America’s Cup: Letzte Bastelarbeiten am Herausforderer-Kat „Artemis“

„Fast fertig!“

Der AC72 wurde gedreht und „auf dem Kopf“ obligatorischen Struktur-Belastungstests unterzogen. Regatta-Direktor erwartet „Playbook“ von den Teams.

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9 Antworten zu „America’s Cup: Letzte Bastelarbeiten am Herausforderer-Kat „Artemis““

  1. liebersegeln

    sagt:

    Seit wann werden bei der Küstenwache Ingenieure beschäftigt, die vielleicht wirklich mit diesen Angaben aus dem Playbook was anfangen können (davon gibt es auch so viele)? Wenn ich damit was anfangen könnte würde ich in der Industrie ein schweine Geld verdienen und nicht bei der CG arbeiten.

  2. Marc

    sagt:

    also ich gebe der DLRG bei jeder Regatta auch immer mein Mastfall und meine Genua Holepunkte durch. Dazu noch die Anzahl der Löcher die das Schwert nach hinten geschoben wird 😉

  3. 12er Enthusiast

    sagt:

    Ja, nach 6 bis 7 Wochen Bootsbau und statischen Belastungstest wird Artemis das foilen und „sichere“ Segeln unter allen Bedingungen nach einer Woche sicherlich völlig beherrschen und ein „playbook“ erstellen wo alle notwendigen Trimmanweisungen drinstehen…. nachdem die ersten zwei Versuche nach 1,5 jähriger Entwicklung mit ihren Tests auf dem Wasser dazu geführt haben, dass erst der Rumpf nicht gehalten hat und dann die Struktur völlig kollabiert ist und einen Toten gekostet hat (hat eigentlich irgend jemand einen Abschlussbericht gesehen, wo die Ursachen festgestellt worden sind???)…..
    Als Segler und Ingenieur kann ich nicht mehr nachvollziehen, wie sich Artemis, die Wettfahrtleitung, die Coastguard, etc. verhalten, wenn es um die angebliche Sicherheit geht… Wer trägt die Verantwortung, wenn Artemis sein Boot nicht beherrscht und es wieder Tote gibt???

    1. Sven

      sagt:

      Na, geben wir Artemis mal die Chance zu zeigen, dass sie aus all den Erfahrungen Ihre Lehren gezogen haben und nun besser wissen, was geht und was nicht.
      Üben muss man natürlich auch. Dafür haben sie super wenig Zeit. Deswegen werden Sie gegen LR kaum eine Chance und gegen etnz sowieso kein Stich sehen.
      Alles andere würde mich überraschen!

      1. 12er Enthusiast

        sagt:

        würde mich mal interessieren, was Andrew „Bart“ Simpson zu der Chance sagen würde, wenn sie „aus all den Erfahrungen Ihre Lehren gezogen haben“… Bei den letzten Versuche hatten sie doch (hoffentlich???) auch gerechnet und Tests gemacht und sind zu dem Schluß gekommen, dass man mit den auseinandergefallenen Schiffen sicher segeln kann (ansonsten wäre es ja Vorsatz). Was haben sie den jetzt besser gemacht? Das Problem beim kollabierten Schiff waren sicherlich nicht statische Belastungen (oder tests), die hier gezeigt worden sind.
        Solange kein eindeutiges Untersuchungsergebnis vorliegt ist es jedenfalls aus Ingenieurtechnischer Sicht fahrlässig das gleiche nochmal zu versuchen. Und wenn man nicht weiß, was die URsache war, kann man diese auch nicht beseitigen – außer aus reinem Zufall. Ich denke hier hat Artemis ein erhebliche Verantwortung deinen eigenen Leuten und auch den Gegnern gegenüber….und wohl auch Andrew Simpson.

  4. ac pro

    sagt:

    Das Studium von z.B. der Mastbiegung durch die Wasserwacht und die damit verbundenen Diskussionen wären bestimmt ein Anblick für Götter 😉

  5. coist

    sagt:

    Haha, jetzt sollen die anderen Teams also ihre Daten offen legen? Klar, weil die auch niiiiiiiemals bei Oracle landen – auf welchen Wegen auch immer.

    1. Schlaufuxx

      sagt:

      Murray will ein „Playbook“, keine Daten.
      Dann wollen er und die AC 72 „Experten“ der US Coastguard in der Theorie studieren, ob die Crews alle Eventualitäten handeln können.
      Lächerlich !
      Lass sie nen Disclaimer unterschreiben und Segeln.

    2. hmitter

      sagt:

      na ja, oracle denkt wohl, mit etnz-playbook deren manoevervorsprung schneller aufzuholen als nur mit den ganzen ohnehin vorhandenen telemetrie- und video-aufzeichnungen; helicopter ist immer so weit weg und macht zu wenig zoom-aufnahmen…´;-)
      aber ich denke, etnz wird schlau genug sein, in das playbook nur gerade soviel blabla reinzuschreiben, auf dass die CG mal befriedigt ist;