Segler passieren einsturzgefährdete Carolabrücke: Verständnis der Behörden nach missachtetem Verbot?

Nase voll vom Warten

Zwei Segelyachten haben am vergangenen Dienstag am späten Abend die teilweise eingestürzte und noch immer gefährdete Carolabrücke passiert. Zuvor hatte einer von ihnen mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) regen Kontakt.

Carolabrücke Dresden
Die Brücke nach dem Einsturz. Foto: Wikipedia

Wie die Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) berichtet, hatte einer der beiden Segler, ein Tscheche, der zuvor zweieinhalb Jahre mit seinem Boot auf den Weltmeeren unterwegs gewesen sei, seit Januar in der Nähe der Brücke geankert. Bereits seit Ende Oktober 2024 hatte er offenbar regen Mailverkehr mit dem WSV und immer wieder die Antwort bekommen, dass die Durchfahrt der Brücke für Sportboote streng untersagt sei. 

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