An einem Tag wie heute mag man kaum über das Segeln berichten. Dann flattert die Nachricht über den Sieg des 125 Fußers „Skorpios“ bei der Carribean 600 auf den Tisch. Eigner: einer der reichsten Russen.
An einem Tag wie heute mag man kaum über das Segeln berichten. Dann flattert die Nachricht über den Sieg des 125 Fußers „Skorpios“ bei der Carribean 600 auf den Tisch. Eigner: einer der reichsten Russen.
Kommentare
7 Antworten zu „Skorpios-Eigner Rybolowlew: Russen siegen mit Maxi-Yachten in der Karibik“
sagt:
Ist eigentlich bekannt welchem russischen Oligarchen Comanche gehört?
Ich finds ja schon länger schräg wie man für einen nicht mal genannten Eigner als Profisegler Trophäen einfährt …
sagt:
Der NRV liegt mir Gazprom im Bett wie Gerhard Schröder. Das war bis Anfang der Woche noch absurd seit Gestern ist das nur noch untragbar
sagt:
Es spielen ja nicht nur russische superreiche Eigner eine große Rolle im internationalen Segelsport, auch jetzt von Sanktionen betroffene Unternehmen unterstützen bekanntermaßen finanziell Veranstaltungen in Europa – siehe das bekannte „Nordstream race“ auf der Ostsee.
Ich wollte auch noch die Segelbundesliga erwähnen finde aber tatsächlich auf deren aktueller Homepage nicht mehr die Logos von NORDSTREAM und GAZPROM als Partner. Im letzten Jahr waren sie noch vertreten wie man an den Aufklebern im Großsegel der Teilnehmer und auf archivierten Seiten leicht erkennen kann.
Weiß jemand wann sich die beiden Unternehmen vom Sponsoring verabschiedet haben? Und ob die Trennung von der Bundesliga oder von den beiden Firmen ausging?
sagt:
„In der Deutschen Segel-Bundesliga wird Nord Stream und Gazprom in der Saison 2022 nicht mehr als Sponsor auftreten. Das liegt auch daran, dass ohnehin der Vertrag ausgelaufen ist“: https://segelreporter.com/regatta/nord-stream-race-auf-eis-langstrecke-fuer-liga-vereine-nach-st-petersburg-gestoppt/
sagt:
Bei aller, auch von mir geteilten berechtigten Kritik am Vorgehen der Russischen Föderation in den letzten Tagen:
Wie nun ausgerechnet der Segelreporter qualifiziert ist Herrn Rybolowlew als „Putins“ … zu bezeichnen erschließt sich mir nicht (OK die Segelreporter haben mir immer noch keine verwertbare Methode mitgeteilt zu abonieren – ich sehe also nicht alles – kann nur die Überschrift und den Anfang verwerten)
Auch bzw gerade wenn nun offensichtlich die Russische Föderation ausrastet: Bitte die Kirche im Dorf lassen!
Es ist sicherlich kontraproduktiv nun alle russischen Eigner mit Lord Voldemort/Putin in einen Topf zu werfen.
Es ist jetzt um so wichtiger cool zu bleiben!
Und nebenbei .. in der Geldliga ist vermutlich niemand ein Engel. Mit der eigenen Hände Arbeit funktioniert das nicht.
Ich möchte schon drum bitten (auch wenn es schwer fällt) zu deeskalieren.
Um Bildhaft zu bleiben: Es hilft nix, wenn wir jetzt alle Keulenschwingend aufeinander losgehen – wird nur noch schlimmer.
Kann sich übrigens ein jeder bei jeder beliebigen Kneipenschlägerei ansehen
sagt:
Na, wenn sie schon nicht den ganzen Artikel lesen können – ihnen entgeht eine sehr gute Zusammenfassung der Situation – dann täte ihnen ein wenig eigene Nachforschung gut. Was SR hier zusammengetragen hat ist Information, die man offen verfügbar findet, wenn man den will. Es wäre nun von entscheidender Bedeutung, wenn die Spielzeuge und Finanzströme dieser Systemgünstlinge sofort an die Kette gelegt würden. Das verursacht kein Blutvergiessen und wirkt. Es ist unerträglich, dass sich diese Vasallen weiter in der freien Welt vergnügen können. Sie gehören nach Russland verbannt und ihre Spielzeuge sind für die Reparatur von Schäden zu verwerten, die gerade durch das System verursacht werden, in dem sie pervers reich geworden sind.
sagt:
Exelente Analyse
Gratuliere