America’s Cup live: Übertragung der Rennen 5 & 6 ab 22 Uhr

Matchrace vom Feinsten bei Geschwindigkeiten zwischen 20 und 40 kn

Wer hätte es gedacht: Der America’s Cup entwickelte sich mit den ersten 4 Wettfahrten zu einem echten Matchrace mit den entsprechenden taktischen Finessen. Alles nur bei 4-fachem Speed der alten Bleitransporter!

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49 Antworten zu „America’s Cup live: Übertragung der Rennen 5 & 6 ab 22 Uhr“

  1. Alle meine besten Wünsche gelten den Kiwis, nach der Arroganz von Ellison mit Oracle in den letzten Jahren wäre das mehr als verdient. Good luck!

  2. Pete

    sagt:

    Nach der Pressekonferenz bleibt bei mir vor allem ein Gefühl: das Rappelt ziemlich laut in Oracles Karton.
    So wie JS sich da ständig an der Backe gekratzt hat und Sätze wie:
    Frage: „Jimmy how safely feel in your job right now“
    Antwort: „one day you’re a rooster, the next a feather duster“
    Oder auf die Frage ob Kostecki garantiert weiter dabei ist:
    „I can’t guarantee anything, not even that I’ll be on the boat for the next race“
    Lassen ja darauf schiessen, dass selbst so kurz nach dem vom Wasser kommen da schon ziemlich Stress ist.
    Auch wie TS auf die Frage was er selbst an Erfahrung einbringe sagte: Ich mache was die Erfahrenen Leute mir sagen… Hörte sich irgendwie ziemlich resigniert an.
    Das sie morgen mit dem Boot trainieren wollen, zeigt, dass sie offensichtlich eher Probleme im Team als mit dem Material haben.

  3. polymorph-p

    sagt:

    In der Ruhe liegt die Kraft!
    Und wenn du merkst, dass die Kiste (Oracle) nicht läuft weil sie falsch konzipiert ist und viel zu „hibbelig“
    um die Ecke fährt ist es mit der Ruhe und der Kraft ganz schnell vorbei.
    Es würde mich nicht wundern wenn „Pitbull“ das Teil irgendwann noch pitchpoled weil er aus purem Frust
    noch „eckigere“ Manöver zu fahren versucht.
    Und das geht mit den O.R.A.C.L.E Rümpfen die vorne weder statischen noch dynamischen Reserveauftrieb
    haben schon gar nicht.
    Während des Rennens trimmbare „Rudder-Elevators“ hätten das Problem gelöst. Hat aber leider nicht
    geklappt mit der Regeländerung.

  4. Kwasi

    sagt:

    Die Wende nach der ersten Leetonne war zu früh geplant weil erwartet wurde, dass ETNZ die andere Seite vom gate nimmt. Und dann hat die Verwirrung darüber dass ETNZ nicht halst zu einer schlechten Wende von OR geführt.
    Wir werden dieselbe Afterguard wiedersehen am Mittwoch. 100%

    1. Einer

      sagt:

      Kenne in diesem Punkt die Regeln nicht. Wie oft dürfen Mannschaftsmitglieder durchgerauscht werden?

      1. Stefan

        sagt:

        …na klar!

        …Grand Dalton verlässt ja auch regelmäßig nach dem ersten rennen das Schiff und wird durch einen frischen Grinder ersetzt.

    2. Kwasi

      sagt:

      um es genauer zu sagen:
      die verkackte Wende war als Antwort auf eine Splitgybe um die andere Leetonne von ETNZ geplant (den ich übrigens auch erwartet hätte)

      Was auffällt, ist, dass Barker wirklich eine gelungene Mischung aus Matchracing und „Was tut dem Boot am Besten“ fährt. Extrem erstaunlich wieviel Gefühl er für dieses Schiff hat.

      1. Trung

        sagt:

        Kwasi wie ein angetäuschter Elfmeter und dann flach in die andere Ecke 🙂

      2. Einer

        sagt:

        Jo, stimmt. Barker hat offenbar ein extrem gutes Gefühl für’s Boot und bleibt trotz Anspannung sachgerecht konzentriert, gibt klare Anweisungen nachdem er die Informationen seiner Mannschaft und des Bootes verarbeitet hat ohne Panik an Bord zu verbreiten. – kann ja auch nicht jeder –

        Aber warum kann Herr Ellison mit seinem Budget solche Leute nicht einkaufen?

        Ganz einfach:
        Zeit und Passion für diesen Sport sind nicht käuflich.

        Nach meinem Eindruck haben die Kiwis einfach nur Spass am Segeln und machen es deswegen auch so besonders gut.

        1. Stefan

          sagt:

          …naja, das mit der grundsätzlichen Entspannung kann ich nicht sehen. Als sie am Sonntag im zweiten Rennen unter Druck standen, ist das Boot auch ganz schön durch die Gegend gehopst.

          …zudem hat er bislang die Mehrzahl der Starts verhauen. Entweder stimmt das time-on-distance nicht, oder der Speed stimmt nicht.

          …wenn er mit Abstand vorweg fährt ist er entspannt ….. Aber wer ist das nicht 😉

          1. Super-Spät-Segler

            sagt:

            Sonntag, zweites Rennen könnte sein, daß er das gleiche Problem hatte wie Jimmy heute:
            Zu große Fock. Halbwind und Raumschots ist das noch ok, aber am Wind scheint es mächtig zu stören…

          2. Kielschwein

            sagt:

            …..du hast die Rennen nicht gesehen ,oder es nur nicht verstanden?

  5. Trung

    sagt:

    Oracle hat kein taktisches Problem, sondern ein großes Speedproblem an der Kreuz. Wenn es ein taktischer Fehler wäre, hätte er vielleicht 100m gekostet, sie lagen aber mehr als 1000m zurück. Vielleicht haben sie nach den Rennen am Sonntag am Boot was verändert, dass ihnen mehr Speed vorm Wind zu Ungunsten des Amwindspeeds brachte. Ich glaube nicht dass sie Steuermann oder Taktiker austauschen.

    1. Stefan

      sagt:

      Sie lagen nicht mehr als 1000 m auf der Kreuz zurück, sondern nach Rundung der Luvmarke. Da war TNZ aber schon mehr als 1 min auf dem downwind. Das ist klar, as sich ein paar hundert Meter Rückstand upwind schnell auf mehr als das doppelte ausdehnt. Umgekehrt schrumpft ein downwind Vorsprung dramatisch, wenn es am Lee-Tor wieder auf die Kreuz geht.

      ..auch war heute nicht der Speed das Problem, sondern das OR zweimal taktisch sehr unklug gewendet haben und danach TNZ sie einmal sehr unangenehm davor gewendet ist und OR nochmals zur falschen Seite geschickt hat. Danach war dann der Zug für OR auf der Kreuz abgefahren.

      …auch denke ich lag OR heute mit irgend einer Konfiguration daneben. Downwind lief es ja gut, da war OR im VMG wieder deutlich schneller. Nur upwind schien etwas nicht gestimmt zu haben. Darüber wurde nach zieldurchgang auch heftig an Bord diskutiert. Ich denke mal das das auch ein Grund für die Vertagung war.

  6. Philson

    sagt:

    Tom Cruise heißen erhöht auch die Chancen…. 😉

  7. Marc

    sagt:

    Ich finde das immer so geil wie die Kiwi Segler am smilen sind. Die Grinder sind nur am grinsen, wenn sie aufm Vorwind sind. Ok ORUSA war auch 1,5 km hinter ihnen, aber in den anderen Rennen war das auch so. Entweder freuen sie sich über den Sieg oder über das geile Speed Foil Gefühl(welches ich auch gerne mal selbst erleben würde).

    Also wo kann man sich als Mitsegler bewerben? Vielleicht kann man das bald bei Nespresso gewinnen 😉

  8. Einer

    sagt:

    Wenn es denn stimmt, was Spithill nach dem Abbruch sagt, dann sind die Jungs von OTUSA irgendwie ziemliche Luschen. Ein (weiteres) verlorenes Duell sollte für diese Garde von hochprofessionellen Segelern doch erst recht ein Ansporn sein ein weiteres Rennen bei besten regelkonformen Bedingungen zu segeln.

    In Wahrheit dürften es verzweifelte technische Abstimmungsprobleme mit dem Boot sein, gepaart mit mangelhafter Taktik, wie sie bei jeder Mittwochsregatta zu beobachten ist.
    Bin mal gespannt, ob die Wahrheit irgendwann mal öffentlich wird.

    Glückwunsch Team New Zealand!

  9. Mirko

    sagt:

    Wer ist den der Taktiker auf dem Oracle B-Boot? Die würden wohl eher Kostecki austauschen als Spithill.

    1. Philson

      sagt:

      Find ich auch. Spithill hat zwar die Wende unten versemmelt, aber die Hauptschuld trägt schon Kostecki. Ich glaube auch nicht, dass wir ihn nochmal sehen, so oft wie Oracle die Führung schon wegen taktischer Fehler aus der Hand gegeben hat.

      1. dubblebubble

        sagt:

        Spithill sollte sich mal fragen warum NZ besser ist: die konzentrieren sich auf schnelles Segeln ohne Mätzchen und gehen keine Risiken ohne Not ein.