25 Yachten der neuen Class 30 OD bestellt: Internationaler Club-Racer teurer als geplant

"Wir sollten leicht 50 Schiffe erreichen"

Die von französischen, britischen und amerikanischen Clubs initiierte Class 30 wird ab sofort produziert. Beim Grundpreis von 94.500 Euro fehlt allerdings einiges. Dafür steht der Terminplan für 2023 mit mehr als 20 Regatten.

© class 30

Es geht voran mit der Class 30 One Design. Die neue Klasse, die als kostengünstige Variante in der attraktiven 30 Fuß Klasse (ex Mixed Offshore Disziplin), speziell für Offshore-Regatten konzipiert wurde, geht in die Bauphase. Im März 22 hatte VPLP und Multiplast den endgültigen Vorentwurf nach neunmonatiger Forschung und Entwicklung eingereicht. Das Projekt war von der Union Nationale pour la Course au Large (UNCL), dem britischen Royal Ocean Racing Club (RORC) und vom amerikanischen Storm Trysail Club initiiert worden .

Beim Spi Ouest, der größte Amateur- und Profi-Regatta der Bretagne vor La Trinité sur mer (3.000 Teilnehmer, knapp 500 Boote) soll 2023 erstmals in einer eigenen Flotte gesegelt werden können.

Zwei Versionen, ein Design

Zur Erinnerung: Die 30 Fuß lange Class 30 soll in zwei Versionen erhältlich sein.

  1. Class 30 Club: vereinfachte, aber leistungsstarke Basisversion für die Ausbildung von Crews für Hochseeregatten und One-Design-Rennen zu einem besonders wettbewerbsfähigen Preis (Club-Version), so dass sie von möglichst vielen erworben werden kann. In dieser Version wird beispielsweise kaum Elektronik verbaut sein – Navigation findet vom Tablet aus statt.

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Michael Kunst

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