Spirit 111: 34-Meter-Traumyacht mit Elektromotor – 100.000. Torqeedo ausgeliefert
Klassisch schön und klimaneutral
von
Silke Springer
An Schönheit kaum zu übertreffen und in hohem Maße umweltbewusst konzipiert, wurde die Spirit 111 jüngst dazu auserkoren, den 100.000ten Torqeedo-Elektromotor zu erhalten.
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Eine Antwort zu „Spirit 111: 34-Meter-Traumyacht mit Elektromotor – 100.000. Torqeedo ausgeliefert“
Kugelfisch
sagt:
Klimaneutral – na logo!
So ein Boot mit all seinen Einbauten (Material netto 58 Tonnen) wächst ja schließlich im unberührten Regenwald.
Alleine welche Umweltbelastung die Produktion der 40 kWh-Lithium-Batterien verursacht hat – drauf geschissen. Wie viel Holz (bestimmt war auch nicht ein Kubikzentimeter illegales Tropenholz dabei…) da verbraten wurde – egal. Mit wie viel Lack und Chemie das ganze vergiftet werden musste, damit der Kunde möglichst wenig Ärger mit der Pflege hat – wurst. Wie viel Energie und Material brutto für die Produktion dieses Schiffes verballert wurde – wer will das so genau wissen?
Für den Eigner hat also Nachhaltigkeit hohe Relevanz. Hört, hört! Ein 34-Meter-Schiff mit 58 Tonnen Masse KANN nicht nachhaltig sein. Nicht mal annähernd. Im besten Fall ist es etwas weniger umweltschädlich als ein „konventionelles“ Schiff gleicher Größe, aber das war’s dann auch. Sich mit der Vokabel „klimaneutral“ selbst zu beweihräuchern, weil man sich einen Multimillionen-Luxusartikel mit Öko-Label geleistet hat, ist schlicht peinlich und sollte nicht auch noch durch einen wohlwollenden Artikel belohnt werden.
Eine Antwort zu „Spirit 111: 34-Meter-Traumyacht mit Elektromotor – 100.000. Torqeedo ausgeliefert“
sagt:
Klimaneutral – na logo!
So ein Boot mit all seinen Einbauten (Material netto 58 Tonnen) wächst ja schließlich im unberührten Regenwald.
Alleine welche Umweltbelastung die Produktion der 40 kWh-Lithium-Batterien verursacht hat – drauf geschissen. Wie viel Holz (bestimmt war auch nicht ein Kubikzentimeter illegales Tropenholz dabei…) da verbraten wurde – egal. Mit wie viel Lack und Chemie das ganze vergiftet werden musste, damit der Kunde möglichst wenig Ärger mit der Pflege hat – wurst. Wie viel Energie und Material brutto für die Produktion dieses Schiffes verballert wurde – wer will das so genau wissen?
Für den Eigner hat also Nachhaltigkeit hohe Relevanz. Hört, hört! Ein 34-Meter-Schiff mit 58 Tonnen Masse KANN nicht nachhaltig sein. Nicht mal annähernd. Im besten Fall ist es etwas weniger umweltschädlich als ein „konventionelles“ Schiff gleicher Größe, aber das war’s dann auch. Sich mit der Vokabel „klimaneutral“ selbst zu beweihräuchern, weil man sich einen Multimillionen-Luxusartikel mit Öko-Label geleistet hat, ist schlicht peinlich und sollte nicht auch noch durch einen wohlwollenden Artikel belohnt werden.