Nachdem ein 65-Fuß Katamaran während eines Sturms an die Küste gespült wurde, muss sein Eigner nun 30.000 Dollar Strafe zahlen. Warum er damit noch gut weg kam und was der Grund für die Geldstrafe ist.

„Deluxe Whale Watching Dinner“ – nur ein Angebot, mit denen Touren auf dem 65 Fuß Katamaran „Hula Girl“ auf Maui, einer Insel des Hawaii-Archipels, angepriesen werden. Alternativ gibt es einen Whale-Watching Brunch oder Sunset-Whale-Watching. Der Zweirümpfer ist ein sogenannter „Beach Loading Catamaran“, der auf den Strand fährt, wo die Gäste über eine Leiter am Bug zusteigen können. Besitzer der Yacht ist die Firma Kapalua Kai Sailing, die noch ein Schwesterschiff besitzt. Sie bietet auf Maui exklusive Touristentörns an.
Aber nicht mehr mit „Hula Girl“. Die liegt im Moment an Land in einer Werft und wird repariert, Touren werden erst ab 31. Oktober wieder angeboten. Der Werftaufenthalt hat einen Grund, der dem Eigner nun neben der Reparatur zusätzliche Kosten bereitet. Das Schiff wurde im Januar auf die Küste getrieben.
Im Sturm losgerissen
Am 31. Januar 2025 gegen 6 Uhr morgens lief die Hula Girl im nördlichen Teil der Honolua-Mokulē‘ia Bay auf Maui auf Grund. Der Charterkatamaran hatte über Nacht an einer Tagesboje in der Bucht festgemacht, um Schutz vor starkem Seegang zu suchen. Nach Angaben des Kapitäns traf am Abend eine Wasserhose das Schiff, kurz darauf folgten mehrere hohe Wellen. Die Leine riss, das Schiff trieb manövrierunfähig bei anhaltendem starken Südwestwind unkontrolliert auf die felsige Küste. Dort saß es für zwei Monate fest.
Schreibe einen Kommentar