“Der Meeresboden ist tot.” So lautet das erschreckende Fazit, zu dem der dänische Meeresbiologe Bo Mammen Kruse nach dem letzten Tauchgang in der Nähe der Stadt Sønderborg kommt.
Stephan Boden, freier Autor, Buchautor, Filmemacher und Journalist, liebt Boote, vor allem Kleinkreuzer. Nach monatelangen Ostseetouren mit seiner 18 Fuß Varianta „Digger“ lebt er nun mit Frau und Kind in Kiel und segelt auf der Schlei mit der schönen „Gisela“, einem 70 Jahre alten, restaurierten 20er Jollenkreuzer. Stephan ist Medienschaffender durch und durch, schreibt, filmt, fotografiert, schneidet, animiert, macht Grafikdesign und füllt Social Media Kanäle mit Content.
5 Antworten zu „Umwelt: Dänischer Meeresbiologe erklärt erste Riffe vor der Insel Als für tot“
sagt:
betr.: Kommentar von -keine Ostseekleber: ich wusste gar nicht, dass es diese Ignoranten auch in der Seglerszene gibt! Zudem dieses noch mit schlechtem Journalismus in Verbindung bringen. Ich rate diesem Kommentarschreiber dringend mal scharf nachzudenken und entsprechend zu handeln. Wir können den „Klebern“ fast dankbar sein, nicht radikalere Aktionen gemacht zu haben. Gründe dafür gäbe es genug.
betr.: Stephan Boden… guter Bericht
sagt:
Die Ostsee stirbt, der Meeresboden ist tot, schreckliche Neuigkeiten…oh Gott oh grauß, Armageddon!!! Bitte nicht diese populistischen lokalen Momentaufnahmen überbewerten! Das hat mit seriösem Journalismus wirklich gar nichts zu tun und ist Panikmache a la Klatschpresse…DAS ist wirklich unterirdisch!
sagt:
Selten so einen blöden Kommentar hier gelesen. Wie – entschuldigung – doof muss man eigentlich sein, um sowas zu posten? Mit Panikmache hat das nix zu tun, es bildet nur die Realität ab.
Die Ostsee ist in weiten Bereichen am Meeresgrund tot, mit Folgen für alles oben drüber. Darüber einen Artikel zu schreiben ist allemal besser als das 3000 Video von einem Segelboot, das an einer Brücke hängen bleibt.
sagt:
Da gebe ich dir recht, Christian. Unser „Kontra Ostseeklebee“ ist da wohl anderer Meinung.
Ich hätte jetzt keine Lust, auf einem toten Tümpel zu segeln, der voll von Braun- und Blaualgen ist. Dass die Ostsee mehr als nur das hier geschilderte Problem hat, sollte hinlänglich bekannt sein. Jedem, der sich minimal informiert wird daher klar sein, dass das in diesem (sehr informativen) Artikel geschilderte Problem also auch noch dazu kommt.
sagt:
An den „keine Ostseekleber“ Schreiber:
Wenn ich Ihre Zeilen lese, dann höre ich das Sprachrohr der rechtsradikalen Leugner der Klimakrise. Angebliche Probleme, die erfunden sind von den Medien. Wie naiv muss man eigentlich sein ?
Sicher sind Sie kein ein Mensch, der sich über den Tellerrand informiert und hinterfragt. Sonst würden Sie hier nicht so einen Blödsinn schreiben. Ich bin jetzt mal ganz sarkastisch und sage, naja die Sonne scheint einfach zu heiß, deswegen hat sich die Meerestemperatur so extrem und schnell erhöht.
Es ist scheinbar in ihren Augen ganz normal und auch nicht beängstigend, dass das Meer teilweise sogar 30 grad heiß ist oder 20 Grad in der Ostsee???
Dies ist keine Panikmache, sondern bittere und folgenschwere Tatsache !!! Lassen Sie bitte Ihre unsachlichen und Afdlernahen Aussagen…