Segler schmuggeln Drogen und Waffen: Behörden sprechen von Rekordfund

Deutscher Skipper erwischt

In Französisch-Polynesien haben Behörden auf einer Segelyacht eine der größten Drogenladungen der Region sichergestellt. An Bord fanden Einsatzkräfte insgesamt über 1.800 Kilogramm Kokain und Methamphetamin mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von rund 331 Millionen Euro. Der Skipper: ein deutscher Staatsbürger. Zwei niederländische Männer waren ebenfalls an Bord. Alle drei befinden sich in Untersuchungshaft.

Mit 1800 Kilo Drogen an Bord erwischt. ©Comgend Polynésie française OFAST

Die Yacht wurde am 14. Juli im Hafen von Nuku Hiva, einer der Marquesas-Inseln rund 1.400 Kilometer nördlich von Tahiti, kontrolliert. Sie kam aus Mexiko und hatte offenbar Australien als Ziel, möglicherweise über Tonga.

Bei der Kontrolle entdeckten die Zollbeamten 900 Kilogramm Kokain und 180 Kilogramm Methamphetamin. Nach der Überführung des Bootes nach Tahiti wurden bei einer vollständigen Durchsuchung mit Spürhunden weitere 714 Kilogramm Kokain sowie knapp 50 Kilogramm Methamphetamin in der Struktur des Bootes gefunden. Auch elf halbautomatische Pistolen und 24 geladene Magazine wurden sichergestellt.



Membership Required

You must be a member to access this content.

Mitgliederstufen anzeigen

Already a member? Hier einloggen

Eine Antwort zu „Segler schmuggeln Drogen und Waffen: Behörden sprechen von Rekordfund“

  1. Lasse

    sagt:

    Wird heutzutage immerhin CO2 neutral transportiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert