Der Österreicher Christian Kargl (44) blickt in einem ausführlichen Beitrag auf seine zwei Mini-Transats zurück und ein schreckliches Erlebnis, das er nur durch ein Wunder überlebt hat.
Der Abenteurer, Einhandsegler und Sicherheitsexperte Christian Kargl überzeugte bei seiner vergangenen Mini-Transat mit Rang sechs. In einem spannenden Video-Beitrag produziert von Candidate Sailing erzählt von seinem einschneidenden Erlebnis am 31. Oktober 2005, als er bei seinem ersten beim Mini-Transat Rennen über Bord ging.
Eigentlich hatte er bei der Einhand-Regatta mitten auf dem Atlantik nur einem Spanier helfen wollen, dem das Essen ausgegangen war. Dabei kam er plötzlich so sehr selbst in Bedrängnis, dass er in der Nacht unter der Reling durchrutschte. Die Lifeline riss, er trug keine Rettungsweste und sein Prototyp-Mini „GUIZMO“ verschwand führerlos in der Dunkelheit. Kargl schloss mit dem Leben ab.
Hier der direkte Link zur Geschichte:
Die Geschichte bewegte den Österreich lange. Als eine Form der Trauma-Bewältigung begann er Sicherheitstrainings für Segler zu veranstalten. Und die Mini-Transat ließ ihn nicht los. Im vergangenen Jahr schloss er das Kapitel mit seiner zweiten Teilnahme im starken Feld der Serienboote ab.
Das Schiff ist inzwischen an Lisa Berger verkauft, mit der er eigentlich eine Olympia-Kampagne in der Mixed Offshore Disziplin starten wollte. Zusammen gewannen beide 2019 auf Anhieb die Mixed Offshore Europameisterschaft. Aber mit der Olympia-Klasse hat es dann bekanntlich nicht geklappt. Nun gibt Kragl seine Mini-Transat-Erfahrung an Berger weiter.
Schreibe einen Kommentar