloten und der Albtraum von BOEING. Und zusätzlich eine neue Bremslastverteilung weg vom Bugrad hin zu den Tragflächen-Räderschaften. Es ist also kein prinzipieller Verzicht/Abbau/Rückbau der klassischen Tragflächen erforderlich, modern zu bleiben! Und die einst erträumte FLYING SAUCER wird REALITÄT !!!

    4. Alle Flugzeuge, KFZ und Schienenfahrzeuge, derzeit weltweit eine sehr, sehr reichliche Milliarde Stück, ließen sich für hohe Start-Landungs-, Rollgeschwindigkeiten mit einer lebensrettenden Bremskraftverstärkung/Kippsicherung aus- und nachrüsten. Wie ein unsichtbarer Riesendaumen sorgte ein „Emergency-Break-Booster“ durch erzwungene Zirkulation für gewünschten, „Not!“wendig verstärkten Anpressdruck, selbst auf der durch Kippmoment entlasteten Achsen hinten (beim Flugzeug damit der unter den Tragflächen befindlichen, die somit dem total überlasteten BUGRAD künftig die bisherige Bremsungs-Hauptrolle abnähmen)

    5. Und, besonders vorteilhaft dabei, nichts Altem, nichts Bisherigem bliebe die Anwendung des „Neuen“ verwehrt, müsste dazu gar selbst entsorgt werden. So ziemlich alles bereits Bestehende an Fahr-, Flug- und Schwimmzeugen lässt sich ziemlich preisgünstig, unaufwendig, ungefährlich und idiotensicher n a c h r ü s t e n . Beispielsweise per Pressluftkonstrukt als eine Vorrichtung von Schraubenverdichter in Verbindung mit Düsen. Technisch geradezu beleidigend primitiv. Aber eine sehr, sehr gute, eine zweckmäßige Software brauchte es dennoch, alle möglichen Vorteile dieses „Neuen“ optimal auszureizen.

  3. esailor

    sagt:

    Schöne Idee, aber ich sehe da auch nur 1/3 Ladevolumen des Schiffes. Dann braucht man also 3 Schiffe und ist am Ende beim gleichen Gesamt-Treibstoffverbrauch.