Untergang: Yacht im Hafen von Cuxhaven gesunken

Abgetaucht

Abetaucht im Amerikahafen von Cuxhaven. © DLRG
Abetaucht im Amerikahafen von Cuxhaven. © DLRG

Da ist irgendetwas ziemlich schief gelaufen. In Cuxhaven ging eine Yacht kurz nach dem Einkranen auf Tiefe. Eine Bergung war zu gefährlich.

Es ist der Alptraum jedes Yachteigners. Nach dem Slippen geht das Schiff auf Tiefe. So passierte es am Wochenende im Amerikahafen von Cuxhaven. Was genau zum Untergang geführt hat, ist noch nicht geklärt. Ob die Seeventile nicht geschlossen waren?

Die DLRG berichtet, wie folgt:

Nachdem sein Besitzer das Segelboot am Samstagabend zur beginnenden Saison zu Wasser gelassen hatte, ragte am frühen Sonntagmorgen lediglich die Mastspitze aus dem Hafenbecken. Da Kraftstoff auszulaufen drohte, wurde die Schnelleinsatzgruppe der Cuxhavener DLRG alarmiert, um das Boot zu sichern und wenn möglich mithilfe von Hebekissen zu bergen.

Zwei Einsatztaucher begaben sich am frühen Nachmittag unter Wasser, um die Lage zu sondieren und eine mögliche Bergung mit einfachen Mitteln zu überprüfen. Nach mehreren Tauchgängen kamen die Rettungskräfte jedoch zu dem Schluss, dass eine Bergung auf diese Art zu gefährlich ist, da sie sich bis dahin bereits mehrere Male mit ihrer Tauchausrüstung in der Takelage und herumtreibenden Leinen verfangen hatten. Die Sicht im Hafenbecken betrug lediglich einige Zentimeter, so dass sich die Taucher nur tastend orientieren konnten.

Die Bergung muss jetzt an eine Spezialfirma übergeben werden. Warum das Segelboot gesunken ist, konnte bisher nicht geklärt werden.“

Quelle: DLRG

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