Dynamisches Stabilitäts-System: Erster Mini 6.50 mit DSS auf Jungfernfahrt
Mini mit Flügel
von
Michael Kunst
Kürzlich segelte vor La Rochelle erstmals ein Mini 6.50 mit dem genialen „Flügel“. Das Boot trägt bereits die No. 823, wurde aber noch nicht von der „Classe Mini“ abgesegnet.
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5 Antworten zu „Dynamisches Stabilitäts-System: Erster Mini 6.50 mit DSS auf Jungfernfahrt“
Olli
sagt:
Was heißt hier, die Zeit der breiten Hecks sei endlich besiegelt? Breite Hecks sind doch schön! Schön ist, was schnell macht.
Früher gab es den Spruch, if she looks good, she sails good.
Heute ist das eben andersrum. Dadurch, daß es schnell ist, wird es auch schön. Zumindest für den geschwindigkeitsorientierten Segler eine nahezu unumstößliche Regel.
SR-Fan
sagt:
Mit DSS muss man aber – zumindest wenn sie funktioniert – die frühere Regel nicht mehr auf den Kopf stellen 😉
VG
SR-Fan
sagt:
Is ja nicht ganz neu – aber schön, dass es jetzt die ersten Boote (außerhalb der Versuchsserie) gibt.
Wenn das von den Regeln durchgeht, scheint die Zeit der überbreiten Hecks (endlich) besiegelt 😉
Insbesondere die 3m-Regel verhindert eigentlich die Verwendung von solchen Flügeln – ansonsten würden auch die Kiele weit stärker gekantet.
VG, Frank
eman
sagt:
soweit ich weiß ist der DSS-Mini incl.Flügel innerhalb der 3m Regel, da:
a) der Rumpf viel schmaler ist und
b) die Breite nicht unbedingt symmetrisch zur Rumpfmittelebene gemessen werden muss.
Das Schwenken der Kiele wir in meinen Augen auch eher durch den Rumpf begrenzt (Platz für Hebel, Übersetzung und Struktur). Immerhin gibt es telekopierbare Kiele, die ausgefahren die max. Breite ausreizen (wenn nicht vorher max. Tiefgang erreicht wird.
5 Antworten zu „Dynamisches Stabilitäts-System: Erster Mini 6.50 mit DSS auf Jungfernfahrt“
sagt:
Was heißt hier, die Zeit der breiten Hecks sei endlich besiegelt? Breite Hecks sind doch schön! Schön ist, was schnell macht.
Früher gab es den Spruch, if she looks good, she sails good.
Heute ist das eben andersrum. Dadurch, daß es schnell ist, wird es auch schön. Zumindest für den geschwindigkeitsorientierten Segler eine nahezu unumstößliche Regel.
sagt:
Mit DSS muss man aber – zumindest wenn sie funktioniert – die frühere Regel nicht mehr auf den Kopf stellen 😉
VG
sagt:
Is ja nicht ganz neu – aber schön, dass es jetzt die ersten Boote (außerhalb der Versuchsserie) gibt.
Wenn das von den Regeln durchgeht, scheint die Zeit der überbreiten Hecks (endlich) besiegelt 😉
VG
sagt:
Spannend ja – aber wenn, dann wäre das nur im Bereich der Protos möglich (Serienschiff dürfen keine zusätzlichen Foils haben) und selbst da muss man erst mal abwarten bis echte Zahlen da sind. Es gibt ja auf SA.com einen Thread dazu : http://forums.sailinganarchy.com/index.php?s=9a7a78ef8bdbe86936979767cf85b482&showtopic=146354
Insbesondere die 3m-Regel verhindert eigentlich die Verwendung von solchen Flügeln – ansonsten würden auch die Kiele weit stärker gekantet.
VG, Frank
sagt:
soweit ich weiß ist der DSS-Mini incl.Flügel innerhalb der 3m Regel, da:
a) der Rumpf viel schmaler ist und
b) die Breite nicht unbedingt symmetrisch zur Rumpfmittelebene gemessen werden muss.
Das Schwenken der Kiele wir in meinen Augen auch eher durch den Rumpf begrenzt (Platz für Hebel, Übersetzung und Struktur). Immerhin gibt es telekopierbare Kiele, die ausgefahren die max. Breite ausreizen (wenn nicht vorher max. Tiefgang erreicht wird.