America’s Cup: Alinghi zieht den Stecker – SailGP kündigt Erweiterung der Flotte an

Was hat Bertarelli vor?

Der 38. America’s Cup steht unter keinem gutem Stern. Erst sagt Auckland als Austragungsort ab, dann zieht sich INEOS Ratcliffe Geldgeber von Ainslie zurück, Peter Burling verlässt Team New Zealand und nun wirft mit Ernesto Bertarelli und Alinghi einer der spannendsten Herausforderer das Handtuch.

Ernesto Bertarelli
Ernesto Bertarelli. © Samo Vidic/Alinghi Red Bull Racing

Die Nachricht ist bisher noch nicht offiziell bestätigt aber das neuseeländische Medium 1News verbreitet die Gerüchte bereits als Fakt und viele Kommentatoren stimmen zu. Alinghi soll beim nächsten America’s Cup nicht mehr teilnehmen wollen. Es wäre eine große Überraschung, denn Ernesto Bertarelli hatte bei seinem Einstieg angekündigt, zweimal dabei sein zu wollen.

Alles andere machte auch wenig Sinn. Bertarelli soll zwar das höchste Budget aller Cup-Teams jenseits der 200 Millionen Euro Schallmauer investiert haben und das radikale neue Design des Ac75 wirkte vielversprechend. Aber insbesondere die fehlende Erfahrung des jungen Segelteams machte einen ernsthaften Angriff auf die Kanne nicht möglich.

Alinghi war ziemlich chancenlos gegen INEOS Britannia und verlor 2:5. Unter anderem waren das Team durch zwei Mastbrüche innerhalb von drei Monaten ins Hintertreffen geraten.



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2 Antworten zu „America’s Cup: Alinghi zieht den Stecker – SailGP kündigt Erweiterung der Flotte an“

  1. Pogo850

    sagt:

    Mal was ganz anderes, ist mir aber gerade wieder unangenehm aufgefallen.

    Vom Ende des Artikels bis zum Beginn der Kommentare, sind es auf meinem iPad Pro 13“ unglaubliche 10 !!!! Seiten, vollgepflastert mit Werbung.
    Wofür habe ich eigentlich das Jahresabo abgeschlossen ? Dafür bestimmt nicht. Wenn sich das nicht wieder ändert, seid ihr mich zum nächst möglichen Zeitpunkt wieder los.

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    1. Carsten Kemmling

      sagt:

      Ja, ich verstehe den Unmut. Dieser Umbau ist etwas verrutscht. Die Kommentarspalte soll wieder weiter hochrücken. Ansonsten hoffe ich weiter auf Verständnis, dass diese Werbung für das Betreiben von SR neben dem wichtigsten Teil – die Abonnenten – unerlässlich ist. Es ist auch ein Jahr nach dem Neustart nicht einfach, die richtige Balance hinzubekommen, um SR weiterentwickeln zu können.

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