Lennart Burke (26) und Melwin Fink (23) haben zur Globe40 Regatta gemeldet, die in sieben Abschnitten um den Globus führt. So startete schon Boris Herrmann seine Karriere beim Global Ocean Race 2009 mit Felix Oehme. Er hat ihnen gut zugeredet. – Welche Bedeutung dieses Rennen hat.

Die deutschen Nachwuchs-Offshoresegler Lennart Burke und Melwin Fink haben die Entscheidung getroffen, bei der zweiten Ausgabe Globe40 Race an den Start zu gehen. In einer aktuellen Presseerklärung sagen sie: “Unser Ziel ist es, das jüngste Team der Geschichte zu werden, das die Welt im Racemodus umsegelt und zu zeigen, was möglich ist, wenn man alles für seine Träume gibt!“
Sie seien durch Boris Herrmann inspiriert worden. Ein Telefonat mit ihm über die Ostertage hätten ihre Bedenken zerstreut. Er habe „einige gutgemeinte Tipps“ gegeben und aus dem Nähkästchen geplaudert. Anfang Mai gaben sie die Meldung ab. Am 31. August startet vor Lorient der Prolog über 900 Meilen nach Cadiz. Dann beginnt die erste von sieben Etappen zu den Kapverden.

Insgesamt 16 Class40 sind bei dieser zweiten Auflage am Start. Der Franzose Martin Ramspacher hatte sie ins Leben gerufen und 2023/24 erstmalig aussegeln lassen. Mit sieben Startern und nur vier Finshern hielt sich die Begeisterung in Grenzen und der Sieg eines niederländischen Teams sorgte für wenige Spannung.
Ansonsten machte die Veranstaltung eher durch Pleiten, Pech und Pannen auf sich aufmerksam. Orcas bissen den unteren Teil des Ruderblattes der Japaner ab.
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