Seenotrettungsfälle erreichen oft nur als nüchterne Pressemitteilung die Öffentlichkeit. Die schwedische Rettungsgesellschaft „Sjöräddningssällskapet“ hat in einem bemerkenswerten Post anhand eines Einsatzes über die Herausforderungen berichtet und aufgezeigt, wie schwierig, kompliziert und gefährlich Rettungsmanöver sein können.
Ein Einhandsegler war in der Süd-Kvarken im Bottnischen Meerbusen in Seenot geraten. Berichtet wird von Wassereinbruch, Maschinenausfall und wie auf den Bildern zu sehen, zerfetzten Segeln. Windböen von bis zu 22 m/s und Wellen bis zu fünfeinhalb Metern machten den Einsatz zu einer Hochrisiko-Mission. Das Boot wird zum Spielball der Wellen. Was folgte, war laut Retter eine der anspruchsvollsten Bergungen der Saison. Ein Social-Media Beitrag zeigt eindrucksvoll, wie herausfordernd manche Einsätze sein können und in welche Gefahr sich die Retter selbst oftmals begeben.
Einsatz Rettungsstation: Alarm Eingang: Ereignis: Raues Wetter/exponierte LageAktivität: Evakuierung undRettung von einem SegelbootEntsendete Einheiten: Wetterbedingungen Windstärke: Böen bis 22 m/sWindrichtung: NWWellenhöhe: 4 – 5,5 mSichtverhältnisse:
Mäßig/Dunst
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