SR Podcast: Im Gespräch mit Petros Michelidakis, Chef der boot Düsseldorf

„Es wird in Deutschland zu wenig für den Segelsport getan“

Über die boot Düsseldorf wurde viel diskutiert. Vor allem über die recht leeren Segelhallen, unter anderem weil die beiden deutschen Großwerften in diesem Jahr nicht ausgestellt haben. Wir haben Petros Michelidakis, seit 2015 Projektleiter der Messe, nimmt im Podcast Stellung zu Kritik, liefert Hintergründe, erklärt die Situation der Segelbranche und spricht über die Zukunft der boot.

Hintergrundbild: ©Messe Düsseldorf

 

Danke an unsere Partner SECUMAR und an die Firma Von der Linden in Wesel 

 

 

2 Antworten zu „SR Podcast: Im Gespräch mit Petros Michelidakis, Chef der boot Düsseldorf“

  1. Chris

    sagt:

    Wie wäre es denn mit einem großen Stand (finanziert von Messe / Verbänden / Sponsoren), wo von Jahr zu Jahr mehrere wechselnde Klassen aus dem Jollensegment gemeinsam ausgestellt werden, damit dieser Sport wieder mehr wahrgenommen wird? Hier könnte man auch den angesprochenen Party-Vibe etablieren.

  2. Chris

    sagt:

    Die etablierten Klassenvereinigungen der Sportjollen (Korsar, FD, 505, 470er usw) wollen in erster Linie neue Mitglieder werben, die aktiv an den Regatten teilnehmen. Auf Messen trifft man jedoch eher Segel-Einsteiger, die sich mehr für weniger anspruchsvolle Klassen interessieren oder Rentner, die stolz davon berichten, dass sie früher auch mal so ein Boot besessen haben. Insofern waren die Messe-Erfahrungen für die Klassen sehr ernüchternd. Die Regattasegler erreicht man nicht auf Bootsmessen, sondern an den Revieren in den Nachwuchsklassen. Das Konzept KV-Boot zum Ausleihen für Ein- und Umsteiger hat sich da in mehreren Klassen sehr bewährt.

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