Die neue Kolumne von Stephan Boden: Eindrücke aus der PK mit Boris Herrmann

Zoomer für Boomer

Boris Herrmann liegt in den letzten Vorbereitungszügen zur Vendèe Globe 2024 und gab Anfang der Woche eine Online-Pressekonferenz. Das Zoom-Meeting war amüsanter als vorher gedacht. 

Boris Herrmann auf seiner Pressekonferenz
Boris Herrmann auf der Online Pressekonferenz

Pünktlich um 13.30 Uhr wechselt der Screen vom Wartemodus auf Live. Boris ist noch nicht zu sehen, dafür eine ganze Reihe an Journalisten oder anderen Menschen, die irgendwas mit Medien machen. Die Segelreporter sind gleich mit drei Mann vertreten und stellen somit die stärkste Crew: Carsten, miku und ich. Regionales TV ist auch am Start.

Das Erste, was man vor Zoom-Meetings machen sollte, ist, sein eigenes Audio auf stumm schalten. Zwar kann der Host des Meetings das auch automatisch so einstellen, aber das wird häufig vergessen. Ich habe dazu noch mein Video deaktiviert, denn meine Fresse will ja niemand sehen. Einige der Teilnehmer indes haben beide Optionen auf “an” und so sieht man Köpfe in Büros oder Personen vor unscharf gestellten Hintergründen, das ein oder andere Schnittchen wird noch schnell vertilgt und mir fällt mal wieder auf, dass untersichtige Kameras von Mobiltelefonen wirklich unvorteilhafte Bilder machen. 

Schniefen, hüsteln, knistern

Bei Zoom Meetings werden immer die Teilnehmer in den großen Sprecher-Screen verschoben, die gerade das Wort erheben. Oder andere Geräusche machen. In diesem Falle wechselt der Screen sehr häufig, denn offenbar haben viele Teilnehmer ihre Mikros an und so hört man einen Audio-Mix aus hüsteln, schniefen, Mausklicks und knistern. Der Sprecherscreen wechselt mit den Geräuschen hin und her, es flackert teilweise richtig. Eine Epilepsie-Warnung wie bei Computerspielen wäre jetzt angebracht. 

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4 Antworten zu „Die neue Kolumne von Stephan Boden: Eindrücke aus der PK mit Boris Herrmann“

  1. harry

    sagt:

    Doof sind zum Glück immer die anderen. Köstlich, diese Fragen!

  2. PL_hoffy

    sagt:

    Das is schon krass was Du bzgl. Zoom-Skills beschreibst. TO Microseminar – Zooms mit 300-700 Teilnehmern laufen besser. Da ist die grosse Mehrzahl auch GenX/Boomer folks. Der Mod schaltet allerdings auch alle remote ab, dann flutscht des.

    Die Antifoulingtaktiken auf der GGR sind echt interessant. Die Boote mit den wenigsten Barnacle-Probs legen mindestens 4xhart AF auf und drüber nochma mindestesn 4xselbstpolierendesAF.
    Die die da nachlässig warn und kurz vor Start nich nochma ausm Wasser sind für frische Schichten mussten ordentlich büssen auf der GGR22. Ich bin im Thema!

  3. PL_hoffy

    sagt:

    Herrlisch.
    Antifoulingfrage is knorke. Für die GGR aufheben, da ist das neben der Frage ob Hydrovane oder ne andere Windeisenhand quasi Leitkultur, gleichauf mit mentaler Readiness.
    Warmlesen für den 10. November, ticked.

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    1. hoffy: Die Frage nach den Scheinen nicht vergessen! ggf. auch nach der Wetter App und ob Navionics oder NV Charts besser ist

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