Streiflicht: Über Sicherheitstraining, Leckbekämpfung, Rettungsinseln, Feuerlöscher

Gib mir Feuer!

Uwe Röttgering hat an einem Sicherheitslehrgang im Wellenbad von Neustadt teilgenommen. Besonders die Rettungsinsel war ihm unangenehm. Und das soll nicht daran gelegen haben, dass „die Mitinsassen Seemannslieder anstimmten….“

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8 Antworten zu „Streiflicht: Über Sicherheitstraining, Leckbekämpfung, Rettungsinseln, Feuerlöscher“

  1. Ich werde diesen Kurs mit meiner Vorschoterin besuchen:
    http://www.sku-duesseldorf.de/download/sku-sicherheitstraining-flyer20110226.pdf
    Er wird inhaltlich nicht ganz dem Kurs in Neustadt entsprechen, aber als Einstieg und Sensibilisierung
    für das Thema bestimmt toll.
    Gruß
    Walter

    1. Wilfried

      sagt:

      Solche Kurse sind auf jeden Fall besser als nichts, aber auch nicht vergleichbar mit den Kursen in Neustadt etc. Ich habe selber eine Woche Schulung in Neustadt bekommen als ich vor vielen Jahren bei der Marine Schnellboot gefahren bin und zum Schiffssicherungstrupp gehörte, dann einen Sea Survival Lehrgang in Travemünde. Elsfleth ist auch zu empfehlen, dort werden unter anderem auch die Arbeiter für die Offshore-Windkraft ausgebildet da dort auch das HUET (Helicopter Underwater Escape Training) durchgeführt werden kann. Weitere Trainingscentren gibt es bei Falck Nutec in Rotterdam, Esbjerg und Emden. Durch die Offshore-Wirtschaft wurden und werden zahlreiche Trainingszentren errichtet.Diese Trainings sind nicht billig aber das Geld für den passenden Lehrgang auf jeden Fall gut angelegt.

  2. Klaus

    sagt:

    Beim Hineinspringen in die Rettungsinsel hätte ich so meine Befürchtungen, Herr Röttgering. Trifft man sie, kippt sie womöglich?

    Auch ich habe im Jahr 2000 diesen Lehrgang in Neustadt gemacht (übrigens das bestangelegte Geld, das ich je in die Segelei reingesteckt habe). Unser Lehrgangsleiter stellte uns die Frage: „Wie kommen Sie in die Rettungsinsel?“ Nach einigen Antworten wie „über den Wulst aus dem Wasser“ oder „von Bord hinein springen“ gab er folgende Methode vor: „in die RI schreitet man mit einem kleinen Schritt.“
    Warum? Wer springt, dessen Boot schwimmt noch ziemlich hoch und könnte es noch sehr lange tun. Und an Deck auch eines halbvoll gelaufenen Bootes ist man allemal besser aufgehoben als in der tanzenden RI. Darum sollte das Boot erst verlassen werden, wenn das Deck ca. auf Höher der Wasseroberfläche angekommen ist, und damit erst direkt vor dem Sinken. Das versinnbildlicht das „Schreiten“ auf gleicher Höhe.

  3. Frank

    sagt:

    Oder in Hamburg:

    http://www.nordische-segelschule.de/sicherheitstraining.htm inkl. ISAF Certf.

    Gruß Frank

    1. bowman

      sagt:

      Danke

      auch @ Uwe

  4. Uwe

    sagt:

    Die Kurse werden noch von Sailing Island angheboten. Siehe hier: http://www.sailingisland.de/theoriekurse/seminar_ueberleben_auf_see.html

  5. bowman

    sagt:

    Weiß jemand, wo das Sicherheitstraining außer in Neustadt noch angeboten wird?

    Die Anbieterliste auf der DSV Website scheint mir etwas überholt, obwohl Kenntnisse im Survival nach ISAF Offshore Racing Regulations inzwischen für 30% der Crew Pflicht ist.

    1. Tobias Schultze

      sagt:

      Hallo,

      eine weitere Ausbildungseinrichtung, die den ISAF Sicherheitslehrgang durchführt, ist das Maritime Kompetenzzentrum Elsfleth. Hier wird unter realistischen Bedingungen der Lehrgang absolviert.

      Bei weiteren Fragen könnt ihr euch ja einfach melden.

      Gruß