Volvo Ocean Race: Bobby Schenks Hasspredigt zum Vestas Unglück
Der erhobene Zeigefinger
von
Carsten Kemmling
Meine Güte, was ist denn in den guten Bobby Schenk gefahren? Verbeißt sich mit einem Artikel über den Vestas Unfall in die Wade des armen Navigators Wouter Verbraak.
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Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.
108 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Bobby Schenks Hasspredigt zum Vestas Unglück“
Hannes
sagt:
Wie ist denn das mit der Seemnnschaft beim Einhandsegeln?
Am Ende noch um die Wette? Ich frag Bobby mal ob das nicht verboten werden müßte!
Gav
sagt:
Zum Thema Einhandsegeln hat Bobby sich schon reichlich ausgelassen. Ich komme mir immer ganz unseemanschaftlich vor wenn ich dann ins Bett gehe und das Boot alleine fahren lasse 🙂
Gav
RVK
sagt:
Danke Carsten für diesen wirklich gute Kommentar, der mir aus der Seele spricht. Alleine dafür bin ich gerne bereit, noch einmal ein Jahr länger Segelreporter Clubmitglied zu bleiben. Es geht hier auch nicht um Immunität für Vouter oder ein Verklären dieses Unfalls. Die Bewertung dieser Havarie obliegt Leuten, die alle Informationen haben und diese zu bewerten wissen. Ich kann es kaum glauben, dass ein ausgebildeter Jurist sich dazu hinreisen lässt aufgrund der dünnen bekannten Fakten sich zu so einem öffentlichen Urteil hinreißen zu lassen. Wenn es nicht das selbe Niveau wäre, müsste man dann Schenk selbst unfassbare Dummheit unterstellen!
Abu Dhabi must win the race!
sagt:
Schön das du das so siehst…diese Sichtweise ist auch richtig…Aber vielleicht sollte Segelreporter dann auch den spanischen Navigator in Ruhe lassen…wenn ich schlagzeile will, lese ich bild
WB
sagt:
Ja, so sind sie eben die alten Männer, die unseren schönen Sport lähmen und die Yachhäfen zu Altenbegegnungsstätten verkommen lassen.
dubblebubble
sagt:
Irgendwann gehörst Du auch dazu.
WB
sagt:
Garantiert nicht – und falls wider erwarten doch – sagt mir hoffendlich jemand das die Welt sich weiter gedreht hat. Es sollte ja auch keine generelle Rentnerklatsche sein, sondern ein Synonym für die ewig Gestrigen in unserem Sport und ihrem ätzenden Ober-Seeman-Gehabe.
Guter Kommentar
Der Herr Schenk hat vie Ahnung … nur nich vom Segeln.
pjotr
sagt:
das medium ist die botschaft (luhan). jetzt rauschts so richtig… gut für die auflage. „abgrundtiefe dummheit“, wenn es ohne vom gas zugehen vierkant aufs riff geht ist das die richtige formulierung. zu deinem kommentar: man kann niemanden zwingen die wahrheit zu sagen, nur dazu bringen immer offensichtlicher zu lügen. und hassprediger ist herr schenk ja wohl nicht. dafür solltest du dich entschuldigen. egal was man sonst von ihm halten mag.
Markus
sagt:
Sehr gut geschrieben!
„Es gibt sie, die Schrebergärtner auf dem Wasser.“ bringt es gut auf den Punkt. Ist aus meiner Sicht ebenfalls ein klarer Mitgrund für den immer geringeren Zulauf an jungen Seglern, die auf solch „Gehabe“ keine Lust haben.
Luke
sagt:
Der Herr Schenk hat wohl die Segler-Weisheit aus der Pütz gesoffen… Sein Kommentar ist jedenfalls entbehrlich.
Wem ich allerdings auch noch kräftig eine hinter die Löffel geben würde, sind die Softwareentwickler, die die Navigationsrechner programmiert haben. Auch wenn das Riff nicht angezeigt wird: Die Daten sind ja da, und den eigenen Kurs mit den Umrissen des Riffs bzw. den Tiefenlienien zu schneiden, schafft ja jeder Taschenrechner… m.E. nach wäre es gar kein Problem für den PC gewesen, die Crew rechtzeitig zu warnen.
Natürlich: Exclusion-Zones hätte auch der Navigator in die Software einzeichnen können… Aber haben wir nicht die Technik, um menschliche Fehler zu vermeiden?
AbuDhabi must win the race!
sagt:
Guter Beitrag!
Heinrich
sagt:
Stimmt! Und außerdem hätte Software das Boot auch direkt um das Riff herumsegeln sollen oder nich? Diese blöden Programmierer!
Auch dem Riff selbst sollte man endlich einer einen hinter die Löffel geben!
AbuDhabi must win the race!
sagt:
Ich will ja nichts sagen, weil ich sonst gefahr laufe auch einem Shitstorm zu verfallen.
ABER:
Ich habe das Gefühl, dass der Navigator von Vestas irgendwie Immunität besitzt. Natürlich steht er zu dem Fehler und hat sich entschuldigt. Es muss allerdings möglich sein sich auch mal sehr kritisch drüber zu äußern.
Mich kotzt es an, wenn ich so Überschriften lese from Hero to Zero und damit ganz genau Mapfres neuer Navigator angegangen wird. Liebes Segelreporter Team…Ich mag eure Seite wirklich gerne…Aber geht ihr nicht ein bisschen weit wenn ihr einerseits Vestas Navigator beschützt und Mapfres zerreißt? Ihr wollt doch sicher nicht, dass man euch als Satireseite sieht…Seid aber auf dem besten weg dort hin…Naja….Musste find ich irgendwie mal gesagt werden!
Yachti
sagt:
Guter Kommentar !
Scheint ja hier einige zu geben die das angeblich besser machen würden als der Nélias bei Mapfre und ihn gar als Trottel bezeichnen, aber da möchte ich dann zu seiner Verteidigung SR zitieren: “ der arme Navigator, jeder kann ja mal ein Fehler machen..“
Carsten Kemmling
sagt:
lieber abu dhabi fan. was hat das denn mit immunität zu tun? verbraak hat den größten fehler begangen, den man sich in seiner position leisten kann. das bezweifelt doch niemand. wie sollten wir ihn beschützen? er und die ganze welt weiß es.
der fehler hat auch sicher noch eine andere qualität als die strategische fehleinschätzung von mapfre, bei der es nicht um gefahr für leib und leben ging sondern „nur“ um verlorene plätze und meilen. beide situationen sind überhaupt nicht vergleichbar. es ist zufall, dass sie nun mal fast gleichzeitig passiert sind und als meldung nebeneinander stehen. wenn dich das ankotzt tut mir das natürlich leid.
Ketzer
sagt:
Habe jetzt lange über Deine Antwort nachgedacht, aber ich bin mir nicht sicher, ob selber kotzen, oder sich ankotzen lassen schlimmer ist…
Liebersegeln
sagt:
Bei dem Dank für diesen Kommentar schließe ich mich meinen Vorschreibern an!
Hat Herr Schenk allen ernstes Costa Concordia und Vestas verglichen? Das wäre ja so als würde ich mich auf meinem MTB mit einem Reisebus vergleichen…
AbuDhabi must win the race!
sagt:
Das Risiko Menschenleben zu gefährden war allerdings da…Um so froher können wir sein, dass niemand zu schaden gekommen ist!
Liebersegeln
sagt:
Ja klar ist ein Risiko dabei gewesen, aber 4000 Passagiere und 1500 Besatzungsmitglieder von denen weniger als 10% etwas von der Schiffführung verstehen mit einer 9 köpfigen Crew von denen mindestens 8 das Schiff führen können (wenn auch nicht einhand) zu vergleichen hinkt schon ein wenig.
Kurt
sagt:
Das Rsiko ist auch da wenn einer unbefestigt auf den Bugspriet latscht
das ist doch blablabla
sagt:
allein schon bei diesem Rennen teilzunehmen, stellt teilweise ein sehr hohes Risiko da.
Aber halt Leider Geil und YOLO
Ketzer
sagt:
Die beiden Fälle sind insofern vergleichbar, als dass beide Grundberührung hatten, weil sie die relevante Untiefe aufgrund einer zu geringen Vergrößerung nicht auf dem Monitor sehen konnten. Ich finde, dass man die Strandung von Vestas vor allem dazu benutzen sollte, dieses Problem in den Fokus zu rücken und das Bewußtsein der digital navigierenden Segler für dieses Problem zu schärfen.
Jack Aubrey
sagt:
Der Kommentar spricht mir aus der Seele. Und bei dem Gehabe des Herrn Schenk und seiner Groupies und Nachahmer auf den Stegen ist es kein Wunder, dass Neulinge abgeschreckt werden.
Höchste Zeit, das der Navigator und Skipper, nein die ganze Vestas Crew mal zu Schenks Blauwasser-Seminar kommt: zum Nachsitzen wegen schlechter Seemannschaft.
Detlef Andreovits
sagt:
…sind doch immer die Gleichen, die sich für Segel-Besserwisser halten. Hatten wir nicht gerade vor ein paar Wochen hier ein ähnliches Thema im Forum
Schließe mich vollständig Carsten Kemmling an: Genau dieses Geifern der Inquisitoren auf Schrebergärtnerniveau beschädigt unseren Sport.
Schön, dass fast alle Beiträge hier das Thema deutlich entspannter und toleranter angehen
digger.hamburg
sagt:
Wir machen auf der Messe in Düsseldorf ein „Blau statt Wasser-Seminar“ – Komm rum, Erdmann!
Das findet doch jeden Sommer schon an unseren Küsten statt. Dazu wird gegrillt und das geht auf der Messe ja leider nicht oder kennst Du nen Spot?
Wird es auf der Bennte denn eine Outdoor-Grillgelegenheit geben, z.B. am recht breiten Heck?
digger.hamburg
sagt:
Nein. Denn das ist keine gute Seemannschaft. Hinterher denkt noch einer, der Grill sei das Ankerlicht. Nicht auszudenken, was da psseirt.
Grillen macht man eh nicht. Es gibt ja an Bord genug zu tun, Kartenarbeit, Deck schrubben, DP07 Konferenz hören, Weisse Hosen waschen und Ananas ins Cockpit stellen.
Firstler
sagt:
..und Goldknöpfe polieren!
Slutsky
sagt:
Danke für den guten Kommentar, der Schenks Tirade entlarvt, ohne sich auf sein Niveau herabzulassen. Dem ist nichts hinzufügen.
„…der unvermeidliche auf Windex-Höhe, erhobene Zeigefinger…“
Ich kann nicht mehr 🙂
Sehr schön geschrieben.
Haben den Text von Schenk gelesen, und er kam mir vor wie Senf der lange vor sich hingeköchelt hat und schon lange nicht mehr genießbar ist; und der nun wohl raus musste.
Guter Kommentar, mich dem anschließend kann ich mich nur wiederholen:
In meinen Augen ist der Schenk ein absoluter Idiot! Der labert da einen ab was zu tun ist etc. und ist dabei nicht mal auf dem neusten Stand was die von Vestas etc. veröffentlichten Informationen angeht. An seinem Text merkt man, dass der nicht die geringste Ahnung hat was auf so einer Karre abgeht und versucht die Vorhergehensweisen auf seinem Wurstwagen, wenn er mit 3kn irgendwo rumeiert zu übertragen. Das bei Vestas Fehler gemacht wurden will ich gar nicht bestreiten, aber Schenk kann seine Meinung seinem Friseur erzählen…
1
heinrich
sagt:
Das geniale an dieser Debatte ist, dass man anhand des Beitrags von Hanswurst sieht, dass quasi 95% der Segelreporter-Leser die Meinung von Schenk ablehnen und nur 5% befürworten (zumindest um 16:43 Uhr).
Das wertet – für mich – die Segelreporter-Community extrem auf. Danke Jungs!
Fastnetwinner
sagt:
Carsten, Du verträgst ein direktes Wort, und wir kennen uns ja: Ich finde dieser Meinungsbeitrag trägt noch mehr negative Vibes in sich als der originäre Beitrag von Herrn Schenk. Und auch die hier nun folgenden Kommentare sind in der Wortwahl fast durch die Bank von noch größerer Polemik als der Kommentar von Herrn Schenk. Den Leitgedanken von SR „Segeln ist cool. Segler sind cool. Weltoffene, lässige Typen“ finde ich hier überhaupt nicht wieder. Lässig auf’s Riff, oder was?? Stellt Euch mal vor, ein Neusegler ließt diese Hasstiraden hier. Der verkauft doch gleich wieder.
PS: Ich finde das Wort Seemannschaft hat nach wie vor seine Berechtigung und ich denke zumindest der hochseesegelnde Teil der Szene kann dem Wort auch noch eine sehr positive Bedeutung abgewinnen. Und für den anderen Teil ist das Wort vermutlich in der Tat irrelevant. Nur warum es negativ besetzt sein kann erschließt sich mir leider überhaupt nicht.
Susie
sagt:
Lasst Euch doch nicht von Blubber-Bobbys unverbesserlichem Besserwissen die Brise vermiesen!
ChristianSch
sagt:
Es gibt ein noch längeres und besseres Video vom Crash im „Inside track“ mit dem gut zu hörenden Kommentar aus der Navi mit bevorstehenden Shoaling und 40 Meter Tiefe genau 30 Sekunden vor dem Crash. Oder bei 1:28 Minuten im folgenden Video : http://youtu.be/MM3Q4SFrMI0
Wieso keiner genauer in die elektronische Karte zoomed wenn man die ganze Zeit in 2000 Meter Tiefe herum segelt ist mir allerdings auch schleierhaft. Die Information über 40 Meter stammt aus der Karte und nicht vom Echolot. Der 7 Sinn scheint mir bei den Profi Rock Stars nicht ausgereift zu sein, wenn es unterschwellige Hinweise gibt, die sehr verdächtig sind und untersucht werden müssen
108 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Bobby Schenks Hasspredigt zum Vestas Unglück“
sagt:
Wie ist denn das mit der Seemnnschaft beim Einhandsegeln?
Am Ende noch um die Wette? Ich frag Bobby mal ob das nicht verboten werden müßte!
sagt:
Zum Thema Einhandsegeln hat Bobby sich schon reichlich ausgelassen. Ich komme mir immer ganz unseemanschaftlich vor wenn ich dann ins Bett gehe und das Boot alleine fahren lasse 🙂
Gav
sagt:
Danke Carsten für diesen wirklich gute Kommentar, der mir aus der Seele spricht. Alleine dafür bin ich gerne bereit, noch einmal ein Jahr länger Segelreporter Clubmitglied zu bleiben. Es geht hier auch nicht um Immunität für Vouter oder ein Verklären dieses Unfalls. Die Bewertung dieser Havarie obliegt Leuten, die alle Informationen haben und diese zu bewerten wissen. Ich kann es kaum glauben, dass ein ausgebildeter Jurist sich dazu hinreisen lässt aufgrund der dünnen bekannten Fakten sich zu so einem öffentlichen Urteil hinreißen zu lassen. Wenn es nicht das selbe Niveau wäre, müsste man dann Schenk selbst unfassbare Dummheit unterstellen!
sagt:
Schön das du das so siehst…diese Sichtweise ist auch richtig…Aber vielleicht sollte Segelreporter dann auch den spanischen Navigator in Ruhe lassen…wenn ich schlagzeile will, lese ich bild
sagt:
Ja, so sind sie eben die alten Männer, die unseren schönen Sport lähmen und die Yachhäfen zu Altenbegegnungsstätten verkommen lassen.
sagt:
Irgendwann gehörst Du auch dazu.
sagt:
Garantiert nicht – und falls wider erwarten doch – sagt mir hoffendlich jemand das die Welt sich weiter gedreht hat. Es sollte ja auch keine generelle Rentnerklatsche sein, sondern ein Synonym für die ewig Gestrigen in unserem Sport und ihrem ätzenden Ober-Seeman-Gehabe.
sagt:
Guter Kommentar
Der Herr Schenk hat vie Ahnung … nur nich vom Segeln.
sagt:
das medium ist die botschaft (luhan). jetzt rauschts so richtig… gut für die auflage. „abgrundtiefe dummheit“, wenn es ohne vom gas zugehen vierkant aufs riff geht ist das die richtige formulierung. zu deinem kommentar: man kann niemanden zwingen die wahrheit zu sagen, nur dazu bringen immer offensichtlicher zu lügen. und hassprediger ist herr schenk ja wohl nicht. dafür solltest du dich entschuldigen. egal was man sonst von ihm halten mag.
sagt:
Sehr gut geschrieben!
„Es gibt sie, die Schrebergärtner auf dem Wasser.“ bringt es gut auf den Punkt. Ist aus meiner Sicht ebenfalls ein klarer Mitgrund für den immer geringeren Zulauf an jungen Seglern, die auf solch „Gehabe“ keine Lust haben.
sagt:
Der Herr Schenk hat wohl die Segler-Weisheit aus der Pütz gesoffen… Sein Kommentar ist jedenfalls entbehrlich.
Wem ich allerdings auch noch kräftig eine hinter die Löffel geben würde, sind die Softwareentwickler, die die Navigationsrechner programmiert haben. Auch wenn das Riff nicht angezeigt wird: Die Daten sind ja da, und den eigenen Kurs mit den Umrissen des Riffs bzw. den Tiefenlienien zu schneiden, schafft ja jeder Taschenrechner… m.E. nach wäre es gar kein Problem für den PC gewesen, die Crew rechtzeitig zu warnen.
Natürlich: Exclusion-Zones hätte auch der Navigator in die Software einzeichnen können… Aber haben wir nicht die Technik, um menschliche Fehler zu vermeiden?
sagt:
Guter Beitrag!
sagt:
Stimmt! Und außerdem hätte Software das Boot auch direkt um das Riff herumsegeln sollen oder nich? Diese blöden Programmierer!
Auch dem Riff selbst sollte man endlich einer einen hinter die Löffel geben!
sagt:
Ich will ja nichts sagen, weil ich sonst gefahr laufe auch einem Shitstorm zu verfallen.
ABER:
Ich habe das Gefühl, dass der Navigator von Vestas irgendwie Immunität besitzt. Natürlich steht er zu dem Fehler und hat sich entschuldigt. Es muss allerdings möglich sein sich auch mal sehr kritisch drüber zu äußern.
Mich kotzt es an, wenn ich so Überschriften lese from Hero to Zero und damit ganz genau Mapfres neuer Navigator angegangen wird. Liebes Segelreporter Team…Ich mag eure Seite wirklich gerne…Aber geht ihr nicht ein bisschen weit wenn ihr einerseits Vestas Navigator beschützt und Mapfres zerreißt? Ihr wollt doch sicher nicht, dass man euch als Satireseite sieht…Seid aber auf dem besten weg dort hin…Naja….Musste find ich irgendwie mal gesagt werden!
sagt:
Guter Kommentar !
Scheint ja hier einige zu geben die das angeblich besser machen würden als der Nélias bei Mapfre und ihn gar als Trottel bezeichnen, aber da möchte ich dann zu seiner Verteidigung SR zitieren: “ der arme Navigator, jeder kann ja mal ein Fehler machen..“
sagt:
lieber abu dhabi fan. was hat das denn mit immunität zu tun? verbraak hat den größten fehler begangen, den man sich in seiner position leisten kann. das bezweifelt doch niemand. wie sollten wir ihn beschützen? er und die ganze welt weiß es.
der fehler hat auch sicher noch eine andere qualität als die strategische fehleinschätzung von mapfre, bei der es nicht um gefahr für leib und leben ging sondern „nur“ um verlorene plätze und meilen. beide situationen sind überhaupt nicht vergleichbar. es ist zufall, dass sie nun mal fast gleichzeitig passiert sind und als meldung nebeneinander stehen. wenn dich das ankotzt tut mir das natürlich leid.
sagt:
Habe jetzt lange über Deine Antwort nachgedacht, aber ich bin mir nicht sicher, ob selber kotzen, oder sich ankotzen lassen schlimmer ist…
sagt:
Bei dem Dank für diesen Kommentar schließe ich mich meinen Vorschreibern an!
Hat Herr Schenk allen ernstes Costa Concordia und Vestas verglichen? Das wäre ja so als würde ich mich auf meinem MTB mit einem Reisebus vergleichen…
sagt:
Das Risiko Menschenleben zu gefährden war allerdings da…Um so froher können wir sein, dass niemand zu schaden gekommen ist!
sagt:
Ja klar ist ein Risiko dabei gewesen, aber 4000 Passagiere und 1500 Besatzungsmitglieder von denen weniger als 10% etwas von der Schiffführung verstehen mit einer 9 köpfigen Crew von denen mindestens 8 das Schiff führen können (wenn auch nicht einhand) zu vergleichen hinkt schon ein wenig.
sagt:
Das Rsiko ist auch da wenn einer unbefestigt auf den Bugspriet latscht
sagt:
allein schon bei diesem Rennen teilzunehmen, stellt teilweise ein sehr hohes Risiko da.
Aber halt Leider Geil und YOLO
sagt:
Die beiden Fälle sind insofern vergleichbar, als dass beide Grundberührung hatten, weil sie die relevante Untiefe aufgrund einer zu geringen Vergrößerung nicht auf dem Monitor sehen konnten. Ich finde, dass man die Strandung von Vestas vor allem dazu benutzen sollte, dieses Problem in den Fokus zu rücken und das Bewußtsein der digital navigierenden Segler für dieses Problem zu schärfen.
sagt:
Der Kommentar spricht mir aus der Seele. Und bei dem Gehabe des Herrn Schenk und seiner Groupies und Nachahmer auf den Stegen ist es kein Wunder, dass Neulinge abgeschreckt werden.
sagt:
Höchste Zeit, das der Navigator und Skipper, nein die ganze Vestas Crew mal zu Schenks Blauwasser-Seminar kommt: zum Nachsitzen wegen schlechter Seemannschaft.
sagt:
…sind doch immer die Gleichen, die sich für Segel-Besserwisser halten. Hatten wir nicht gerade vor ein paar Wochen hier ein ähnliches Thema im Forum
Schließe mich vollständig Carsten Kemmling an: Genau dieses Geifern der Inquisitoren auf Schrebergärtnerniveau beschädigt unseren Sport.
Schön, dass fast alle Beiträge hier das Thema deutlich entspannter und toleranter angehen
sagt:
Wir machen auf der Messe in Düsseldorf ein „Blau statt Wasser-Seminar“ – Komm rum, Erdmann!
sagt:
Ich bring nen Sixpack mit Digger 🙂
sagt:
Nach Düsseldorf musste kein Bier mitbringen.
Wir haben hier die eine oder andere Anlaufstelle… 🙂
PS: Wenn noch Seminarplätze frei sind, bin ich dabei!
sagt:
Das findet doch jeden Sommer schon an unseren Küsten statt. Dazu wird gegrillt und das geht auf der Messe ja leider nicht oder kennst Du nen Spot?
Wird es auf der Bennte denn eine Outdoor-Grillgelegenheit geben, z.B. am recht breiten Heck?
sagt:
Nein. Denn das ist keine gute Seemannschaft. Hinterher denkt noch einer, der Grill sei das Ankerlicht. Nicht auszudenken, was da psseirt.
Grillen macht man eh nicht. Es gibt ja an Bord genug zu tun, Kartenarbeit, Deck schrubben, DP07 Konferenz hören, Weisse Hosen waschen und Ananas ins Cockpit stellen.
sagt:
..und Goldknöpfe polieren!
sagt:
Danke für den guten Kommentar, der Schenks Tirade entlarvt, ohne sich auf sein Niveau herabzulassen. Dem ist nichts hinzufügen.
sagt:
amen!
sagt:
„…der unvermeidliche auf Windex-Höhe, erhobene Zeigefinger…“
Ich kann nicht mehr 🙂
Sehr schön geschrieben.
Haben den Text von Schenk gelesen, und er kam mir vor wie Senf der lange vor sich hingeköchelt hat und schon lange nicht mehr genießbar ist; und der nun wohl raus musste.
sagt:
Ich glaube den Zeigefinger lass ich mir auf T-shirt drucken 😀
Wäre evtl. auch was für den SR-shop
http://www.spreadshirt.de/zeigefinger+geschenke
sagt:
Aber nur echt mit grossem „SCHLECHTE SEEMANNSCHAFT“ darunter.
Würde ich sofort als Crewshirt einführen! 🙂
sagt:
DAS würde ich auch einführen! Her mit dem Shirt!
sagt:
Guter Kommentar, mich dem anschließend kann ich mich nur wiederholen:
In meinen Augen ist der Schenk ein absoluter Idiot! Der labert da einen ab was zu tun ist etc. und ist dabei nicht mal auf dem neusten Stand was die von Vestas etc. veröffentlichten Informationen angeht. An seinem Text merkt man, dass der nicht die geringste Ahnung hat was auf so einer Karre abgeht und versucht die Vorhergehensweisen auf seinem Wurstwagen, wenn er mit 3kn irgendwo rumeiert zu übertragen. Das bei Vestas Fehler gemacht wurden will ich gar nicht bestreiten, aber Schenk kann seine Meinung seinem Friseur erzählen…
sagt:
Das geniale an dieser Debatte ist, dass man anhand des Beitrags von Hanswurst sieht, dass quasi 95% der Segelreporter-Leser die Meinung von Schenk ablehnen und nur 5% befürworten (zumindest um 16:43 Uhr).
Das wertet – für mich – die Segelreporter-Community extrem auf. Danke Jungs!
sagt:
Carsten, Du verträgst ein direktes Wort, und wir kennen uns ja: Ich finde dieser Meinungsbeitrag trägt noch mehr negative Vibes in sich als der originäre Beitrag von Herrn Schenk. Und auch die hier nun folgenden Kommentare sind in der Wortwahl fast durch die Bank von noch größerer Polemik als der Kommentar von Herrn Schenk. Den Leitgedanken von SR „Segeln ist cool. Segler sind cool. Weltoffene, lässige Typen“ finde ich hier überhaupt nicht wieder. Lässig auf’s Riff, oder was?? Stellt Euch mal vor, ein Neusegler ließt diese Hasstiraden hier. Der verkauft doch gleich wieder.
PS: Ich finde das Wort Seemannschaft hat nach wie vor seine Berechtigung und ich denke zumindest der hochseesegelnde Teil der Szene kann dem Wort auch noch eine sehr positive Bedeutung abgewinnen. Und für den anderen Teil ist das Wort vermutlich in der Tat irrelevant. Nur warum es negativ besetzt sein kann erschließt sich mir leider überhaupt nicht.
sagt:
Lasst Euch doch nicht von Blubber-Bobbys unverbesserlichem Besserwissen die Brise vermiesen!
sagt:
Es gibt ein noch längeres und besseres Video vom Crash im „Inside track“ mit dem gut zu hörenden Kommentar aus der Navi mit bevorstehenden Shoaling und 40 Meter Tiefe genau 30 Sekunden vor dem Crash. Oder bei 1:28 Minuten im folgenden Video :
http://youtu.be/MM3Q4SFrMI0
Wieso keiner genauer in die elektronische Karte zoomed wenn man die ganze Zeit in 2000 Meter Tiefe herum segelt ist mir allerdings auch schleierhaft. Die Information über 40 Meter stammt aus der Karte und nicht vom Echolot. Der 7 Sinn scheint mir bei den Profi Rock Stars nicht ausgereift zu sein, wenn es unterschwellige Hinweise gibt, die sehr verdächtig sind und untersucht werden müssen