Ein Traditionssegler soll laut der Kieler Wasserschutzpolizei seinen Fäkalientank auf der Ostsee verklappt haben. Es droht eine empfindliche Strafe.

Derzeit ist die Segelszene entlang der deutschen Ostseeküste in Aufruhr, weil im Rahmen eines Meeresschutzplanes für die Ostsee die Fäkalientankentsorgung im Fokus der Behörden steht. Mitten in die teils hitzige Diskussion platzt ein Vorfall, der sich kürzlich in der Kieler Förde ereignet haben soll: Ein Traditionssegler steht im Verdacht, eine erhebliche Menge Schwarzwasser – mutmaßlich bis zu 1.000 Liter – unerlaubt in die Ostsee eingeleitet zu haben.
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