Das irre Finish beim Globe40: Wie Burke und Fink ihr Comeback schaffen konnten

„Elfmeterschießen“ im Windschatten

Wow, was für eine Leistung. Lennart Burke und Melwin Fink haben bei der Globe40 scheinbar Unmögliches erreicht. Sie lagen nach der für sie schwierigen Äquator-Passage schon mehr als 600 Meilen hinter den beiden Führenden, kamen aber schließlich nach fast einem Monat auf See nur 7,5 Minuten hinter den Belgiern und 2 Minuten vor den Franzosen ins Ziel. Wie war das möglich? 

Es war frustrierend für die beiden Youngster, ihre einzigen echten Gegner bei der Globe40 schon in den Doldrums entkommen zu sehen. Sie mussten sich darauf einstellen, dem Duo gut 600 Meilen hinterherzusegeln. Das Rennen drohte, ein Cruising-Törn zu werden. Warum sich anstrengen, wenn es keinen Konkurrenten mehr gibt, mit dem man sich vergleichen kann?

Burke und Fink nach dem unglaublichen Comeback. © Globe40

Umso höher ist die psychische Stärke zu werten, die Lennart Burke und Melwin Fink gezeigt haben, indem sie bei ihrem ersten langen Schlag offenbar lange an das mögliche Comeback glaubten. Sie mögen noch jung sein, sind aber überzeugt, dass die irren Wendungen, die eine Segelregatta nehmen können – sei es auf einer Melges 24 vor Stralsund (Burke) oder einem Optimisten auf dem Steinhuder Meer (Fink) – auch bei dieser Langstrecke möglich sind.

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7 Antworten zu „Das irre Finish beim Globe40: Wie Burke und Fink ihr Comeback schaffen konnten“

  1. rainer gube

    sagt:

    könnt ihr nicht einmal ( mehr mals) dieses breittreten sein lassen.
    in den Kommentaren würde ich gerne einfach informationen bekommen,
    das wissen habt ihr!
    auch Emotionen, über das, was wir Normalos gar nicht machen, können, wollen. auch
    respektieren, daß Mann trotz Fehler die die jenigen machen, etwas Beispiel loses schaffen kann, geschaft hat.
    also, ich folge diesen beiden mit Begeisterung.
    Grüße an alle
    Rainer

    ps. mäkelt doch was an meiner rechtschreibung, Satzaufbau usw.,
    hättet ja Recht!

  2. Volker König

    sagt:

    Irre Leistung und topp- Moral. thumbs up.

  3. Fabian

    sagt:

    6000 sm dann wohl doch nicht….

    1. Fabian

      sagt:

      Ah, sehe, dass es jetzt kommentarlos geändert wurde… naja. Kleiner kommentar ist da eigentlich angebracht? Sonst sehen die berichtigenden Kommentare komisch aus? Am besten wäre natürlich vor dem Publizieren nochmal gegenlesen 😉

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      1. Moin. ich habe es heute früh geändert, ohne Deinen Kommentar gelesen zu haben.
        Deshalb ohne Kommentar. Danke für den Hinweis.

      2. Sabbel

        sagt:

        is gut fabian, jeder der 6000 sm liest wird das im kopf korrigiert haben, das Fragen nach Lorbeeren ist noch peinlicher als die ursprüngliche (kleinliche) Korrektur…

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        1. Fallenschlosser

          sagt:

          Man kann es auch so sehen: Sie sind ziemlich genau 6000 sm lang hinterher gesegelt, schon am Äquator hatten sie das Spitzenduo verloren.:-)
          Korrektur war nicht erforderlich.;-)

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