Unter Wasser gefangen: 18-Footer-Segler Catley gibt Ratschläge nach Fast-Unglück

Near miss

Bei den 18-Footer Regatten in San Francisco wäre es fast zu einem dramatischen Unglücksfall gekommen. Der Neuseeländer Graham Catley und sein Vorschoter Brad Collins waren jeweils unter dem gekenterten Boot gefangen. Catley teilt seine Lehren aus dem Fall.

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Carsten Kemmling

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23 Kommentare zu „Unter Wasser gefangen: 18-Footer-Segler Catley gibt Ratschläge nach Fast-Unglück“

  1. avatar Norbert sagt:

    @ heuler: Sorry, war auf einer Regatta und nicht online. Bin selbst bei besagter Regatta in San Francisco 50 Meter hinterm Boot hergeschwommen, weil ich bei einer Wende den Gummi statt dem Haken erwischt habe, alles nach 3 Stunden segeln. Mein persönliches Fazit ( und ich bin ein schlechter Schwimmer): mit dem 4 mm Neo genügend Auftrieb und deutlch schneller, als mit ‘ner Schwimmweste durchs Wasser zu kraulen.
    Den Punkt “bewusstlos geschlagen und dann über Bord gefallen und mangels Weste untergetaucht” kann man wegen Auftrieb im Neo vergessen, Ohnmachtssicher ist keine unserer Westen und ich habe im Frühjahr im Hinblick auf die Regatta in San Francisco bewusst mit Schwimmweste trainiert – ich persönlich (und jeder muss das für sich entscheiden) fühlte mich so unbeweglich, dass ein Teil der Situationen aus meiner mangelnden Beweglichkeit heraus entstanden ist. Habe es wieder aufgegeben. Interessant ist, dass hier ganz viele geantwortet haben, das zeigt doch, dass das Thema heiss ist.
    Thema Quick-Release-Haken: Wir haben drei Mal Leute verloren wegen unbeabsichtigten Aufgehen (Marco, Eike, Carlo) und cool war es auch nicht, die Regatta so weiter zu fahren.
    Aber wenn solch Haken unter Zug und zusätzlich (statistisch gesehen zu 95%) unter leichtem bis starkem Drill steht, geht kein mir bekanntes Haken-Release-System auf, der Drehzug arretiert hervorragend und ist unter Wasser bei eingeschränkter Luft und Sicht nicht zu entlasten. Genau dies ist beim Schleudersturz aber selten zu verhindern. Du kommst irgendwie auf und drehst Dich dabei noch – Problem da!

    Danke an alle für die fast ausschliesslich sachlichen und tollen Kommentare und die rege Beteiligung!
    Norbert

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